Partners Group / Schlagwort(e): Jahresergebnis Baar-Zug, Schweiz, 22. März 2022 | Ad hoc-Meldung gemäss Art. 53 Kotierungsreglement (KR)
Zusammenfassung der wichtigsten Finanzzahlen 2021 (in Mio. CHF)
Steffen Meister, exekutiver Verwaltungsratspräsident von Partners Group, hält fest: '2021 haben wir das wahre Potenzial unseres Unternehmens gezeigt. Die Ergebnisse spiegeln wider, was die Plattform, die wir seit mehr als zwei Jahrzehnten aufbauen, leisten kann. Wir sind davon überzeugt, dass Privatmärkte in den nächsten zehn Jahren das Potenzial haben, auf insgesamt 30 Bio. USD verwaltetes Vermögen anzusteigen. Die Privatmärkte entwickeln sich zu einer neuen ,traditionellen' Anlageklasse, die Unternehmen wie dem unseren enorme Investitionsmöglichkeiten bietet. Dabei wird die Industrie durch einen verstärkten Wettbewerb, zunehmende regulatorische Aufsicht und immer stärker spezialisierte Marktteilnehmer gekennzeichnet sein. In diesem Umfeld werden Unternehmen wie Partners Group - breit aufgestellte, aktive Manager, die sich auf thematische Investitionsbeschaffung, Wertschöpfungspotenzial und unternehmerische Führung konzentrieren - hervorragend positioniert sein, um diese Herausforderungen zu meistern und ihren Kunden weiterhin nachhaltig attraktive Renditen bieten zu können.' David Layton, Partner und Chief Executive Officer, fügt hinzu: '2021 war ein herausragendes Jahr für Partners Group und wir sind stolz auf unsere Mitarbeiter, die zu diesen Ergebnissen beigetragen haben. Die strukturelle Nachfrage nach Privatmarktanlagen hält an und unser Ausblick ist trotz der aktuellen Unsicherheiten weiterhin zuversichtlich. Während die ersten Monate des Jahres 2022 dem erfolgreichen Kurs des Vorjahres gefolgt sind, kann die durch die geopolitische Krise in Osteuropa, Inflation und die Störungen der Lieferketten verursachte Marktvolatilität und Instabilität zu einer Abschwächung des Wirtschaftswachstums führen. Dies könnte in den kommenden Monaten, je nach Entwicklung der Situation, zu einer vorübergehenden Verlangsamung unserer Investitionstätigkeit führen. Wir folgen einem klaren strategischen Fahrplan und setzen weiterhin auf unseren bewährten transformativen Anlageansatz, der es uns erlaubt, innerhalb des wachsenden Privatmarktes Chancen zu realisieren.' Finanzzahlen 2021 Aufgrund des signifikanten Anstiegs der Performance Fees und des anhaltenden Wachstums der Management Fees stiegen im Jahr 2021 die Gesamteinnahmen um 86% auf 2'629 Mio. CHF an (2020: 1'412 Mio. CHF).
Hans Ploos van Amstel, Partner und Chief Financial Officer, kommentiert: 'In Anbetracht der Rekordhöhe der im Jahr 2021 realisierten Performance Fees erwarten wir eine Rückkehr zu unserer mittelfristigen Prognose in Höhe von 20-30 % der Gesamteinnahmen, unter der Annahme, dass die Marktbedingungen und das Umfeld für Veräusserungen insgesamt günstig ausfallen. Wir gehen weiterhin davon aus, dass das Performance Fee-Potenzial im Einklang mit dem verwalteten Vermögen wachsen wird.' Die Gesamtbetriebskosten stiegen im Jahr 2021 um 82% auf 978 Mio. CHF an (2020: 537 Mio. CHF), was mit dem Wachstum der Gesamteinnahmen korrespondiert. Der Personalaufwand macht den grössten Teil der Gesamtbetriebskosten aus.
Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 89% im Einklang mit den Gesamteinnahmen an und belief sich auf 1'650 Mio. CHF (2020: 875 Mio. CHF). Die EBIT-Marge blieb stabil bei 62.8% (2020: 62.0%). Das Finanzergebnis belief sich auf 76 Mio. CHF (2020: 53 Mio. CHF), was auf die positiven Bewertungsanpassungen des Nettoinventarwertes von parallel zur Kundschaft getätigte Eigeninvestitionen zurückzuführen ist. Die transformative Anlagestrategie resultierte in einer positiven Wertentwicklung im Jahr 2021 von durchschnittlich 16% über alle Anlageklassen hinweg. Die Steuern beliefen sich auf 263 Mio. CHF (2020: 124 Mio. CHF), bei einem erhöhten Steuersatz von 15.2% (2020: 13.3%) aufgrund von Quellensteuern auf Dividendenzahlung aus den USA an den Konzern und weiteren Veränderungen im Ländermix. Zusammengefasst stieg der Gewinn des Unternehmens im Vergleich zum Vorjahr um 82% auf 1'464 Mio. CHF an (2020: 805 Mio. CHF). Der Verwaltungsrat von Partners Group richtet die progressive Dividendenstrategie des Unternehmens weiterhin am Wachstum des verwalteten Vermögens aus und schlägt daher - basierend auf der soliden Geschäftsentwicklung und dem Vertrauen in die Nachhaltigkeit des Unternehmenswachstums - eine Dividende von 33.00 CHF pro Aktie vor (2020: 27.50 CHF pro Aktie). Dies entspricht einem Anstieg von 20% im Vergleich zum Vorjahr und einer Ausschüttungsquote von 60% (2020: 91%). Der Krieg in der Ukraine David Layton, Partner und Chief Executive Officer, fügt hinzu: 'Wir verurteilen die ungerechtfertigte Invasion der Ukraine auf das Schärfste. Unser Mitgefühl gilt allen Menschen, die darunter leiden. Partners Group unterstützt Initiativen, um bedürftige Ukrainer mit Medikamenten, Lebensmitteln und anderen wichtigen Hilfsgütern zu versorgen. Partners Group unterhält keine Direktinvestitionen in der Ukraine, Russland oder Belarus. Die indirekten Investitionen belaufen sich auf weniger als 0.2% des verwalteten Vermögens und bestehen aus Immobilien- und Private-Equity-Beteiligungen. Das Unternehmen hat keine russischen oder belarussischen Kunden in seinen geschlossenen Fonds.' Ausblick Trotz der aktuellen geopolitischen Unsicherheit bestätigt Partners Group die erwarteten Kapitalzusagen für das Gesamtjahr 2022 von 22 bis 26 Mrd. USD sowie Tail-Down-Effekte aus reiferen Investitionsprogrammen und Kapitalrückflüsse aus Evergreen-Programmen von insgesamt -10 bis -12 Mrd. USD. Es wird erwartet, dass sich die Kapitalzusagen gleichmässig über alle Programmtypen, von massgeschneiderten Mandatslösungen über das breite Angebot an Evergreen-Programmen bis hin zu traditionellen Privatmarktprogrammen, verteilen. Heutige Telefonkonferenz Das Management von Partners Group wird heute um 9:00 Uhr MEZ eine Telefonkonferenz abhalten. Um sich dafür zu registrieren, klicken Sie bitte hier oder fragen Sie die Einwahldaten bei den unten aufgeführten Kontaktpersonen an. Der Geschäftsbericht zum 31. Dezember 2021 wurde heute um 7:00 Uhr MEZ veröffentlicht und steht unter www.partnersgroup.com/financialreports zum Herunterladen bereit. Wichtige Termine 2022
[1] Late Management Fees entstehen in der Regel, wenn Kunden zu einem späteren Zeitpunkt der Fundraising-Periode einem traditionellen geschlossenen Investmentprogramm beitreten und rückwirkend Vergütungen für zuvor erbrachte Verwaltungsdienstleistungen schulden. Alle derartigen Vergütungen, die sich auf frühere Rechnungsperioden beziehen, werden als Late Management Fees bezeichnet. Über Partners Group Shareholder Relations Kontakt Media Relations Kontakt
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1308055 22.03.2022 CET/CEST
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1 Lab Features sind in der Regel Funktionalitäten, die aus der Ideenschmiede der Anleger-Community heraus entstehen. Im frühen Stadium handelt es sich dabei um experimentelle Funktionalitäten, deren Entwicklungsprozess maßgeblich durch Nutzung und daraus abgeleiteten Feedback seitens der Community bestimmt wird. Bei der Einbindung externer Services oder Funktionalitäten kann die Funktionsweise nur soweit gewährleistet werden, wie die einzelnen Prozesselemente wie bspw. Schnittstellen miteinander interagieren.
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