V-ZUG Holding AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis Zug, 6. März 2025 Ad hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
Der Verwaltungsrat schlägt erstmalig seit Börsengang eine Ausschüttung in Höhe von CHF 0.90 pro Aktie vor Der Nettoerlös der V-ZUG Gruppe belief sich im Geschäftsjahr 2024 auf CHF 591.7 Mio. (Vorjahr: CHF 585.4 Mio., + 1.1 %, währungsbereinigt + 1.5 %). Dank V-ZUGs Differenzierungsstrategie wurden die Verkaufsvolumen in den meisten Märkten wieder gesteigert. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag mit CHF 25.3 Mio. 50.8 % über dem Vorjahr (CHF 16.8 Mio.). Die EBIT-Marge stieg auf 4.3% (Vorjahr: 2.9 %). Der Geldfluss aus Geschäfts- und Investitionstätigkeit (Free Cash Flow) lag trotz hoher Investitionen in die Arealtransformation bei erfreulichen CHF 1.8 Mio. (Vorjahr: CHF 18.2 Mio.). Angesichts der verbesserten operativen Leistung, des positiven Cashflows und der soliden Bilanz schlägt der Verwaltungsrat der Generalversammlung eine ordentliche Dividende sowie eine verrechnungssteuerfreie Ausschüttung aus Kapitalreserven in Höhe von je CHF 0.45 pro Aktie vor; insgesamt ergibt das CHF 0.90 pro Aktie. Für das Jahr 2025 geht V-ZUG davon aus, dass sich Umsatz und Profitabilität weiter verbessern werden. V-ZUG hält an den Mittelfristzielen fest, insbesondere am Umsatzwachstum von 3 % p.a. und einer EBIT-Marge von 10-13 %. Positive Entwicklung im Schweizer Markt und im Eigenmarkengeschäft International
Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg um 50.8 % auf CHF 25.3 Mio. (Vorjahr: CHF 16.8 Mio.). Die EBIT-Marge stieg auf 4.3 % (Vorjahr: 2.9%). Im zweiten Halbjahr 2024 betrug sie 5.4 %. Die Verbesserung gelang aufgrund einer verbesserten Bruttomarge und konsequenter Kostenkontrolle. V-ZUG optimiert laufend im Rahmen der Initiative «Simplify V-ZUG» die internen Prozesse, um in einem sich schnell verändernden Umfeld wettbewerbsfähig zu bleiben. Das Konzernergebnis stieg um 83.2 % auf CHF 21.4 Mio. (Vorjahr: CHF 11.7 Mio.).
Der Geldfluss aus Geschäftstätigkeit betrug im Berichtsjahr CHF 58.0 Mio. (Vorjahr: CHF 80.5 Mio.). Er nahm hauptsächlich ab, weil die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, die im Vorjahr aufgrund der tieferen Verkaufsvolumen noch stark gesunken waren, im Berichtsjahr stabil waren. Parallel dazu wurde das Lager wie im Vorjahr weiter optimiert. Der Geldfluss nach Investitionstätigkeit (Free Cash Flow) lag trotz hoher Investitionen in die Arealtransformation bei erfreulichen CHF 1.8 Mio. (Vorjahr: CHF 18.2 Mio.). Dank des positiven Free Cash Flows konnte auch in diesem Berichtsjahr auf eine Fremdfinanzierung verzichtet werden.
Die Bilanz der V-ZUG Gruppe per 31. Dezember 2024 ist mit einer Eigenkapitalquote von 76.4 % (Vorjahr: 74.9%) und flüssigen Mitteln und Wertschriften in Höhe von CHF 83.5 Mio. (Vorjahr: CHF 81.0 Mio.) weiterhin sehr solide. Per 31. Dezember 2024 beschäftigte V-ZUG insgesamt 2 086 Mitarbeitende (31. Dezember 2023: 2 066), davon 93 Auszubildende.
Investitionen in den Werkplatz Schweiz Der Grundausbau für das neue Produktionsgebäude «Zephyr Ost» wurde im 1. Quartal 2024 abgeschlossen. Damit sind alle für die Produktion benötigten Gebäude fertiggestellt. Im Jahr 2024 wurden zahlreiche Anlagen und Arbeitsplätze in das Gebäude «Zephyr Ost» verlegt. Der Umzug wird mit der Verlagerung der letzten Montagelinie im ersten Halbjahr 2025 abgeschlossen. Mit der Fertigstellung von «Zephyr Ost» hat V-ZUG innerhalb der letzten 8 Jahre über CHF 300 Mio. in den Werkplatz Schweiz investiert. Die moderne Infrastruktur ermöglicht eine effiziente Produktion und sichert langfristig attraktive Arbeitsplätze in der Schweiz. Im Berichtsjahr begann das Vorprojekt für das neue Bürogebäude «Zephyr West», der letzte Schritt in der Transformation des Areals.
Engagement für Nachhaltigkeit: Unser Weg Die Dekarbonisierung wurde weiter vorangetrieben. V-ZUG hat die direkten Emissionen im Berichtsjahr um 5.4 % gesenkt. V-ZUG produziert in der Schweiz inklusive Kompensation seit 2020 CO2-neutral.
V-ZUG geht auf dem Weg von der Recycling- zur Kreislaufwirtschaft voran. Die Kreislauf-Pilotfabrik, in der gebrauchte Geräte aufbereitet oder rückgebaut werden, wurde im Berichtsjahr weiterentwickelt: deren Skalierung hat begonnen. Unser Geschäftsmodell «Product as a Service» wurde ausgebaut und ist nun für das gesamte Produktsortiment erhältlich (Küche und Waschraum). Dabei werden Geräte zur Nutzung angeboten statt sie zu verkaufen und V-ZUG bleibt über den ganzen Lebenszyklus in der Verantwortung.
Vorschlag einer Dividende und einer Ausschüttung aus den Kapitalreserven Angesichts der verbesserten operativen Leistung, des positiven Cashflows und der soliden Bilanz schlägt der Verwaltungsrat der Generalversammlung eine ordentliche Dividende sowie eine verrechnungssteuerfreie Ausschüttung aus Kapitalreserven in Höhe von je CHF 0.45 pro Aktie vor; insgesamt ergibt das CHF 0.90 pro Aktie. Das wäre die erste Ausschüttung seit Börsengang im Jahr 2020 und nach den grossen Investitionen in die Produktionsstandorte Zug und Sulgen.
Ausblick 2025 Die globalen Unsicherheiten bleiben bestehen, jedoch haben sich die Inflationsraten bei sinkenden Zinsen stabilisiert.
Kennzahlen
Weitere Informationen
Diese Ad hoc Mitteilung ist verfügbar unter www.vzug.com/ch/de/investor-relations-news und der Jahressbericht 2024 unter www.vzug.com/ch/de/financial-reports. Wichtige Daten
Über die V-ZUG Gruppe Die V-ZUG Holding AG ist im Swiss Reporting Standard der SIX Swiss Exchange, Zürich, kotiert und im Swiss Performance Index (SPI) vertreten (Valorennummer 54 248 374, ISIN CH0542483745, Ticker-Symbol VZUG). Ende der Adhoc-Mitteilung |
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Für Einsteiger in die Materie bieten wir sowohl in der Weiterbildungs- als auch in der Tools-Sektion verschiedene Möglichkeiten an, über die Sie theoretische Kenntnisse und praxisnahe Erfahrungen trainieren und somit Ihre Fertigkeiten verbessern können. Das Angebot reicht von der Teilnahme an Webinaren bis hin zum persönlichen Mentoring. Der Bereich wird kontinuierlich erweitert.
1 Lab Features sind in der Regel Funktionalitäten, die aus der Ideenschmiede der Anleger-Community heraus entstehen. Im frühen Stadium handelt es sich dabei um experimentelle Funktionalitäten, deren Entwicklungsprozess maßgeblich durch Nutzung und daraus abgeleiteten Feedback seitens der Community bestimmt wird. Bei der Einbindung externer Services oder Funktionalitäten kann die Funktionsweise nur soweit gewährleistet werden, wie die einzelnen Prozesselemente wie bspw. Schnittstellen miteinander interagieren.
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