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STRABAG SE · ISIN: AT000000STR1 · EQS - Unternehmens-News (46 Veröffentlichungen)
Relevanz: Österreich · Primärmarkt: Österreich · EQS NID: 1837415
15 Februar 2024 07:00AM

Neuer Leistungsrekord, EBIT-Marge nahe 5 % erwartet


EQS-News: STRABAG SE / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis
STRABAG SE: Neuer Leistungsrekord, EBIT-Marge nahe 5 % erwartet

15.02.2024 / 07:00 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


STRABAG SE: Neuer Leistungsrekord, EBIT-Marge nahe 5 % erwartet
  • Leistung mit € 19,1 Mrd. auf Rekordniveau (+8 % vs. 2022)
  • Auftragsbestand nahezu stabil bei € 23,5 Mrd.
  • Ausblick 2024: Leistung rd. € 19,4 Mrd., EBIT-Marge ≥ 4 %
         
STRABAG SE 2023 2022 % 2022–2023  
Leistung 19.139,14 17.735,47 8 %  
Auftragsbestand 23.466,13 23.738,84 -1 %  
Mitarbeiteranzahl (FTE) 77.136 73.740 5 %  
         
NORD + WEST1) 2023 2022 % 2022–2023  
Leistung 8.216,66 7.865,46 4 %  
Auftragsbestand 11.207,13 10.337,38 8 %  
Mitarbeiteranzahl (FTE) 22.136 21.683 2 %  
         
SÜD + OST1) 2) 2023 2022 % 2022–2023  
Leistung 7.741,90 7.087,08 9 %  
Auftragsbestand 7.074,25 7.969,32 -11 %  
Mitarbeiteranzahl (FTE) 27.057 27.514 -2 %  
         
INTERNATIONAL + SONDERSPARTEN2) 2023 2022 % 2022–2023  
Leistung 2.957,27 2.644,81 12 %  
Auftragsbestand 5.159,42 5.412,72 -5 %  
Mitarbeiteranzahl (FTE) 20.360 17.526 16 %  
         
SONSTIGES 2023 2022 % 2022–2023  
Leistung 223,31 138,12 62 %  
Auftragsbestand 25,33 19,42 30 %  
Mitarbeiteranzahl (FTE) 7.583 7.017 8 %  

1) Per 1.1.2023 wurde das Segment Nord + West um die Schweiz, das Segment Süd + Ost um Polen erweitert. 2) Das Baustoffgeschäft, vormals im Segment International + Sondersparten berichtet, wurde mit 1.7.2023 in das Segment Süd + Ost eingegliedert. Die Vorjahreswerte wurden entsprechend angepasst.


Der börsenotierte, europäische Technologiekonzern für Baudienstleistungen STRABAG SE hat heute erste Zahlen für das Geschäftsjahr 2023 sowie einen Ausblick auf 2024 bekannt gegeben. „Nach Jahren des Booms durch die Null- und Negativzinspolitik, stand 2023 ganz im Zeichen einer Abkühlung der Baukonjunktur. Besonders stark vom veränderten Umfeld war der Wohnbau betroffen, der bei STRABAG jedoch weniger als 10 % der Konzernleistung ausmacht. In diesen Zeiten spielen wir die Stärken unseres Geschäftsmodells aus: Dank unserer kritischen Größe und breiten Aufstellung nach Ländern und Bausparten, konnten wir die Leistung erstmals auf über 19 Milliarden Euro steigern und unseren sehr hohen Auftragsbestand halten“, unterstreicht Klemens Haselsteiner, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE.

Leistung
Der STRABAG SE-Konzern steigerte die Leistung im Geschäftsjahr 2023 um 8 % auf € 19,1 Mrd. und erwirtschaftete damit einen neuen Rekord. Dazu beigetragen haben Zuwächse in nahezu allen wesentlichen Märkten des Konzerns, wobei die größten Leistungssteigerungen in Deutschland und Rumänien sowie im Verkehrswegebau in Polen verzeichnet wurden. In Tschechien entwickelte sich die Leistung erwartungsgemäß rückläufig, da aufgrund des erhöhten Wettbewerbs im Verkehrswegebau selektiv vorgegangen wurde. Darüber hinaus waren lediglich in kleineren Märkten wie Schweden oder Dänemark Rückgänge der Leistung zu verzeichnen.

Auftragsbestand
Trotz starker Rückgänge auf dem Wohnungsbaumarkt, konnte der Auftragsbestand mit € 23,5 Mrd. auf sehr hohem Niveau nahezu stabil gehalten werden (-1 % gegenüber 31.12.2022). Ausgebaut werden konnte der Auftragsbestand u. a. in Deutschland, vornehmlich im Hoch- und Ingenieurbau, in Polen und in der Region Naher Osten. Als Folge des gegenwärtigen Zinsniveaus und der im europäischen Vergleich strenger ausgestalteten Vergaberichtlinien für Hypothekarkredite, blieb der Auftragsbestand in Österreich unter dem überdurchschnittlich hohen Niveau des Vorjahres. Die rückläufige Entwicklung im Vereinigten Königreich und in der Region Americas ist auf die Abarbeitung von Großprojekten zurückzuführen.

Zu den Zugängen im Auftragsbestand in Deutschland zählen u. a. die Erweiterungen der U-Bahn-Linien U5 in Hamburg und in München, die schlüsselfertige Errichtung eines Ersatzneubaus für die Ruhr-Universität Bochum sowie der Bau des nachhaltigen Büroobjekts Inspire Neukölln in Berlin. In der Region Naher Osten konnten Infrastruktur- und Hochbauprojekte in den Vereinigten Arabischen Emiraten, im Oman und in Katar im Wert von rd. € 383 Mio. akquiriert werden. In Tschechien wurde der Zuschlag für die Modernisierung des Masaryk-Bahnhofs in Prag erteilt, in Polen errichtet STRABAG u. a. ein Produktions- und Logistikgebäude für Cognor S.A. und die drittlängste Brücke des Landes über den Fluss San nahe der Stadt Stalowa Wola.

EBIT
Für das Geschäftsjahr 2023 wird eine EBIT-Marge nahe 5 % (2022: 4,2 %) erwartet, die damit höher als ursprünglich prognostiziert liegen wird. Ursächlich dafür sind positive Ergebniseinflüsse im Segment Nord + West.

Mitarbeiteranzahl
Im Geschäftsjahr 2023 wurden im Durchschnitt 77.136 Mitarbeitende (FTE) beschäftigt. Dies entspricht einem Anstieg von 5 % gegenüber dem Vorjahr. Aufgrund einer kräftigen Leistungssteigerung und infolge einer Übernahme im Bereich Property & Facility Services wurde der größte Zuwachs in Deutschland verzeichnet, gefolgt von der Region Americas, wo die Mitarbeiterzahl zur Abarbeitung von Großprojekten aufgestockt wurde.

Ausblick 2024
„Mit der starken Performance des letzten Jahres im Rücken gehen wir für 2024 davon aus, unsere Rekordleistung bestätigen zu können. Mit unserer Strategie People. Planet. Progress. sind wir auch für die Folgejahre bestens aufgestellt, um vom erhöhten Bedarf bei Bauen im Bestand und im Bereich der Energiewende zu profitieren“, so die Erwartung von CEO Klemens Haselsteiner.

Auf Basis des anhaltend hohen Auftragsbestands, der bereits in das Jahr 2025 hineinreicht, erwartet der Vorstand einen leichten Anstieg der Leistung auf hohem Niveau. Konkret wird für das Geschäftsjahr 2024 eine Leistung von rd. € 19,4 Mrd. prognostiziert. Dazu sollen v. a. die beiden operativen Segmente Nord + West sowie
Süd + Ost beitragen.

Aufgrund der konjunkturellen Herausforderungen in der Bauwirtschaft ändert das Ergebnis für 2023 nichts an der Planung, im Geschäftsjahr 2024 eine EBIT-Marge von mindestens 4 % zu erwirtschaften.

Die Netto-Investitionen (Cashflow aus der Investitionstätigkeit) 2024 sollten € 750 Mio. nicht überschreiten.

Weitere Zahlen und Details über das Geschäftsjahr 2023 stehen am 25.4.2024 um 7:00 Uhr (MESZ) unter www.strabag.com zur Veröffentlichung an.


STRABAG SE ist ein europäischer Technologiekonzern für Baudienstleistungen, führend in Innovation und Kapitalstärke. Unser Angebot umfasst sämtliche Bereiche der Bauindustrie und deckt die gesamte Bauwertschöpfungskette ab. Wir schaffen Mehrwert für unsere Kund:innen, indem wir Bauwerke ganzheitlich, über den gesamten Lebenszyklus betrachten – von der Konzeption über die Planung und Errichtung, den Betrieb und das Facility Management, bis hin zur Umnutzung oder den Rückbau. Dabei übernehmen wir Verantwortung für Mensch und Umwelt: Wir arbeiten an der Zukunft des Bauens und investieren in unsere derzeit mehr als 250 Innovationsprojekte und 400 Nachhaltigkeitsprojekte. Durch das Engagement unserer rd. 86.000 Mitarbeiter:innen erwirtschaften wir jährlich eine Leistung von etwa € 19 Mrd.

Mit einem dichten Netz aus zahlreichen Tochtergesellschaften in vielen europäischen Ländern und auch auf anderen Kontinenten erweitern wir unser Einsatzgebiet weit über Österreichs und Deutschlands Grenzen hinaus. Gemeinsam, im Schulterschluss mit starken Partner:innen, verfolgen wir ein klares Ziel: klimaneutral und ressourcenschonend planen, bauen und betreiben. Infos auch unter www.strabag.com


15.02.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS Group AG. www.eqs.com


Sprache: Deutsch
Unternehmen: STRABAG SE
Donau-City-Straße 9
1220 Wien
Österreich
Telefon: +43 1 22422 – 1089
Fax: +43 1 22422 - 1177
E-Mail: investor.relations@strabag.com
Internet: www.strabag.com
ISIN: AT000000STR1, AT0000A36HH9
Börsen: Wiener Börse (Amtlicher Handel)
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