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q.beyond steigert EBITDA im Q2 2025 um 23 % auf 2,7 Mio. €
Köln, 11. August 2025. Der IT-Dienstleister q.beyond steigerte auch im zweiten Quartal 2025 seine Ertragskraft nachhaltig: Bei einem Umsatz von 44,4 Mio. € (Q2 2024: 47,3 Mio. €) erhöhte sich das EBITDA im Quartalsvergleich auf 2,7 Mio. € gegenüber 2,2 Mio. € im Vorjahr. Das operative Ergebnis, das EBIT, wuchs von -1,0 Mio. € auf 0,2 Mio. €, das Konzernergebnis erreichte 0,0 Mio. € nach -0,8 Mio. € im zweiten Quartal 2024. Im Halbjahresvergleich stieg das EBITDA bei einem Umsatz von 90,8 Mio. € (H1 2024: 94,4 Mio. €) um 0,9 Mio. € auf 5,1 Mio. €, das EBIT um 1,9 Mio. € auf -0,2 Mio. € und das Konzernergebnis um 1,5 Mio. € auf -0,4 Mio. €. q.beyond-CFO Nora Wolters erklärt: „Die Effizienz – und damit die Ertragskraft von q.beyond – steigt wie geplant kontinuierlich und deutlich. Unsere ‚Strategie 2025plus‘ bewährt sich unter sehr herausfordernden Rahmenbedingungen.“ Im volatilen Umfeld habe Profitabilität Vorrang vor Wachstum, selbst wenn damit – wie im ersten Halbjahr 2025 – die Trennung von wenig margenträchtigen Umsätzen in Abstimmung mit Kunden verbunden sei. Zur höheren Ertragskraft trügen auch ein vermehrter KI-Einsatz sowie der Ausbau der Nearshoring- und Offshoring-Aktivitäten bei. Zum 30. Juni 2025 lag der Anteil der Beschäftigten an den Standorten in Lettland, Spanien, Indien und den USA bei 17 % nach 12 % ein Jahr zuvor. 95 % der Kunden verlängern ihre Verträge Die steigende Ertragskraft trotz der schwachen Konjunktur belegt den Erfolg der weitreichenden, im Frühjahr 2023 begonnenen Transformation. Das fokussierte Geschäftsmodell, die verschlankte Organisation und ein schlagkräftiges Go-to-Market haben die Resilienz von q.beyond deutlich erhöht. Ein hoher Anteil wiederkehrender Umsätze untermauert das, im abgelaufenen Quartal lag er bei 71 %. Diese Umsätze basieren auf längerfristigen Verträgen mit einer durchschnittlichen Laufzeit von 48 Monaten. Mittlerweile verlängern 95 % der Kunden ihre Verträge und erweitern sie oft auch. „Neun von zehn Kunden beziehen nun mehr als eine Leistung von q.beyond“, berichtet q.beyond-CEO Thies Rixen. „Genau das war von Beginn an ein Ziel unserer Strategie: Über erste Projekte in der Beratung und Entwicklung sichern wir uns Stück für Stück einen größeren Anteil am IT-Budget unserer Kunden.“ Nettoliquidität von 0,32 € je Aktie Wie die Ertragskraft wuchs auch die Finanzkraft im abgelaufenen Quartal: Der Free Cashflow stieg auf 1,1 Mio. € im Vergleich zu 0,8 Mio. € im zweiten Quartal 2024. Die Nettoliquidität des schuldenfreien Unternehmens summiert sich nun auf 39,6 Mio. €; das entspricht 0,32 € je q.beyond-Aktie. Im abgelaufenen Quartal erfolgte die Auflösung des Notaranderkontos im Zusammenhang mit dem Verkauf aller Anteile an der ehemaligen Tochtergesellschaft Plusnet. q.beyond nutzte den Mittelzufluss vor allem zu einer deutlichen Reduzierung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen; sie beliefen sich zum 30. Juni 2025 auf 18,2 Mio. € gegenüber 33,5 Mio. € zum Jahresende 2024. Mit Blick auf den erwartungsgemäßen Verlauf des ersten Halbjahres bestätigt q.beyond die Prognose für das Gesamtjahr 2025: Das Unternehmen plant einen Anstieg des EBITDA auf 12 bis 15 Mio. €, ein nachhaltig positives Konzernergebnis und einen nachhaltig positiven Free Cashflow bei einem Umsatz von 184 bis 190 Mio. €. Die Prognose basiert auf der Annahme, dass die deutsche Wirtschaft im weiteren Jahresverlauf die Rezession überwindet. Unabhängig davon erhöhte sich auch in den vergangenen beiden Rezessionsjahren die Ertragskraft in der zweiten Jahreshälfte deutlich. EBITDA-Marge soll mittelfristig auf mindestens 10 % steigen In den kommenden Jahren wird die Profitabilität dank konsequenter Umsetzung der „Strategie 2025plus“ weiter steigen. Mittelfristig will q.beyond eine EBITDA-Marge von mindestens 10 % erzielen; im zweiten Quartal 2025 lag sie bei 6 %. Dazu erschließt sich das Unternehmen gezielt profitable Wachstumsmärkte. Im Frühjahr 2025 hat q.beyond als eines der ersten Unternehmen in Europa eine lokale und souveräne generative KI-Plattform vorgestellt und damit sein Angebot an souveränen IT-Services erweitert. Die „Private Enterprise AI“ verarbeitet Unternehmensdaten in einer dedizierten und geschützten Private Cloud entweder in kundeneigenen Rechenzentren oder in den zertifizierten Hochsicherheitsrechenzentren von q.beyond. Die erste Resonanz am Markt ist vielversprechend. q.beyond-CEO Rixen begründet diesen Erfolg: „Unsere Private Enterprise AI entspricht dem Bedürfnis in weiten Teilen der Wirtschaft, im aktuellen Umfeld die KI- und IT-Souveränität zu stärken.“
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