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Lenzing forciert Reformation der textilen Wertschöpfungskette
Lenzing – Die Lenzing Gruppe, ein führender Anbieter von regenerierten Cellulosefasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, arbeitet mit der Non-Profit-Organisation RTDS Gruppe und 13 weiteren Partnern aus Forschung und Industrie zusammen, um die Skalierung von Lyocell-Filamenten im Rahmen des Projekts CELLFIL zu fördern. Das mit 6,9 Millionen Euro von der EU kofinanzierte Projekt zielt darauf ab, den Wandel der Textilindustrie zu mehr Nachhaltigkeit und hin zur Kreislaufwirtschaft voranzutreiben. Gemeinsame Forschungsarbeit reformiert textile Wertschöpfungskette Die Lenzing AG hat in Zusammenarbeit mit der österreichischen Organisation RTDS das Projekt CELLFIL ins Leben gerufen, um gemeinsam die textile Wertschöpfungskette zu reformieren. Die technische Leitung liegt dabei vor allem in den Händen der Lenzing AG, wobei das Herzstück des Projektes die nachhaltige Produktion von robusten Lyocell-Filamenten ist. Durch die Optimierung der gesamten Stoffproduktion sowie ihrer Zwischenverarbeitungsschritte wird angestrebt, synthetische Fasern durch umweltfreundliche Lyocell-Filamente in kreislauffähigen Endanwendungen zu ersetzen. Dieser Ansatz zielt darauf ab, alternative Rohstoffquellen für Textilien, sowohl für Bekleidung als auch für technische Anwendungen, zu erschließen und zu nutzen. Die Realisierung dieser Ziele ist von entscheidender Bedeutung für die Skalierung der Lyocell-Filament-Produktion und die Förderung einer Kreislaufwirtschaft, die eine umweltfreundliche Alternative zu den derzeit dominierenden synthetischen Filamenten auf fossiler Basis darstellen. Damit setzt Lenzing ein weiteres Mal ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit und Innovation in der Textilindustrie. CELLFIL ist Teil des renommierten EU-Forschungs- und Innovationsprogramms Horizon Europe und erhält Unterstützung von 15 Partnern aus acht verschiedenen Ländern. Für die Umsetzung dieser Initiative wurden beachtliche EUR 6,9 Millionen aus dem „Horizont Europa” Programm der Europäischen Union bereitgestellt. Die Europäische Kommission hat einen visionären Fahrplan für die Zukunft der Textilien vorgestellt, der auf eine Kreislaufwirtschaft abzielt, in der alle Textilien auf dem EU-Markt langlebig, reparierbar und recycelbar sind. Dies unterstreicht Europas Engagement für nachhaltige Innovationen und eine grünere Zukunft im Textilsektor. „Wir befinden uns bei Lyocell-Filamenten noch in der industriellen Anlaufphase. Viele Aspekte, wie die Verfügbarkeit von Lyocell-Filamenten in der Lieferkette und technologische Anpassungen für die Verarbeitung von Cellulosegarnen, müssen angegangen werden, um die Kapazitäten der Textilindustrie, die derzeit eher für Polyester-Filamente geeignet sind, zu verändern“, sagt Markus Pichler, Head of Lyocell Filament Development der Lenzing Gruppe.
„Wir sind stolz darauf, mit wichtigen Partnern aus Industrie und Wissenschaft zusammenzuarbeiten, um biobasierte Lyocell-Filamente voranzubringen und eine nachhaltigere und zirkuläre Textilindustrie durch dieses Innovationsprojekt zu fördern“, betont Stephen Webb, Projektkoordinator und CEO der RTDS Group. Foto-Download: https://mediadb.lenzing.com/pinaccess/showpin.do?pinCode=ShmNks1n75Oj
Über CELLFIL Das CELLFIL Projekt wird von der RTDS Gruppe geleitet und von der Lenzing Gruppe, einem weltweit führenden Anbieter von Spezialfasern für die Textil- und Vliesstoffindustrie, technisch koordiniert. Beteiligt ist ein Konsortium aus wichtigen Partnern aus Industrie und Wissenschaft. Zu diesen Partnern gehören die Aalto Universität, adidas, Continental, Filati Poland, Heberlein AG, Hochschule Niederrhein, Nordfels, Maglificio Ripa SRL, Martur Fompak International, Orange Fiber, Quantis, Ratti Luino S.r.l. und die Technische Universität Riga. Für diese ehrgeizige Initiative wurden 6,9 Millionen Euro aus dem Forschungs- und Innovationsprogramm "Horizont Europa" der Europäischen Union unter der Finanzhilfevereinbarung Nummer 101135042 bereitgestellt. Disclaimer
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