AUSTRIACARD HOLDINGS AG GIBT ERGEBNISSE FÜR H1 2024 BEKANNT
29. August 2024: AUSTRIACARD HOLDINGS AG (ACAG) beschleunigt Umsatz- und Rentabilitäts-wachstum im ersten Halbjahr 2024 durch Expansion im Technologiesegment.
KOMMENTAR DES CEO
Manolis Kontos, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Group-CEO der AUSTRIACARD HOLDINGS AG, stellt fest:
"In Übereinstimmung mit dem von uns aufgezeigten Potenzial im ersten Quartal 2024 hat sich das Wachstum im zweiten Quartal deutlich beschleunigt und einen Umsatzanstieg von ca. 13% erreicht, was für das erste Halbjahr 2024 zu einem Umsatzanstieg von 7% und einem noch stärkeren EBITDA-Wachstum von 11,2% führte. Unsere Strategie, das Unternehmen in einen Anbieter von Technologielösungen umzuwandeln, zeigt bereits Wirkung, denn der Umsatz dieses Geschäftsfeldes wurde fast vervierfacht auf € 16,3 Mio. gegenüber € 4,4 Mio. im H1 2023. Der Geschäftsbereich Document Lifecycle Management verzeichnete ebenfalls ein Wachstum, während Secure Chip & Payment Solutions aufgrund unserer Entscheidung, ein margenschwaches Großhandelsgeschäft mit Chipmodulen einzustellen und uns auf den Verkauf kompletter Chipkartenlösungen zu konzentrieren, leicht rückläufig war. Wir setzen unsere Expansion in „Türkiye, Middle East and Africa“ fort, einem geografischen Cluster von dem wir uns ein hohes Wachstum versprechen, und behalten gleichzeitig unsere beherrschende Präsenz in allen Märkten, in denen wir tätig sind, sowie bei den Challenger/Neo Banken, wo sich anspruchsvollere Produkte wie Metallkarten als starkes Marketinginstrument für unsere B2B Kunden erweisen, die ihr Angebot innovativ gestalten wollen. Wir sind auf dem besten Weg, unsere Prognose von 10% Umsatzwachstum und einem höheren prozentualen EBITDA-Wachstum zu erreichen oder zu übertreffen, und zwar aufgrund der operativen Synergien und eines verbesserten Umsatzmixes, der stärker auf Digital Transformation Technologies ausgerichtet ist."
KONZERN GESCHÄFTSVERLAUF
Geschäftsentwicklung der AUSTRIACARD HOLDINGS Gruppe wie von der Geschäftsleitung überwacht
Die folgende Darstellung basiert auf der von der Konzernleitung überwachten Geschäftsentwicklung ohne Berücksichtigung der Auswirkungen der Rechnungslegung nach IAS 29 Hyperinflation und mit einem separaten Ausweis von Sondereffekten (z.B. Managementbeteiligungsprogramme u.a.) unterhalb des angepassten Gewinn (Verlust) vor Steuern.
Im ersten Halbjahr 2024 erreichten die Umsatzerlöse der AUSTRIACARD HOLDINGS Gruppe € 192,0 Mio. und stiegen damit um € 12,5 Mio. oder 7,0 % im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2023. Das Wachstum wurde hauptsächlich von Digital Transformation Technologies angetrieben, die um € 11,9 Mio. stiegen und ihren Umsatz im Vergleich zum letzten Jahr fast vervierfachten. Dies ist das Ergebnis der Fokussierung der Gruppe auf diesen Geschäftsbereich. Zu dieser Entwicklung trugen vor allem die Digitalisierungsprojekte des öffentlichen Sektors in Griechenland sowie das anhaltende Wachstum dieses Geschäftsfelds auf dem rumänischen Markt bei. Document Lifecycle Management trug ebenfalls zum Wachstum bei und stieg um € 2,8 Mio. bzw. 5,1 %, was hauptsächlich auf den rumänischen Markt zurückzuführen ist.
Secure Chip & Payment Solutions sind im Vergleich zum Vorjahr um € -2,2 Mio. oder -1,8% leicht rückläufig. Wenn wir jedoch die Auswirkungen unserer strategischen Entscheidung den Großhandelsverkauf von Chipmodulen zu depriorisieren und uns auf den Verkauf kompletter Chipkartenlösungen zu konzentrieren (mit einem Gesamteffekt von € 15,5 Mio.) aus dem Vergleichszeitraum herausrechnen, so beträgt das like-for-like Wachstum des Geschäftsbereichs € 13,4 Mio. bzw. 12,8%. Das Wachstum stammt sowohl aus dem Verkauf von regulären Bankkarten als auch von hochwertigen Metallkarten, die unseren Kunden angeboten werden, und die einen deutlich höheren Verkaufspreis pro Karte haben und mit höheren Einnahmen aus Personalisierungs- und Fulfillment-Dienstleistungen einhergehen.
Aus der Perspektive der geografischen Segmente wurde das Umsatzwachstum von CEE und MEA mit einem Umsatzanstieg von
Der Bruttogewinn I stieg um € 9,7 Mio. oder 12,4% und erreichte € 87,7 Mio. als Ergebnis von Umsatz- und Margenwachstum. Die Bruttomarge I verbesserte sich von 43,5% auf 45,7%, hauptsächlich aufgrund eines höheren Anteils an Dienstleistungserlösen ohne damit verbundene Materialkosten.
Der Bruttogewinn II wuchs um € 4,5 Mio. oder 10,2% und erreichte € 48,8 Mio. Die Bruttomarge II verbesserte sich um
Die betrieblichen Aufwendungen (OPEX) ohne Abschreibungen und Wertminderungen stiegen um € 6,8 Mio. bzw. 12,6% auf insgesamt € 60,4 Mio. Ein wesentlicher Teil des Anstiegs der Produktionskosten (€ 3,0 Mio.) ist auf die Konsolidierung von Pink Post in Rumänien zurückzuführen (ein Unternehmen, das Distributions- und Postdienstleistungen anbietet und das wir nutzen, um unseren bestehenden Kunden ganzheitliche End-to-End-Services anzubieten), das nach dem Erwerb der Mehrheitsbeteiligung im März 2023 erstmals in der Gruppe konsolidiert wurde. Die Verwaltungskosten stiegen um € 1,8 Mio. aufgrund der Stärkung des Managementteams der Gruppe im Anschluss an die Börsennotierung und Umstrukturierung der Gruppe im ersten Halbjahr 2023. Darüber hinaus stiegen die OPEX aufgrund der, durch die Inflation verursachten Anpassungen bei den Gehältern und anderen Kosten. Im Verhältnis zu den Umsatzerlösen stiegen die OPEX um 1,5 Prozentpunkte auf 31,4%, verglichen mit 29,8% in den ersten sechs Monaten des Jahres 2023.
Das angepasste EBITDA stieg um € 2,9 Mio. bzw. 11,2% von € 25,9 Mio. auf € 28,8 Mio., was auf das Wachstum von Umsatz und Bruttomarge zurückzuführen ist. Die angepasste EBITDA-Marge stieg um 0,6 Prozentpunkte von 14,4% auf 15,0% in H1 2024.
Das angepasste EBIT verbesserte sich um € 2,3 Mio. bzw. 12,4% und erreichte € 20,5 Mio., was den Anstieg der Abschreibungen um € 0,6 Mio. im Zusammenhang mit Maschinen und Anlagen, welche im Vorjahr zur Unterstützung der Geschäftsexpansion angeschafft wurden, vollständig ausgeglichen hat.
Das angepasste Ergebnis vor Steuern stieg um € 1,6 Mio. bzw. 10,1% und erreichte € 17,0 Mio., da das Wachstum des EBIT teilweise durch den Anstieg der Nettofinanzierungskosten in Höhe von € 0,7 Mio. ausgeglichen wurde, der sich aus dem Anstieg der Zinssätze und der höheren durchschnittlichen ausstehenden Finanzschulden ergab.
Der Gewinn nach Steuern verringerte sich um € 0,7 Mio. oder 6,2% und erreichte € 11,2 Mio., was hauptsächlich auf die Normalisierung der Aufwendungen für Managementbeteiligungsprogramme (€ +1,4 Mio.) zurückzuführen ist, die im ersten Halbjahr 2023 durch eine Rückstellungsauflösung positiv beeinflusst wurden, sowie auf höhere Körperschaftssteuer-aufwendungen (€ +0,9 Mio.), die sich aus Änderungen der Steuergesetze in Rumänien und dem Vereinigten Königreich ergeben. Im Einzelnen beliefen sich die Aufwendungen für Managementbeteiligungsprogramme (SOP) im ersten Halbjahr 2024 auf € 2,1 Mio. gegenüber nur € 0,6 Mio. im ersten Halbjahr 2023.
Effekt aus IAS 29 Hyperinflation
Wie in der nachstehenden Tabelle dargestellt, resultierte aus der Anwendung von IAS 29 Hyperinflation in Bezug auf unsere in der Türkei ansässigen Gesellschaft ein Anstieg der Umsatzerlöse in Höhe von € 3,3 Mio. auf € 195,4 Mio. in 1-6 2024, verglichen mit einem Umsatzanstieg in Höhe von € 1,6 Mio. auf € 181,2 Mio. in 1-6 2023.
Die Hyperinflationsbilanzierung erhöhte auch die betrieblichen Aufwendungen (OPEX) und das angepasste EBITDA in der IFRS-Gewinn- und Verlustrechnung im Vergleich zur Management-Gewinn- und Verlustrechnung um jeweils € 0,2 Mio. gegenüber In Bezug auf den Gewinn vor Steuern und den Gewinn ergaben sich durch die Anwendung von IAS29 Hyperinflation nur geringfügige Unterschiede, da sowohl die IFRS-Gewinn- und Verlustrechnung als auch die Management Gewinn- und Verlustrechnung bei € 14,9 Mio. bzw. € 11,2 Mio. liegen.
VERMÖGENS- UND FINANZLAGE
Die Bilanzsumme stieg von € 321,7 Mio. am 31. Dezember 2023 um € 18,4 Mio. auf € 340,1 Mio. am 30. Juni 2024, was auf höhere kurzfristige Vermögenswerte (€ +10,3 Mio.) und langfristige Vermögenswerte (€ +8,1 Mio.) zurückzuführen ist. Der Anstieg der langfristigen Vermögenswerte steht im Zusammenhang mit dem Erwerb neuer Tochtergesellschaften, der zu einem zusätzlichen Firmenwert in Höhe von € 3,8 Mio. führte, sowie mit der laufenden Investitionstätigkeit. Der Anstieg der langfristigen Verbindlichkeiten steht im Zusammenhang mit dem Anstieg der Finanzverbindlichkeiten (€ +5,4 Mio.) sowie mit bedingten Kaufpreisverbindlichkeiten im Zusammenhang mit M&A-Aktivitäten (€ +1,7 Mio.). Aufgrund der erzielten Gewinne und des in der entsprechenden Rücklage im Eigenkapital erfassten Managementbeteiligungsprogramms mit Ausgleich durch Eigenkapital für Führungskräfte des Konzerns erhöhte sich das Eigenkapital insgesamt um € 13,7 Mio. auf € 120,8 Mio. Die Eigenkapitalquote der AUSTRIACARD Gruppe verbesserte sich von 33,3% zum 31. Dezember 2023 auf 35,5% zum 30. Juni 2024.
Das Working Capital stieg um € 15,9 Mio. oder 27,3% von € 58,2 Mio. zum 31. Dezember 2023 auf € 74,1 Mio. zum
Der Cashflow aus der operativen Tätigkeit der Gruppe stieg im ersten Halbjahr 2024 um € 5,7 Mio. von € 2,5 Mio. im Jahr 2023 auf € 8,3 Mio. im Jahr 2024, was auf die starke operative Leistung zurückzuführen ist, die teilweise durch den Anstieg des Working Capitals ausgeglichen wurde.
Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit belief sich auf einen Nettoabfluss von € 10,3 Mio. und betraf M&A Aktivitäten
Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit wies einen Nettoabfluss von € 0,9 Mio. auf, verglichen mit einem Zufluss von
Die Nettoverschuldung stieg aufgrund des Anstiegs des Nettoumlaufvermögens um € 8,3 Mio. von € 95,0 Mio. zum 31. Dezember 2023 auf € 103,3 Mio. zum 30. Juni 2024. Das Verhältnis zwischen Nettoverschuldung und angepasstem EBITDA (rollierend über 12 Monate) blieb im Wesentlichen stabil bei 2,0x (1,9x).
SEGMENTBERICHTERSTATTUNG
Western Europe, Nordics, Americas
Das Segment Western Europe, Nordics and Americas (WEST) verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 Umsatzerlöse in Höhe von € 64,9 Mio., was einem Rückgang von € 2,4 Mio. oder 3,6% gegenüber dem ersten Halbjahr 2023 entspricht. Wenn wir jedoch den Effekt aus der Depriorisierung des Großhandelsverkaufs von Chipmodulen, resultierend aus unserem Fokus auf den Verkauf kompletter Chipkartenlösungen, die sich auf € 13,9 Mio. in diesem Segment beliefen, aus dem Vergleichszeitraum herausrechnen, beträgt das organische like-for-like Wachstum dieses Geschäftsfeldes € 11,5 Mio. oder 21,7%. Das Wachstum stammt sowohl aus dem Verkauf von regulären Bankkarten als auch von hochwertigen Metallkarten, die wir unseren Kunden anbieten, die einen deutlich höheren Verkaufspreis pro Karte aufweisen und mit höheren Einnahmen aus Personalisierungs- und Fulfillment-Dienstleistungen einhergehen.
Der Bruttogewinn I blieb mit € 28,9 Mio. trotz geringerer Umsätze im Wesentlichen stabil, da die Bruttomarge I um 1,5 Prozentpunkte auf 44,6% stieg. Diese Margenverbesserung ist hauptsächlich auf den Rückgang der Umsätze aus dem Verkauf von Chip-Wafern zurückzuführen, welcher teilweise durch den Anstieg der Umsätze mit Metallzahlungskarten kompensiert wurde.
Der Bruttogewinn II verringerte sich um € 0,7 Mio. oder 3,7% von € 18,3 Mio. auf € 17,6 Mio. aufgrund des inflationsbedingten Anstiegs der Produktionskosten, der Personalkosten und höherer Abschreibungen. Die Bruttomarge II blieb im Wesentlichen stabil bei 27,1%.
Die betrieblichen Aufwendungen (OPEX) beliefen sich in den ersten sechs Monaten 2024 auf € 17,5 Mio. und stiegen leicht um € 0,1 Mio. bzw. 0,7%, da die gestiegenen Kosten aufgrund inflationsbedingter Gehaltserhöhungen größtenteils durch Einsparungen bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sowie den Energie- und Instandhaltungsaufwand kompensiert wurden. Im Verhältnis zu den Umsatzerlösen stiegen die OPEX aufgrund des Umsatzrückgangs von 25,8% auf 26,9% im ersten Halbjahr 2024.
Das angepasste EBITDA erreichte € 11,5 Mio. und sank im Vergleich zum ersten Halbjahr 2023 um € 0,6 Mio. bzw. 5,1%, während die angepasste EBITDA-Marge bei 17,7% lag und damit um 0,3 Prozentpunkte zurückging. Dieser Rückgang des angepassten EBITDA ist hauptsächlich auf die Auflösung einer Wertberichtigung für zweifelhafte Forderungen auf dem US-Markt zurückzuführen, die die sonstigen Erträge im Jahr 2023 um € 0,5 Mio. erhöhte. Das angepasste EBIT belief sich auf € 8,5 Mio. und verringerte sich um € 0,9 Mio. bzw. 9,8%, vor allem aufgrund geringerer sonstiger Erträge und höherem Abschreibungsaufwand.
Central Eastern Europe & DACH
Das Segment Central Eastern Europe & DACH (CEE) verzeichnete Umsatzerlöse in Höhe von 121,6 Mio., was einem Anstieg von € 15,1 Mio. oder 14,2% gegenüber dem ersten Halbjahr 2023 entspricht. Dieser Umsatzanstieg ist vor allem auf den Beginn der Umsetzung öffentlicher Digitalisierungsprojekte in Griechenland und das Wachstum des Geschäftsbereichs Digital Transformation Technologies im Allgemeinen zurückzuführen, der € 11,9 Mio. zusätzlichen Umsatz beisteuerte. Der Bereich Secure Chip & Payment Solutions des CEE-Segments wuchs um € 2,7 Mio., was hauptsächlich auf höhere Zahlungskartenlieferungen an das MEA-Segment zurückzuführen ist.
Der Bruttogewinn I stieg um € 9,7 Mio. bzw. 22,1% als Ergebnis des Umsatz- und Bruttomargenwachstums. Die Bruttomarge I verbesserte sich um 2,9 Prozentpunkte von 41,4% auf 44,2%. Diese Verbesserung ist hauptsächlich auf einen höheren Anteil an dienstleistungsbezogenen Umsätzen und geringere Versandkosten zurückzuführen.
Der Bruttogewinn II stieg um € 5,5 Mio. oder 23,7% von € 23,1 Mio. auf € 28,6 Mio., hauptsächlich aufgrund des Umsatzwachstums und von Skaleneffekten, da der Anstieg der Produktionskosten das Wachstum der zusätzlichen Bruttomarge nur teilweise kompensierte. Die Bruttomarge II verbesserte sich somit um 1,8 Prozentpunkte auf 23,5%.
Die betrieblichen Aufwendungen vor Abschreibungen und Wertminderungen (OPEX) stiegen um € 6,2 Mio. oder 18,9% auf € 39,0 Mio., vor allem aufgrund der Akquisition des Pink-Post-Geschäfts in Rumänien, welches die Produktionskosten um € 3 Mio. erhöhte, sowie aufgrund höherer zentraler Umlagen, die im Verwaltungsaufwand enthalten sind, und inflationsbedingter Gehaltssteigerungen. Im Verhältnis zu den Umsatzerlösen stiegen die betrieblichen Aufwendungen von 30,8% auf 32,1% im ersten Halbjahr 2024.
Das angepasste EBITDA stieg um € 3,8 Mio. bzw. 31,0% auf € 16,2 Mio., was auf das Wachstum von Umsatz und Bruttomarge sowie auf Skaleneffekte zurückzuführen ist. Die angepasste EBITDA-Marge verbesserte sich damit um 1,7 Prozentpunkte auf 13,3%. Das angepasste EBIT stieg um € 3,5 Mio. oder 46,4% von € 7,6 Mio. auf € 11,2 Mio., im Wesentlichen parallel zum EBITDA-Wachstum.
Türkiye / Middle East and Africa
Das Segment Türkiye, Middle East and Africa (MEA) verzeichnete einen Umsatz von € 37,5 Mio., was einem Anstieg von
Der Bruttogewinn I stieg aufgrund höherer Umsätze um € 0,9 Mio., aber die Bruttomarge I sank um 1,3 Prozentpunkte von 19,1% auf 17,8%, hauptsächlich aufgrund eines geringeren Anteils von Personalisierungs- und Fulfillment-Umsätzen, mit welchen keine Materialkosten verbunden sind.
Der Bruttogewinn II stieg um € 0,6 Mio. bzw. 17,4% von € 3,6 Mio. auf € 4,2 Mio., da der Anstieg der Bruttomarge teilweise durch höhere Produktionskosten ausgeglichen wurde. Die Bruttomarge II verringerte sich um 0,7 Prozentpunkte auf 11,3%, was im Wesentlichen auf einen geringeren Anteil der Personalisierungs- und Fulfillment-Umsätze zurückzuführen ist.
Die betrieblichen Aufwendungen (OPEX) stiegen um € 0,6 Mio. oder 21,6% auf € 3,4 Mio. Dieser Anstieg ist hauptsächlich auf höhere Produktionskosten und Vertriebskosten zur Unterstützung des weiteren Wachstums in der MEA-Region zurückzuführen. Bezogen auf den Umsatz sanken die OPEX von 9,4% auf 9,1% in H1 2024.
Das angepasste EBITDA stieg um € 0,4 Mio. oder 15,2% auf € 3,2 Mio., während die angepasste EBITDA-Marge bei 8,6% lag und damit um 0,7 Prozentpunkte sank. Das angepasste EBIT stieg parallel zum angepassten EBITDA um € 0,4 Mio. bzw. 14,1% auf € 3,0 Mio.
Der vollständige ZWISCHENBERICHT der AUSTRIACARD HOLDINGS GROUP AG für den Zeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2024, der auszugsweise in dieser Pressemitteilung zum Halbjahresergebnis 2024 verwendet wurde, ist auf der Website des Unternehmens verfügbar: https://www.austriacard.com/investor-relations-ac/
ÜBER AUSTRIACARD HOLDINGS AG
Die AUSTRIACARD HOLDINGS AG ist ein Unternehmen, das auf mehr als 130 Jahre Erfahrung und Innovation in den Bereichen Informationsmanagement, Druck und Kommunikation zurückgreift, um Kundenerlebnisse zu schaffen, die von Transparenz und Sicherheit geprägt sind. Das Unternehmen bietet ein komplementäres Produkt- und Dienstleistungsportfolio in den Bereichen Zahlungslösungen, Identifikation, Smart Cards, Personalisierung, Digitalisierung und sicheres Datenmanagement. ACAG beschäftigt international 2.700 Mitarbeiter und ist an der Wiener und Athener Börse unter dem Symbol (ACAG) notiert.
Kontaktperson: Mr. Dimitrios Tzelepis, Executive Director, Capital Markets, M&A and IR Tel.: +43 1 61065 - 357 E-Mail: d.tzelepis@austriacard.com Website: www.austriacard.com Symbol: ACAG ISIN: AT0000A325L0 Börsen: Prime Market der Wiener Börse, Main Market der Athener Börse.
ANHANG
Konsolidierte Gewinn- und Verlustrechnung
Konsolidierte Geldflussrechnung
* Für Vergleichszwecke wurde die Segmentberichterstattung für das erste Halbjahr 2023 so angepasst, dass sie mit der Berechnung der Segmentergebnisse übereinstimmt, wie sie in den konsolidierten Finanzberichten für das Geschäftsjahr 2023 dargestellt sind. Diese Anpassung war notwendig, da die Berechnung der Segmentergebnisse nach der Veröffentlichung der Ergebnisse des ersten Halbjahres 2023 überarbeitet wurde.
[1] Der Gewinn je Aktie im Halbjahr 2023 wurde gemäß IAS 33.64, aufgrund der im August 2023 erfolgte Ausgabe von Gratisaktien im Verhältnis 1:1, rückwirkend angepasst. Ende der Pressemitteilung Emittent/Herausgeber: AUSTRIACARD HOLDINGS AG Schlagwort(e): Unternehmen
29.08.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch EQS Group AG. www.eqs.com |
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