ABB Ltd / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen Zürich, Schweiz, 17. Oktober 2024 Auftragsplus und Rekordmarge
«ABB ist auf einem guten Weg, und ich bin zuversichtlich, dass wir unseren ‚ABB Way’ langfristig weiter optimieren können. Unsere starke Performance im dritten Quartal führt zu einer Anhebung der Margenprognose für das Gesamtjahr. Gleichzeitig beeinflusst der schwächer als erwartete Markt für Fertigungsautomation und eine etwas verlangsamte Abwicklung des Auftragsbestands das Umsatzwachstum.» Morten Wierod, CEO Zusammenfassung des CEO Im dritten Quartal entwickelten sich praktisch alle Positionen unserer Erfolgsrechnung gegenüber der Vorjahresperiode positiv. Zusammenfassend kann ich sagen: Die sehr starke Entwicklung im Geschäftsbereich Elektrifizierung hat die Schwäche im Geschäftsbereich Robotik & Fertigungsautomation und im E-mobility-Geschäft mehr als kompensiert. Obwohl einige Geschäfte nicht ihre optimale Performance erbrachten, haben wir unsere rekordhohe operative EBITA-Marge von 19,0 Prozent wiederholt. Der Cashflow aus Geschäftstätigkeit blieb mit 1,3 Milliarden US-Dollar praktisch stabil. Mit einem kumulierten Free Cashflow von 2,6 Milliarden US-Dollar im bisherigen Jahresverlauf sind wir auf gutem Weg, unsere Ambition von mindestens 3,7 Milliarden US-Dollar in diesem Jahr zu erfüllen. Das Book-to-Bill-Verhältnis betrug insgesamt 1,01, gestützt durch die Geschäftsbereiche Elektrifizierung und Prozessautomation. Der Auftragseingang stieg um 2 Prozent (2 Prozent auf vergleichbarer Basis). Dabei legten die kurzzyklischen Aufträge zu, während die Grossaufträge gegenüber dem Rekordwert des Vorjahres nachgaben. Mit Blick auf die verschiedenen Kundensegmente ragten die Bereiche Rechenzentren, Versorgungsunternehmen und Infrastruktur mit kräftigen Zuwächsen heraus, während der mit der Fertigungsautomation verbundene Maschinenbau besonders herausgefordert war. Das Umsatzwachstum von 2 Prozent (2 Prozent auf vergleichbarer Basis) fiel geringer aus als erwartet, was insbesondere mit unserem Fertigungsautomationsgeschäft, in gewissem Umfang aber auch mit dem Geschäftsbereich Antriebstechnik zusammenhing. Die operative EBITA-Marge übertraf im Berichtsquartal mit 19,0 Prozent die Erwartungen. Sie spiegelt die soliden Verbesserungen in drei Geschäftsbereichen gegenüber der Vorjahresperiode wider, wodurch die schwache Performance im Geschäftsbereich Robotik & Fertigungsautomation und im E-mobility-Geschäft ausgeglichen wurde. Zusätzliche Unterstützung ergab sich auch durch Corporate-Kosten, die niedriger ausfielen als ursprünglich erwartet. Wir haben unlängst zwei Akquisitionen abgeschlossen. Zum einen die Übernahme der Födisch Gruppe in der Division Measurement & Analytics im Geschäftsbereich Prozessautomation. Gemessen an der Grösse mit einem Jahresumsatz von rund 55 Millionen US-Dollar handelt es sich zwar um ein kleineres Unternehmen, es erweitert jedoch unser Angebot im Bereich der fortgeschrittenen industriellen Emissionsmessung und Analyselösungen. Zum anderen hat die Division Service des Geschäftsbereichs Elektrifizierung die SEAM Group übernommen, einen Anbieter von Anlagenmanagement- und Beratungsdiensten für den industriellen und gewerblichen Gebäudemarkt mit Sitz in den USA. Die Transaktion ergänzt unser bestehendes Serviceangebot und steuert rund 90 Millionen US-Dollar an Jahresumsatz bei. Per 1. August haben Giampiero Frisio und Brandon Spencer die Leitung der Geschäftsbereiche Elektrifizierung bzw. Antriebstechnik übernommen. Beide stammen aus unseren eigenen Reihen und können deshalb direkt durchstarten. Ich weiss, dass sie viel Energie in ihre Teams einbringen werden. Auch ich habe die ersten Monate in meiner neuen Rolle als CEO absolviert. ABB steht im Zentrum von Megatrends wie der Entwicklung von Elektrizität zur massgeblichen Energiequelle und der Ressourceneffizienz durch Automatisierung. Wir haben mit unserem Betriebsmodell «ABB Way» signifikante operative Verbesserungen erzielt, und ich bin überzeugt, dass wir das Modell weiter verfeinern und noch stärker davon profitieren können. Wie wir bereits ausgeführt haben, erhöhen wir unsere F&E- und Anlageinvestitionen, um unser profitables Wachstum zu unterstützen. Zudem gibt es noch einiges zu tun, um das Thema M&A vollständig in unsere Leistungskultur zu integrieren, während wir weiterhin unsere Zielvorgaben erfüllen. Aus meiner Sicht kann ABB noch besser werden. Morten Wierod CEO
Ausblick Für das vierte Quartal 2024 erwarten wir ein Wachstum des vergleichbaren Umsatzes im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich und die Wiederholung des historischen Musters eines negativen Book-to-Bill-Verhältnisses und einer niedrigeren operativen EBITA-Marge als im Vorquartal. Im Gesamtjahr 2024 erwarten wir ein positives Book-to-Bill-Verhältnis, ein vergleichbares Umsatzwachstum von unter 5 Prozent und eine operative EBITA-Marge von knapp über 18 Prozent. Die vollständige Version der Medienmitteilung inkl. aller Appendixe in englischer Sprache finden Sie auf www.abb.com/news Hinweis: Dies ist eine Übersetzung der englischsprachigen Pressemitteilung von ABB vom 17. Oktober 2024, die Sie unter www.abb.com abrufen können. Im Falle von Unstimmigkeiten gilt die englische Originalversion. ABB ist ein führendes Technologieunternehmen in den Bereichen Elektrifizierung und Automation, das eine nachhaltigere und ressourceneffizientere Zukunft ermöglicht. Die Lösungen des Unternehmens verbinden technische Expertise mit Software, um die Art und Weise, wie etwas hergestellt, bewegt, angetrieben und betrieben wird, zu verbessern. Auf der Grundlage von über 140 Jahren Exzellenz sind die mehr als 105 000 Mitarbeitenden von ABB bestrebt, Innovationen voranzutreiben, um die Transformation der Industrie zu beschleunigen. www.abb.com Ende der Adhoc-Mitteilung |
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2009833 17.10.2024 CET/CEST
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1 Lab Features sind in der Regel Funktionalitäten, die aus der Ideenschmiede der Anleger-Community heraus entstehen. Im frühen Stadium handelt es sich dabei um experimentelle Funktionalitäten, deren Entwicklungsprozess maßgeblich durch Nutzung und daraus abgeleiteten Feedback seitens der Community bestimmt wird. Bei der Einbindung externer Services oder Funktionalitäten kann die Funktionsweise nur soweit gewährleistet werden, wie die einzelnen Prozesselemente wie bspw. Schnittstellen miteinander interagieren.
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