OC Oerlikon / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Strategische Unternehmensentscheidung
Wichtige Kennzahlen für den Oerlikon Konzern per 31. Dezember 2023 (in CHF Mio.)
1 Für die Überleitung der unbereinigten zu den operativen Zahlen siehe Tabelle I und II auf Seite 3 dieser Pressemitteilung. 2 Operatives EBITDA und operatives EBIT wurden aufgrund von Effekten aus nicht fortgeführten Tätigkeiten angepasst. 3 Operativer ROCE ohne Fusionen und Übernahmen beträgt 7,7% im Jahr 2023 (2022: 10,8%).
Pfäffikon, Schwyz, Schweiz – 20. Februar 2024 – „2023 ist es uns gelungen, kurzfristigen negativen Marktbedingungen und ungünstigen Währungseffekten (CHF -174 Mio. beim Umsatz 2023) zu trotzen und unsere Strategie weiter fortzuführen“, sagte Michael Süss, Executive Chairman von Oerlikon. „Unsere schnellen und entschiedenen strategischen Massnahmen, insbesondere im 4. Quartal, haben unser bestehendes Geschäft optimiert und das Fundament für Wachstum und Profitabilität gestärkt.“
„Wir haben heute den finalen Schritt in unserer langfristigen Strategie bekannt gegeben: Oerlikon wird sich auf das Geschäft mit Oberflächenlösungen konzentrieren. Wir werden so zum Pure-Play-Marktführer in unseren breit aufgestellten Märkten, mit attraktiven organischen und anorganischen Wachstumsmöglichkeiten. Das fokussierte Unternehmen wird seine Technologieführerschaft weiter nutzen, um Wachstum und Profitabilität zu steigern, indem wir regional und in neue Anwendungsbereiche und Endmärkte expandieren“, so Süss weiter. „Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung werden Optionen für die Abspaltung von Polymer Processing Solutions prüfen, mit dem Ziel, den Wert für alle Stakeholder zu optimieren.“
2014 begann Oerlikon mit der Umsetzung der Strategie, Pure-Play-Marktführer im Bereich Oberflächenlösungen zu werden. Von fünf hat sich der Konzern auf zwei Divisionen verschlankt. Beide belegen „Sweet Spots“ in ihren jeweiligen Märkten und bieten führende Technologien an, die hohe Eintrittsbarrieren darstellen. Die Synergien zwischen den beiden Divisionen sind jedoch begrenzt.
Nun wird Oerlikon den letzten Schritt zum Pure-Play-Marktführer im Bereich Oberflächenlösungen durch Abspaltung des Bereichs Polymer Processing Solutions unternehmen. Oerlikon wird diesen Prozess in den kommenden 12 bis 36 Monaten umsetzen. Der genaue Zeitpunkt ist abhängig von der zyklischen Erholung des Filament-Bereichs von Polymer Processing Solutions. Der Konzern wird die am meisten wertschöpfende Option für Polymer Processing Solutions wählen.
Der Geschäftsbereich Polymer Processing Solutions wird sich nach der Abspaltung als Markt- und Technologieführer in den Endmärkten profilieren. Diese profitieren von langfristigen Wachstumstrends wie dem Bevölkerungswachstum und der damit verbundenen Nachfrage nach Bekleidung und Geotextilen, zum Beispiel für den Bausektor.
Mit dem Abschluss der strategischen Neuausrichtung wird Oerlikon zum globalen Pure-Play-Marktführer in den attraktiven Endmärkten von Surface Solutions. Die Division bedient einen breiten Kundenstamm in verschiedenen Industrien – von der Automobilindustrie, der Luft- und Raumfahrt und der Energiewirtschaft bis hin zu Luxusgütern, Medizintechnik und Halbleitern. Oerlikon wird das profitable Wachstum mit innovativen Technologien vorantreiben, die die Kunden dabei unterstützen, effizienter und produktiver zu werden, bei niedrigerem Energieverbrauch, geringerem Abfallaufkommen und weniger Emissionen.
Oerlikon wird mit seinen Kernkompetenzen weiterhin in die breiten Endmärkte von Surface Solutions expandieren. Dazu gehört auch, neue Anwendungsbereiche, Märkte und Regionen zu erschliessen.
Oerlikon bestätigt das mittelfristig angestrebte Ziel eines organischen Umsatzwachstums von 4–6% für Surface Solutions (bei konstanten Wechselkursen). Diszipliniertes Kostenmanagement und die Umsetzung der kürzlich überarbeiteten Kapitalallokationsstrategie werden die Division darin unterstützen, das mittelfristige Ziel einer operativen EBITDA-Marge von 20%+ zu erreichen.
Das Executive-Chair-Modell wird während des Prozesses hin zum Pure Play beibehalten. Nach Abschluss dieses Schritts wird das Modell nicht weiter fortgeführt.
Ergebnisse 2023 durch herausforderndes Umfeld für Polymer Processing Solutions beeinflusst Der Bestellungseingang des Konzerns sank um 17,8% auf CHF 2 457 Mio. Bereinigt um Währungseffekte und die Riri-Übernahme sank der Bestellungseingang um 16,8%. Der Konzernumsatz sank um 7,4% auf CHF 2 693 Mio., einschliesslich eines negativen Währungseffekts von 6,0% und Auswirkungen aus der Akquisition von Riri von +4,5%. Der währungsbereinigte organische Rückgang von 5,9% war bestimmt durch den Rückgang im Filament-Geschäft von Polymer Processing Solutions, während Surface Solutions ein währungsbereinigtes organisches Umsatzwachstum von 7,0% verzeichnete.
EBITDA und EBIT Das operative Konzern-EBITDA sank um 13,4% von CHF 513 Mio. im Jahr 2022 auf CHF 444 Mio. Die operative EBITDA-Marge lag bei 16,5%, im Vergleich zu 17,6% im Jahr 2022. Grund waren geringere Umsätze, höhere Herstellungskosten, nachteilige Wechselkursauswirkungen und ungünstige Mixeffekte. Die operative EBIT-Marge belief sich auf 8,7% (CHF 235 Mio.), im Vergleich zu 10,4% (CHF 301 Mio.) im Vorjahr.
Das unbereinigte EBITDA des Konzerns verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 8,2% auf CHF 384 Mio. bzw. 14,2% des Umsatzes (2022: CHF 418 Mio. bzw. 14,4% des Umsatzes). Das unbereinigte EBIT des Konzerns betrug CHF 105 Mio. bzw. 3,9% des Umsatzes (2022: CHF 176 Mio. bzw. 6,0% des Umsatzes).
Oerlikon hat sein Additive Manufacturing (AM)-Geschäft strategisch neu ausgerichtet. Die Produktion wird konsolidiert und das Geschäft in den USA konzentriert, um von den USA als grösstem Wachstumsmarkt für AM zu profitieren.
Um die Widerstandsfähigkeit der Division zu stärken, optimiert Surface Solutions ihre Standorte für Beschichtungen in Deutschland und stellt die Dienstleistungen im Bereich thermisches Spritzen in den USA ein. Bei Polymer Processing Solutions wurden der Geschäftsbereich Teknoweb eingestellt und das Intralogistik-Angebot veräussert. Diese Massnahmen führten zu grösstenteils nicht liquiditätswirksamen Einmalbelastungen, die in den Ergebnissen des 4. Quartals enthalten sind. Das operative EBIT und EBITDA für 2023 und 2022 wurden um diese Massnahmen bereinigt.
Die Überleitung der unbereinigten zu den operativen Zahlen ist den nachfolgenden Tabellen zu entnehmen.
Tabelle I: Überleitung zum operativen EBITDA und EBITDA für das 4. Quartal 2023 und das Geschäftsjahr 20231
Tabelle II: Überleitung zum operativen EBIT und EBIT für das 4. Quartal 2023 und das Geschäftsjahr 20231
1 Alle Beträge (inklusive Zwischensummen und Summen) sind kaufmännisch gerundet. Bei Addition der Beträge können sich deshalb Rundungsdifferenzen ergeben. 2 Darin enthalten sind Rückstellungen für Personalkosten, die vor allem auf Kostensenkungen in den Divisionen gerichtet sind. 3 Darin enthalten sind Kosten aus der Aufgabe von Geschäftsbereichen, daher wurden die Zahlen für 2023 und 2022 entsprechend angepasst.
Der Konzerngewinn war durch den Rückgang bei Polymer Processing Solutions und die vorgenannten Kostenmassnahmen beeinträchtigt. Er belief sich im Jahr 2023 auf CHF 23 Mio. und im Jahr 2022 auf CHF 93 Mio. Der Gewinn je Aktie betrug im Jahr 2023 CHF 0.10 (2022: CHF 0.27).
Per 31. Dezember 2023 wies Oerlikon eine Nettoverschuldung von CHF 1 151 Mio. aus. Damit betrug das Verhältnis von Nettoverschuldung zu operativem EBITDA 2,6. Das ist eine Steigerung im Vergleich zur Quote von 0,9 zum Jahresende 2022 und hauptsächlich auf die Akquisition von Riri und den Rückgang bei Polymer Processing Solutions zurückzuführen. Letzterer wirkte sich auf EBITDA und Nettoumlaufvermögen aus. Die Eigenkapitalquote von Oerlikon belief sich Ende 2023 auf 25%.
Anhaltendes Engagement für nachhaltige Forschung und Entwicklung (FuE) Im Geschäftsjahr 2023 reichte Oerlikon 78 Patente ein und investierte weiter in Innovationen. 3,8% (CHF 103 Mio.) des Konzernumsatzes 2023 flossen in FuE, um neue, bessere und nachhaltige Technologien zu entwickeln, die den Kundenbedürfnissen entsprechen.
Geschäftsentwicklung im 4. Quartal 2023 Der Bestellungseingang ging im 4. Quartal um 16,7% zurück, einschliesslich eines Währungseffekts von -5,5% und positiver Auswirkungen durch die Übernahme von Riri von 5,0%. Der Konzernumsatz sank um 14,0% auf CHF 633 Mio. Darin enthalten sind negative Währungseffekte von 5,5% und ein positiver Effekt von 4,2% aus der Riri-Akquisition. Zum organischen Umsatzrückgang von 12,7% (um Währungseffekte bereinigt) trug der Filament-Rückgang bei Polymer Processing Solutions bei, während Surface Solutions ein um Währungseffekte bereinigtes solides organisches Umsatzwachstum von 7,6% verzeichnete.
Das operative EBITDA des Konzerns verringerte sich im 4. Quartal um 21,0% auf CHF 100 Mio. bzw. 15,8% des Umsatzes (4. Quartal 2022: CHF 127 Mio. bzw. 17,2% des Umsatzes). Die operative EBITDA-Marge wurde durch den starken Umsatzrückgang bei Polymer Processing Solutions beeinträchtigt, während Surface Solutions eine leichte Margenverbesserung erzielte. Das operative EBIT des Konzerns für das 4. Quartal 2023 betrug CHF 47 Mio. bzw. 7,5% des Umsatzes (4. Quartal 2022: CHF 72 Mio. bzw. 9,7% des Umsatzes).
Das unbereinigte EBITDA des Konzerns für das 4. Quartal betrug CHF 64 Mio. bzw. 10,2% des Umsatzes (2022: CHF 55 Mio., 7,5%). Das unbereinigte EBIT belief sich auf CHF -49 Mio. bzw. -7,8% des Umsatzes (2022: CHF -22 Mio., -3,0%). Der Rückgang ist hauptsächlich auf die im 4. Quartal verbuchten einmaligen Kosten und Wertminderungen zurückzuführen.
Dividende von CHF 0.20 je Aktie gemäss Richtlinien Wie in den letzten Jahren entspricht die Dividendenausschüttung der Dividendenpolitik des Konzerns. Sie kann bis zu 50% des operativ zugrunde liegenden Konzerngewinns betragen und darüber hinausgehen, unter Berücksichtigung der Finanzposition und der Konzernbilanz. Somit wird der Verwaltungsrat den Aktionärinnen und Aktionären empfehlen, auf der Generalversammlung (GV) die Ausschüttung einer ordentlichen Dividende von CHF 0.20 je Aktie zu beschliessen. Die GV findet am 21. März 2024 in der Schweiz im ENTRA Rapperswil-Jona statt. Die Dividendenpolitik von Oerlikon wird nach Abschluss der Pure-Play-Umsetzung neu bewertet.
Ausblick für 2024 Für 2024 erwartet Oerlikon einen währungsbereinigten organischen Umsatzrückgang im hohen einstelligen Prozentbereich und eine operative EBITDA-Marge von 15,0-15,5%. Oerlikon rechnet damit, dass das Wachstum bei Surface Solutions durch den zyklischen Rückgang bei Polymer Processing Solutions kompensiert wird.
Divisionsüberblick Division Surface Solutions Wichtige Kennzahlen für die Division Surface Solutions per 31. Dezember 2023 (in CHF Mio.)
1 Das operative EBITDA und das operative EBIT wurden um die Auswirkungen der neu aufgegebenen Aktivitäten bereinigt.
Surface Solutions steigerte Aufträge und Umsatz trotz rückläufiger PMIs des verarbeitenden Gewerbes. Der Bestellungseingang der Division im Jahr 2023 stieg um 6,8% auf CHF 1 514 Mio. (einschliesslich eines Währungseffekts von -6,4%, Auswirkungen der Riri-Akquisition von +8,9% und organischem Wachstum von 4,3%). Der Bestellungseingang im 4. Quartal 2023 stieg gegenüber dem Vorjahr um 6,4% (einschliesslich eines Währungseffekts von -6,8%, Auswirkungen der Riri-Akquisition von +9,5% und organischem Wachstum von 3,7%). Der Divisionsumsatz von CHF 1 521 Mio. im Jahr 2023 war 9,9% höher als im Vorjahr und beinhaltet einen Währungseffekt von -6,5%, Auswirkungen der Riri-Akquisition von +9,4% und organisches Wachstum von 7,0%. Im 4. Quartal 2023 stieg der Umsatz um 9,3% (einschliesslich eines Währungseffekts von -6,9%, Auswirkungen der Riri-Akquisition von +8,6% und organischem Wachstum von 7,6%), unterstützt durch das Anlagen-Geschäft und eine höhere Nachfrage im Energie- und Automobilsektor.
Um von den USA als grösstem Wachstumsmarkt für die additive Fertigung (AM) zu profitieren, richtet die Division ihr Geschäft für diese neue Technologie strategisch neu aus. Sie konzentriert ihre AM-Produktion in Huntersville, North Carolina, und rückt damit näher an die US-Wachstumsbranchen wie die Halbleiterindustrie heran. Zudem kann der Bereich so von vorteilhafteren US-Rahmenbedingungen und der höheren Marktakzeptanz für disruptive Technologien profitieren.
Um die Resilienz der Division zu stärken, wurden 2023 operative Massnahmen ergriffen. Die Division optimiert ihre Standorte für Oberflächenbeschichtungen in Deutschland und stellt die Dienstleistungen für thermisches Spritzen in den USA ein. Das operative EBITDA im Jahr 2023 stieg um 4,2% und betrug CHF 262 Mio. bzw. 17,1% des Umsatzes. Beeinflusst wurde die Marge durch höhere Herstellungskosten, die Aufwertung des Schweizer Frankens und einen ungünstigen Mixeffekt. Das operative EBITDA im 4. Quartal 2023 stieg gegenüber dem Vorjahr um 10,7%, und die Marge verbesserte sich um 20 Basispunkte auf 18,2%. Die Margenverbesserung wurde durch die Preisgestaltung und ein positives operatives Leverage unterstützt, um höheren Herstellungskosten, einem ungünstigen Mixeffekt und dem starken Schweizer Franken entgegenzuwirken. Das operative EBIT im Jahr 2023 betrug CHF 117 Mio. bzw. 7,7% des Umsatzes 2023 (2022: CHF 104 Mio. bzw. 7,5% des Umsatzes).
Das unbereinigte EBITDA belief sich auf CHF 230 Mio. bzw. 15,1% des Umsatzes, im Vergleich zu CHF 226 Mio. bzw. 16,2% des Umsatzes im Jahr 2022. Das unbereinigte EBIT betrug CHF 51 Mio. bzw. 3,3% des Umsatzes (2022: CHF 54 Mio. bzw. 3,9% des Umsatzes). Dies ist auf einmalige Kosten und Wertminderungen im Zusammenhang mit den operativen Massnahmen zurückzuführen.
Division Polymer Processing Solutions Wichtige Kennzahlen für die Division Polymer Processing Solutions per 31. Dezember 2023 (in CHF Mio.)
1 Das operative EBITDA und das operative EBIT wurden um die Auswirkungen der neu aufgegebenen Aktivitäten bereinigt.
Die Division war 2023 mit äusserst herausfordernden Filament- und Nicht-Filament-Märkten konfrontiert. Der Bestellungseingang sank im Vergleich zum Vorjahr um 40,1% (währungsbereinigt um 35,9%) auf CHF 943 Mio., einschliesslich -42,2% (währungsbereinigt -38,2%) im 4. Quartal 2023. Der Umsatz sank um 23,1% (währungsbereinigt um 17,7%) auf CHF 1 172 Mio., einschliesslich -36,1% (währungsbereinigt -31,9%) im 4. Quartal 2023. Die Ergebnisse der Division waren bestimmt vom zyklischen Abschwung bei Filamenten, dies eine Folge von nachlassendem Konsum, Produktion und Investitionen in China. Darüber hinaus war die Division von der Schwäche des globalen Nonwoven-Marktes und des Marktes für Oerlikon HRSflow betroffen, letztere aufgrund eines vorübergehenden Rückgangs bei der Markteinführung von Neuwagen.
Gegen Ende 2023 konnte die Division eine erste Nachfragerückkehr für Teppichgarn- (BCF-)Anlagen aus der Automobil- und Nylonindustrie sowie erste Anzeichen der Erholung für Oerlikon HRSflow Solutions feststellen.
Im 4. Quartal 2023 stellte die Division den Geschäftsbereich Teknoweb ein und veräusserte das Intralogistikangebot für grosse Spinnereien (Oerlikon Barmag Automation) an die Irico Gualchierani Handling S.r.l. Dies wird die Profitabilität der Division im Einklang mit der Kapitalallokationsstrategie von Oerlikon strukturell stärken.
Das operative EBITDA 2023 belief sich auf CHF 170 Mio. bzw. 14,5% des Umsatzes. Die operative EBITDA-Marge sank im 4. Quartal 2023 im Jahresvergleich von 15,6% auf 11,2%, aufgrund eines niedrigeren Umsatzes und einer begrenzten Weitergabe höherer Herstellungskosten, um das Volumen aufrechtzuerhalten. Das operative EBIT 2023 betrug CHF 122 Mio. bzw. 10,4% des Umsatzes (2022: CHF 203 Mio. bzw. 13,3% des Umsatzes).
Seit Ende 2022 trifft die Division Massnahmen, um die Auswirkungen des zyklischen Rückgangs abzufedern. Seit dem letzten Quartal 2023 stellt die Division erste positive Effekte daraus fest und erwartet, dass diese Massnahmen die Marge 2024 weiter unterstützen.
Das unbereinigte EBITDA belief sich auf CHF 143 Mio. bzw. 12,2% des Umsatzes (2022: CHF 193 Mio. bzw. 12,6% des Umsatzes). Das unbereinigte EBIT betrug CHF 61 Mio. bzw. 5,2% des Umsatzes (2022: CHF 135 Mio. bzw. 8,9% des Umsatzes). Beides wurde durch den Umsatzrückgang und Einmalaufwendungen zusammen mit der Einstellung von Teknoweb und der Veräusserung des Intralogistikbereichs beeinflusst.
Hinweis: Diese Medienmitteilung ist eine Übersetzung der englischen Originalversion. Bei Widersprüchen ist die englische Version ausschlaggebend.
Weitere Informationen
Präsentationen zum Geschäftsjahr 2023 Oerlikon wird die Ergebnisse am heutigen 20. Februar 2024 wie folgt vorstellen:
Virtuelle Live-Präsentation für Analysten und Investoren Die Analysten- und Investorenkonferenz wird auch live per Webcast übertragen und kann über diesen Link auf der Website des Konzerns (www.oerlikon.com) verfolgt werden.
Für die Fragerunde (Q&A) wählen Sie sich bitte über eine dieser Telefonnummern ein:
Die folgenden Dokumente zum Geschäftsjahr 2023 können auf der Oerlikon Website heruntergeladen werden:
Die Aufzeichnung der Analysten- und Investorenkonferenz steht ab dem 21. Februar 2024 unter www.oerlikon.com/en/investors/reports-publications zur Verfügung. Über Oerlikon Oerlikon (SIX: OERL) ist eine weltweit führende Innovationsschmiede in den Bereichen Oberflächentechnologie, Polymerverarbeitung und additive Fertigung. Mit den Lösungen, umfassenden Dienstleistungen und modernen Werkstoffen des Konzerns können Kunden in Schlüsselindustrien die Leistung, die Funktion, das Design und die Nachhaltigkeit ihrer Produkte und Herstellungsprozesse verbessern und maximieren. Seit Jahrzehnten ist Oerlikon Technologie-Pionier. Alle Entwicklungen und Aktivitäten haben ihren Ursprung in der Leidenschaft, die Kunden dabei zu unterstützen, ihre Ziele zu erreichen und eine nachhaltige Welt zu fördern. Mit Hauptsitz in Pfäffikon, Schweiz, betreibt der Konzern sein Geschäft in zwei Divisionen: Surface Solutions und Polymer Processing Solutions. Der Konzern ist mit über 12 600 Mitarbeitenden an 207 Standorten in 38 Ländern präsent und erzielte 2023 einen Umsatz von CHF 2,7 Mrd. Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an
Disclaimer Dieses Dokument (sowie alle darin enthaltenen Informationen) beruht auf Einschätzungen, Annahmen und anderen Informationen, wie sie momen-tan dem Management von Oerlikon zur Verfügung stehen. In diesem Dokument finden sich Aussagen, die sich auf die zukünftige betriebliche und finanzielle Entwicklung von Oerlikon oder auf zukünftige Ereignisse im Zusammenhang mit Oerlikon beziehen. Solche Aussagen sind allenfalls als sogenannte „Forward Looking Statements“ zu verstehen. Solche „Forward Looking Statements“ beinhalten und unterliegen gewissen Risiken, Unsicherheits- und anderen Faktoren, welche zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht vorhersehbar sind und/oder auf welche Oerlikon keinen Einfluss hat. Diese Risiken, Unsicherheits- und anderen Faktoren können dazu beitragen, dass sich die (insbesondere betrieblichen und finanziellen) Ergebnisse von Oerlikon substanziell (und insbesondere auch in negativer Art und Weise) von denen unterscheiden können, die allenfalls aufgrund der in den „Forward Looking Statements“ getroffenen Aussagen in Aussicht gestellt wurden oder erwartet werden konnten. Oerlikon leistet keinerlei Gewähr, weder ausdrücklich noch stillschweigend, dass sich die als „Forward Looking Statements“ zu qualifizierenden Aussagen auch entsprechend verwirklichen werden. Oerlikon ist nicht verpflichtet, und übernimmt keinerlei Haftung dafür, solche „Forward Looking Statements“ zu aktualisieren oder auf irgendeine andere Art und Weise einer Überprüfung zu unterziehen, um damit neuere Erkenntnisse, spätere Ereignisse oder sonstige Entwicklungen in irgendeiner Art zu reflektieren. Dieses Dokument (sowie alle darin enthaltenen Informationen) stellt weder ein Angebot zum Kauf, Verkauf oder zur Tätigung einer anderen Trans-aktion im Zusammenhang mit Effekten von Oerlikon dar, noch darf es als Werbung für Kauf, Verkauf oder eine andere Transaktion im Zusammenhang mit Effekten von Oerlikon verstanden werden. Dieses Dokument (sowie die darin enthaltenen Informationen) stellt keine Grundlage für eine Investitionsentscheidung dar. Investoren sind vollumfänglich und ausschliesslich selbst verantwortlich für die von ihnen getroffenen Investitionsentscheidungen. Ende der Adhoc-Mitteilung |
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