EQS-News: voestalpine AG
/ Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung
voestalpine erneut mit massiver Steigerung von Umsatz und Ergebnis in Q3 2021/22 - Umsatz in Q3 2021/22 mit 10,9 Mrd. EUR um 36,7 % höher als im Vorjahr (8 Mrd. EUR) - EBITDA mit 1,5 Mrd. EUR mehr als verdoppelt (Vorjahr: 683 Mio. EUR) - EBIT von -134 Mio. EUR im Vorjahr auf 947 Mio. EUR gestiegen - Ergebnis vor Steuern bei 893 Mio. EUR (Vorjahr: -210 Mio. EUR) und Ergebnis nach Steuern bei 698 Mio. EUR (Vorjahr: -159 Mio. EUR) - Gearing Ratio mit 46,0 % deutlich verbessert (Vorjahr: 58,4 %) - Eigenkapital auf 6,3 Mrd. EUR gestiegen (Vorjahr: 5,4 Mrd. EUR) - Mitarbeiterstand bei 49.157 FTE (+2,7 %) Die voestalpine verzeichnete in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2021/22 (1. April bis 31. Dezember) einen eindrucksvollen Aufschwung und übertrifft damit sogar deutlich das Niveau vor Ausbruch der Pandemie. Die Nachfrage nach den hochqualitativen Produkten des Stahl- und Technologiekonzerns entwickelte sich in allen Markt- und Produktsegmenten äußerst robust. Herausfordernd war die Volatilität der Rohstoffkosten und der gegen Ende des 3. Geschäftsquartals sprunghafte Anstieg der Energiepreise. Einige Bereiche, vor allem der Geschäftsbereich Automotive, waren von den Lieferkettenproblemen der Automobilindustrie betroffen. Die Nachfrage nach Autos ist allerdings ungebrochen. Der Geschäftsbereich Bahninfrastruktursysteme verzeichnete erneut eine stabile Performance. Weiterhin erfreulich entwickelte sich das Luftfahrtsegment, das vom steigenden Bedarf an Kurzstreckenflugzeugen profitiert. Aufgrund steigender Investitionen in der Öl- und Gasindustrie konnte auch das Energiesegment den positiven Trend fortsetzen. Der Bereich Lagertechnik und Hochregallager profitierte einmal mehr vom stark wachsenden Onlinehandel, zahlreiche Projekte in Europa und den USA konnten erfolgreich abgeschlossen werden. "Die sehr robuste Nachfrage nach unseren hochqualitativen Produkten, die hervorragende Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie unser unveränderter Fokus auf effizienzsteigernde Maßnahmen spiegeln sich in den aktuellen höchst erfreulichen Finanzkennzahlen wider. Dass wir in einem nach wie vor instabilen Wirtschaftsumfeld sogar die Ergebnisse vor Ausbruch der Pandemie deutlich übertreffen konnten, bestätigt eindrucksvoll die strategische Ausrichtung und die Leistungsfähigkeit unseres Konzerns", so Herbert Eibensteiner, Vorstandsvorsitzender der voestalpine AG. Entwicklung von Umsatz- und Ergebnisziffern Ausblick An dieser Situation hat sich auch zu Beginn des letzten Geschäftsquartals nichts geändert: In Europa und Nordamerika führt die Omikron-Variante des COVID-19-Virus zu neuen Höchstzahlen bei Neuinfektionen, die Versorgungsengpässe in den globalen Lieferketten sind nach wie vor vorhanden und in Europa sind die Energiekosten zuletzt geradezu explodiert. Dessen ungeachtet sollten sich die positiven Trends auf den wesentlichen Absatzmärkten fortsetzen. Insbesondere die Lieferkettenprobleme in der Automobilindustrie scheinen im Herbst die Talsohle durchschritten zu haben. In der Energieindustrie sollte sich die Erholung weiter fortsetzen und auch die schwer von der Pandemie getroffene Luftfahrtindustrie hat zuletzt deutliche Erholungssignale gezeigt. Damit scheint die Resilienz der Wirtschaft gegenüber der Pandemie ungebrochen, was sich auch im Ausblick auf das letzte Quartal des aktuellen Geschäftsjahres widerspiegelt. Dieses sollte unter der Annahme keiner unerwarteten wirtschaftlichen Verwerfungen nochmals eine deutliche Ergebnissteigerung gegenüber den bereits sehr guten Vorquartalen mit sich bringen. Für das Geschäftsjahr 2021/22 erwartet der Vorstand der voestalpine AG daher ein EBITDA am oberen Ende der bisher kommunizierten Bandbreite und somit in Höhe von bis zu 2.200 Mio. EUR. voestalpine-Konzern in Zahlen
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09.02.2022 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS Group AG. www.eqs.com |
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1278052 09.02.2022
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