EQS-News: voestalpine AG
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voestalpine erwirtschaftet solides Ergebnis im Geschäftsjahr 2024/25 trotz schwierigem Umfeld
Die voestalpine hat im abgelaufenen Geschäftsjahr (1. April 2024 bis 31. März 2025) erneut Resilienz sowie Stärke bewiesen und bei äußerst herausfordernden Rahmenbedingungen ein solides Ergebnis erzielt. Mit dem strategischen Fokus auf hochtechnologische Produkte und der breiten Aufstellung nach Regionen und Branchen konnte sich der weltweit tätige Stahl- und Technologiekonzern gegen den Trend des vor allem in Europa schwierigen Umfelds gut behaupten. Insbesondere die Bereiche Bahninfrastruktur und Luftfahrt entwickelten sich besonders positiv. Ebenso verzeichnete das Segment Lagertechnik eine hohe Nachfrage. Weiterhin auf niedrigem Niveau verharrten die Konsumgüter- und Maschinenbauindustrie, der Energiebereich schwächte sich im Laufe des Geschäftsjahres ab. Die Nachfrage der Automobilindustrie nach den Produkten der Steel Division der voestalpine zeigte einen stabilen Verlauf, während vor allem die deutschen Automotive Components-Standorte der Metal Forming Division eine geringe Auslastung auswiesen. Das Management reagierte aktiv und initiierte ein umfassendes Reorganisationsprogramm der europäischen und insbesondere der deutschen Standorte des Geschäftsbereichs Automotive Components. Reorganisationsmaßnahmen erfolgten auch in der High Performance Metals Division. Mit dem Ende Jänner abgeschlossenen Verkauf des Geschäftsbetriebs von Buderus Edelstahl konzentriert die High Performance Metals Division der voestalpine ihr Produktportfolio auf das technologisch anspruchsvolle Segment der Hochleistungswerkstoffe. „Unsere Antwort auf die herausfordernde wirtschaftliche Lage vor allem in Europa war aktives Management mit dem Fokus auf Ergebnisqualität, der Generierung von Free Cashflow, der Sicherstellung einer stabil niedrigen Verschuldung sowie der Start notwendiger Reorganisationsmaßnahmen in einigen Geschäftsbereichen. Gleichzeitig wurden Wachstumsprojekte weitergeführt. Unsere Konzernstrategie bildet dafür eine solide Basis“, sagt Herbert Eibensteiner, CEO der voestalpine AG.
In dem von Protektionismus und De-Globalisierung geprägten Umfeld setzte die voestalpine im abgelaufenen Geschäftsjahr ihre seit Jahren erfolgreiche Local-for-local-Strategie weiter fort und realisierte mehrere Expansionsprojekte in dynamischen Märkten wie Ägypten, Indien, Brasilien oder Nordamerika. Dabei konzentriert sich der Konzern auf High-Tech-Segmente mit höchstem Qualitätsanspruch und entwickelt gemeinsam mit seinen Kund:innen vor Ort innovative Produkte und Lösungen. In Brasilien zählt die voestalpine zu den führenden Hersteller:innen von Spezialrohren und -profilen, der Standort in Caxias do Sol wird aktuell um ein Logistikzentrum mit entsprechenden Anlagen erweitert. Im Nischenbereich Schweißtechnik hat die voestalpine in Indien in den Ausbau ihrer Produktion von Schweißzusatzstoffen sowie in die Stärkung der Anwendungstechnik investiert, um Kund:innen noch umfassender lokal servicieren zu können. Auch im Bereich Bahninfrastruktur verfolgt die voestalpine seit Jahren erfolgreich ihre Strategie der Errichtung lokaler Weichenfertigungen in strategisch wichtigen Märkten. Jüngstes Beispiel dafür ist die Produktion von Hochleistungsweichen in Kairo, Ägypten. voestalpine Railway Systems liefern für die Errichtung der ersten ägyptischen Hochgeschwindigkeitsstrecke („Green Line“) rund 260 Hochgeschwindigkeitsweichen inkl. Weicheninstandhaltungssoftware. Im Bereich Lagersysteme wurde in Louisville, Kentucky (USA), der Grundstein für eine Erweiterung der Produktions- und Vertriebskapazitäten gelegt. Ebenfalls für den nordamerikanischen Markt hat die voestalpine neue langfristige Verträge mit zwei global tätigen Lkw-Herstellern abgeschlossen, dafür erweitert der Konzern die Produktionskapazitäten an seinem bestehenden Standort in Indiana, USA.
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