OC Oerlikon / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
1 Für die Überleitung der unbereinigten zu den operativen Zahlen siehe Tabelle I und II auf Seite 2 dieser Medienmitteilung.
„Für die kommenden Quartale ist unsere Innovations-Pipeline mit Lösungen gefüllt, die den Kundennutzen steigern. Trotz der zyklischen Schwäche von Polymer Processing Solutions sind die grundlegenden Fundamente weiter stark, und die langfristigen Nachfragetreiber für unsere beiden Geschäftsbereiche intakt. Das stimmt uns zuversichtlich, was das weitere Wachstumspotenzial unseres Unternehmens angeht“, fügte Michael Süss hinzu.
Der Bestellungseingang des Konzerns sank um 25,8% auf CHF 567 Mio., was auf die schwache Nachfrage bei Polymer Processing Solutions zurückzuführen ist. Der Umsatz sank um 15,9% auf CHF 623 Mio. Bei konstanten Wechselkursen sank der Konzernumsatz um 10,9%.
Das operative EBITDA für das 3. Quartal sank um 23,3% auf CHF 98 Mio., und die operative EBITDA-Marge lag bei 15,7%. Die Margen reflektieren die geringere Nachfrage bei Polymer Processing Solutions, höhere Inputkosten und negative Währungseffekte. Das operative EBIT im 3. Quartal betrug CHF 44 Mio. bzw. 7,1% des Umsatzes (Q3 2022: CHF 75 Mio., 10,0%).
Das unbereinigte EBITDA des Konzerns für das 3. Quartal betrug CHF 95 Mio. bzw. 15,3% des Umsatzes (Q3 2022: CHF 126 Mio., 16,9%) und das EBIT belief sich auf CHF 41 Mio. oder 6,6% (Q3 2022: CHF 73 Mio., 9,8%). Die Überleitung der operativen zu den unbereinigten Zahlen ist den nachfolgenden Tabellen zu entnehmen.
Tabelle I: Überleitung operatives EBITDA und EBITDA für das 3. Quartal 2023 und die ersten neun Monate 20231
Tabelle II: Überleitung operatives EBIT und EBIT für das 3. Quartal 2023 und die ersten neun Monate 20231
1 Alle Beträge (inklusive Zwischensummen und Summen) sind kaufmännisch gerundet. Bei Addition der Beträge können sich deshalb Rundungsdifferenzen ergeben. 2 Darin enthalten sind Kosten aus der Aufgabe von Tätigkeiten (Russland und Inline-ePD). 3. Quartal 2022 und 9 M 2022 aufgrund der Beendigung des Inline-ePD-Geschäfts angepasst.
Divisionsüberblick Division Surface Solutions Wichtige Kennzahlen für die Division Surface Solutions per 30. September 2023 (in CHF Mio.)
Surface Solutions steigerte den Bestellungseingang um 6,2% auf CHF 367 Mio. und den Umsatz um 6,3% auf CHF 368 Mio. Währungsbereinigt stieg der Umsatz um 11,9%, wovon 11,1% auf die Riri-Akquisition zurückzuführen sind. Das organische, währungsbereinigte Umsatzwachstum von 0,8% war durch die schwächere industrielle Produktionstätigkeit beeinträchtigt, die sich in den PMIs des verarbeitenden Gewerbes widerspiegelt.
Die operative EBITDA-Marge lag im 3. Quartal stabil bei 17%; dies ist eine Verbesserung der sequenziellen Marge (Q2 2023: 16,1%), zurückzuführen auf die positiven Auswirkungen von Kosten- und Preismassnahmen. Die Marge ist weiterhin durch höhere Inputkosten und die Aufwertung des Schweizer Frankens beeinträchtigt. Das operative EBIT betrug CHF 27 Mio. bzw. 7,3% des Umsatzes (Q3 2022: CHF 24 Mio., 7,0%). Das unbereinigte EBITDA der Division für das 3. Quartal betrug CHF 63 Mio. bzw. 16,9% des Umsatzes (Q3 2022: CHF 59 Mio., 16,9%). Das EBIT betrug CHF 26 Mio. bzw. 7,1% des Umsatzes (Q3 2022: CHF 23 Mio., 6,5%).
Division Polymer Processing Solutions Wichtige Kennzahlen für die Division Polymer Processing Solutions per 30. September 2023 (in CHF Mio.)
Bei Polymer Processing Solutions waren im 3. Quartal Aufträge und Umsatz rückläufig. Der Grund dafür war die anhaltende Schwäche des Filament-Marktes und die geringere Nachfrage nach Stapelfasern und Vliesstoffen, da die Kunden angesichts der Inflation und der wirtschaftlichen Unsicherheiten die Erhaltung ihrer Liquidität priorisierten. Zudem wurde der Bereich Flow-Control-Lösungen vorübergehend dadurch beeinträchtigt, dass Kunden aus der Automobilindustrie die Markteinführung neuer Automodelle verzögerten. Der Auftragseingang der Division sank um 52,3% auf CHF 199 Mio. und der Umsatz ging um 35,5% (währungsbereinigt: -30,8%) auf CHF 255 Mio. zurück.
Das operative EBITDA im 3. Quartal ging um 56,4% auf CHF 28 Mio. oder 11,1% des Umsatzes zurück. Die Marge war durch niedrigere Verkaufsmengen, negative Währungseffekte und Inputkosten beeinträchtigt. Im Laufe des Quartals setzte der Geschäftsbereich seine angekündigten Kostenmassnahmen fort, wobei die ersten positiven Auswirkungen im Laufe des 4. Quartals erwartet werden. Das operative EBIT betrug CHF 16 Mio. bzw. 6,2% des Umsatzes (Q3 2022: CHF 51 Mio., 12,9%). Das unbereinigte EBITDA der Division für das 3. Quartal betrug CHF 28 Mio. bzw. 11,1% des Umsatzes (Q3 2022: CHF 65 Mio., 16,4%), und das EBIT belief sich auf CHF 16 Mio. bzw. 6,1% des Umsatzes (Q3 2022: CHF 51 Mio., 12,8%). Weitere Informationen Oerlikon wird ihre Ergebnisse an der heutigen Telefonkonferenz präsentieren (Beginn: 10:30 Uhr MEZ). Zur Teilnahme am Webcast klicken Sie bitte auf diesen Link.
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Die Medienmitteilung finden Sie unter www.oerlikon.com/pressreleases und www.oerlikon.com/ir.
Über Oerlikon Oerlikon (SIX: OERL) ist eine weltweit führende Innovationsschmiede in den Bereichen Oberflächentechnologie, Polymerverarbeitung und additive Fertigung. Mit den Lösungen, umfassenden Dienstleistungen und modernen Werkstoffen des Konzerns können Kunden in Schlüsselindustrien die Leistung, die Funktion, das Design und die Nachhaltigkeit ihrer Produkte und Herstellungsprozesse verbessern und maximieren. Seit Jahrzehnten ist Oerlikon Technologie-Pionier. Alle Entwicklungen und Aktivitäten haben ihren Ursprung in der Leidenschaft, die Kunden dabei zu unterstützen, ihre Ziele zu erreichen und eine nachhaltige Welt zu fördern. Mit Hauptsitz in Pfäffikon, Schweiz, betreibt der Konzern sein Geschäft in zwei Divisionen: Surface Solutions und Polymer Processing Solutions. Der Konzern ist mit über 13 000 Mitarbeitenden an 205 Standorten in 37 Ländern präsent und erzielte 2022 einen Umsatz von CHF 2,9 Mrd.
Disclaimer Dieses Dokument (sowie alle darin enthaltenen Informationen) beruht auf Einschätzungen, Annahmen und anderen Informationen, wie sie momen¬tan dem Management von Oerlikon zur Verfügung stehen. In diesem Dokument finden sich Aussagen, die sich auf die zukünftige betriebliche und finanzielle Entwicklung von Oerlikon oder auf zukünftige Ereignisse im Zusammenhang mit Oerlikon beziehen. Solche Aussagen sind allenfalls als sogenannte „Forward Looking Statements“ zu verstehen. Solche „Forward Looking Statements“ beinhalten und unterliegen gewissen Risiken, Unsicherheits- und anderen Faktoren, welche zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht vorhersehbar sind und/oder auf welche Oerlikon keinen Einfluss hat. Diese Risiken, Unsicherheits- und anderen Faktoren können dazu beitragen, dass sich die (insbesondere betrieblichen und finanziellen) Ergebnisse von Oerlikon substanziell (und insbesondere auch in negativer Art und Weise) von denen unterscheiden können, die allenfalls aufgrund der in den „Forward Looking Statements“ getroffenen Aussagen in Aussicht gestellt wurden oder erwartet werden konnten. Oerlikon leistet keinerlei Gewähr, weder ausdrücklich noch stillschweigend, dass sich die als „Forward Looking Statements“ zu qualifizierenden Aussagen auch entsprechend verwirklichen werden. Oerlikon ist nicht verpflichtet, und übernimmt keinerlei Haftung dafür, solche „Forward Looking Statements“ zu aktualisieren oder auf irgendeine andere Art und Weise einer Überprüfung zu unterziehen, um damit neuere Erkenntnisse, spätere Ereignisse oder sonstige Entwicklungen in irgendeiner Art zu reflektieren. Dieses Dokument (sowie alle darin enthaltenen Informationen) stellt weder ein Angebot zum Kauf, Verkauf oder zur Tätigung einer anderen Trans-aktion im Zusammenhang mit Effekten von Oerlikon dar, noch darf es als Werbung für Kauf, Verkauf oder eine andere Transaktion im Zusammenhang mit Effekten von Oerlikon verstanden werden. Dieses Dokument (sowie die darin enthaltenen Informationen) stellt keine Grundlage für eine Investitionsentscheidung dar. Investoren sind vollumfänglich und ausschliesslich selbst verantwortlich für die von ihnen getroffenen Investitionsentscheidungen. Ende der Adhoc-Mitteilung |
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1763065 02.11.2023 CET/CEST
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1 Lab Features sind in der Regel Funktionalitäten, die aus der Ideenschmiede der Anleger-Community heraus entstehen. Im frühen Stadium handelt es sich dabei um experimentelle Funktionalitäten, deren Entwicklungsprozess maßgeblich durch Nutzung und daraus abgeleiteten Feedback seitens der Community bestimmt wird. Bei der Einbindung externer Services oder Funktionalitäten kann die Funktionsweise nur soweit gewährleistet werden, wie die einzelnen Prozesselemente wie bspw. Schnittstellen miteinander interagieren.
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