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Delticom veröffentlicht Halbjahresbericht 2022: Umsatzsteigerung im Kerngeschäft um 2,5 % auf 220 Mio. €, EBITDA steigt um 10,4 %
Hannover, den 11. August 2022 – Die Delticom AG (WKN 514680, ISIN DE0005146807, Börsenkürzel DEX), Europas führender Onlinehändler für Reifen und Kompletträder, veröffentlicht heute den Bericht für das erste Halbjahr 2022.
Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen
Die globale Erholung von der Corona-Krise hat nach der Jahreswende deutlich an Fahrt verloren. Nachdem die Rohstoffpreise bereits im letzten Jahr auf breiter Front gestiegen waren, führte der Einmarsch Russlands in die Ukraine in diesem Jahr zu einem weiteren Preisschub. Eine konjunkturbedingt weltweit stark steigende Nachfrage trifft in Europa sowohl bei Öl als auch bei Erdgas nicht zuletzt aufgrund der von der EU gegen Russland verhängten Sanktionen auf ein reduziertes Angebot. Angesichts der konjunkturellen Störungen hat die Inflation in den zurückliegenden Monaten weltweit kräftig zugelegt. Im Juli erreichte die Inflationsrate im Euroraum aufgrund des rasanten Anstiegs bei den Energiepreisen mit 8,9 % ein Rekordniveau. Dies bleibt nicht ohne Folgen für die Konsumbereitschaft. Zuletzt lag der private Konsum im Euroraum rund 3 % unter dem Vorkrisenstand des vierten Quartals 2019.
Gesamtaussage
In einem herausfordernden Marktumfeld ist es Delticom gelungen, vorhandene Marktchancen in ihrem Kerngeschäft zu nutzen und die Profitabilität entsprechend der Zielsetzung weiter zu verbessern.
Das Geschäft im ersten Halbjahr
Marktumfeld. Angesichts steigender Lebenshaltungs- und Energiekosten infolge des Ukraine-Kriegs hat sich die allgemeine Verbraucherstimmung in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres auch hierzulande eingetrübt. Dies prägte gemäß dem Bundesverband E-Commerce und Versandhandel e. V. (bevh) auf Halbjahressicht nicht zuletzt auch den heimischen Onlinehandel, der im zweiten Quartal 2022 ein Umsatzrückgang von 9,6 % im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum verzeichnete. Auf Halbjahressicht lag der Umsatz im E-Commerce hierzulande 1,3 % unter Vorjahr.
Ersatzreifengeschäft. Gemäß Schätzungen des Herstellerverbands European Tyre & Rubber Manufacturers' Association (ETRMA) und des Wirtschaftsverbands der deutschen Kautschukindustrie (WdK) wurden hierzulande in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum insgesamt 1,0 % weniger Pkw-Reifen vom Handel an die Verbraucher abgesetzt.
Die Marktdaten der ETRMA für die Reifenindustrie zeigen für den europäischen Ersatzreifenmarkt im volumenmäßig größten Teilsegment Consumer-Reifen (Pkw-, SUV- und Llkw-Reifen) im Vergleich zu den ersten sechs Monaten 2021 auf Halbjahressicht ein Absatzplus von 7,3 %. Während für Pkw-Sommerreifen ein Minus von 5 % registriert wurde, legte der Absatz an Ganzjahres- und Winterreifen um jeweils fast ein Drittel (27 bzw. 28 %) zu. Bei diesen Marktzahlen handelt es sich um die Verkäufe von der Industrie in Richtung Handel (Sell-in).
Umsatz. Zu Jahresbeginn hat die Gesellschaft ihre Anteile an der US-Tochtergesellschaft verkauft. Aus diesem Grund wird der Umsatz für das Kerngeschäft Reifen Europa im Vorjahresvergleich dargestellt und zusätzlich der berichtete Konzernumsatz inkl. USA im Vorjahr als „reported“ ausgewiesen. In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres erlöste die Delticom-Gruppe im Kerngeschäft Reifen Europa einen Umsatz von 220 Mio. €, ein Anstieg um 2,5 % gegenüber Vorjahr (H1 2021 reported: 249 Mio. €, davon 35 Mio. € USA).
Insgesamt erzielte die Delticom-Gruppe im Kerngeschäft Reifen Europa im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres Umsatzerlöse in Höhe von 91 Mio. €, ein Anstieg um 4,4 % gegenüber Vorjahr (Q1 2021 reported: 102 Mio. €, davon 16 Mio. € USA). Wetterbedingt und aufgrund des Ostereffekts hatte das Sommerreifengeschäft im Gegensatz zum Vorjahr nicht von einem frühen Saisonstart profitiert.
Im zweiten Quartal erwirtschaftete das Unternehmen im Kerngeschäft Reifen Europa einen Umsatz in Höhe von 129 Mio. €, ein Anstieg um 1,1 % gegenüber Vorjahr (Q2 2021 reported: 147 Mio. €, davon 19 Mio. € USA). Anders als im H1 2021 lag der saisonale Hochpunkt des Sommerreifengeschäfts in diesem Jahr erst im Mai. Vor dem Hintergrund der konjunkturellen und geopolitischen Entwicklungen und mit Blick auf die im Vorjahresvergleich zeitlich verschobene Saisonkurve im Geschäft mit privaten Endkunden ist davon auszugehen, dass die Autofahrer in Europa den Reifenkauf aufschieben, sofern dies möglich ist.
Bruttomarge. Das Unternehmen erzielte im Berichtszeitraum eine Bruttomarge (Handelsspanne ohne sonstige betriebliche Erträge) von 21,2 %, nach 22,9 % im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Aufgrund der Entwicklung an den Rohstoffmärkten steigen die Einkaufspreise. Für die außerhalb von Europa produzierten Reifen erhöhen sich zudem die Beschaffungskosten. Diese Entwicklung hat im Geschäft mit Sommerreifen gegenüber Vorjahr zu einer Mix-Veränderung geführt. Höherpreisige Reifen weisen tendenziell eine niedrige Marge in Prozent aus. Die positive Entwicklung der Sell-in Nachfrage in Europa führte zusammen mit dem Wegfall des US-Geschäfts dazu, dass der Umsatzanteil des Geschäfts mit gewerblichen Endkunden im H1 2022 gegenüber Vorjahr gestiegen ist. Zwar sind die Margen im Geschäft mit gewerblichen Endkunden geringer, jedoch weist dieser Geschäftsteil gleichzeitig eine niedrigere Kostenstruktur auf als das Geschäft mit privaten Endkunden.
Sonstige betriebliche Erträge. Die sonstigen betrieblichen Erträge erhöhten sich im Berichtszeitraum um 16,5 % auf 19,2 Mio. € (H1 2021: 16,5 Mio. €). Sie beinhalten den aus dem Verkauf der US-Gesellschaftsanteile erzielten Ergebnisbeitrag, welcher wiederum den Wegfall der im H1 2021 realisierten Ergebnisbeiträge aus Projektgeschäften und einem Grundstücksverkauf kompensiert. Aus dem operativen Geschäft heraus werden regelmäßig Marketingzuschüsse, Erlöse aus Transportverlusten und sonstige Erlöse erzielt. Der Anstieg der sonstigen betrieblichen Erträge im Berichtszeitraum resultiert im Wesentlichen aus Währungsgewinnen. Sie betrugen 3,6 Mio. € (H1 2021: 2,0 Mio. €, +82,2 %). Währungsverluste weist Delticom innerhalb der sonstigen betrieblichen Aufwendungen aus. Sie beliefen sich im H1 2022 insgesamt auf 3,6 Mio. € (H1 2021: 1,5 Mio. €). Es ergibt sich für den Berichtszeitraum entsprechend ein Saldo aus Währungsgewinnen und -verlusten in Höhe von -14,9 Tsd. € (H1 2021: 0,4 Mio. €).
Rohertrag. Der Rohertrag für den Berichtszeitraum belief sich auf 65,9 Mio. €, nach einem Vorjahreswert inklusive USA in Höhe von 73,5 Mio. € (-10,4 %). Im Verhältnis zur Gesamtleistung in Höhe von 239 Mio. € (H1 2021: 266 Mio. €) betrug der Rohertrag 27,6 % (H1 2021: 27,7 %). Für das europäische Kerngeschäft ergibt sich ohne Berücksichtigung des US-Ergebnisbeitrags bzw. ohne der im letzten Jahr realisierten Einmaleffekte aus Projektgeschäften und dem Grundstücksverkauf im Vorjahresvergleich eine Rohertragsmarge von 26,5 % (H1 2021: 27,7 %).
Sonstige betriebliche Aufwendungen. Größte Einzelposition innerhalb der sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind die Transportkosten. Sie beliefen sich im Berichtszeitraum auf 17,9 Mio. € nach 23,7 Mio. € im Vergleichszeitraum. Der Rückgang um 24,4 % geht zu einem Teil mit der Einstellung des US-Geschäfts einher. Eine gegenüber Vorjahr schwächere Absatzentwicklung und verkürzte Lieferwege aufgrund der dezentralen Lagerinfrastruktur trugen darüber hinaus zu der rückläufigen Entwicklung bei. Der Anteil der Transportkosten am Umsatz belief sich im Berichtszeitraum auf 8,2 % (H1 2021: 9,5 %).
Marketing. Im Berichtszeitraum wurden 6,2 Mio. € (H1 2021: 8,9 Mio. €, –30,6 %) für Marketing aufgewendet. Der deutliche Rückgang resultiert zu einem guten Teil aus der Geschäftseinstellung in den USA. Aufgrund der schwächeren Nachfrage im europäischen Kerngeschäft im Q2 wurden zudem die Marketingausgaben entsprechend der Gegebenheiten adjustiert. Der Marketingaufwand im Verhältnis zum Konzernumsatz betrug 2,8 % (H1 2021: 3,6 %).
Finanzen und Recht. Der Aufwand für Finanzen und Recht belief sich im Berichtszeitraum auf 3,3 Mio. €, nach 6,0 Mio. € im Vorjahr. Der Rückgang um 44,8 % bedingt sich aus dem Wegfall der Restrukturierungskosten. Diese betrugen im H1 2021 insgesamt 3,0 Mio. €. Die Gesellschaft klassifiziert die mittelbar oder unmittelbar im Zusammenhang mit der Anschlussfinanzierung stehenden Kosten innerhalb der Rechts- und Beratungskosten in Höhe von rund 1,0 Mio. € im H1 2022 als nicht operativ und eliminiert diese entsprechend für die Berechnung des operativen EBITDA.
EBITDA. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) für das zweite Quartal fällt mit 7,1 Mio. € (Q2 2021: 7,0 Mio. €, +2,5 %) deutlich höher aus als im Vorquartal (Q1 2022: 1,7 Mio. €, Q1 2021: 1,1 Mio. €). Das EBITDA beläuft sich im Berichtszeitraum insgesamt auf 8,9 Mio. € (H1 2021: 8,0 Mio. €, +10,4 %). Dies entspricht einer EBITDA-Marge von 4,0 % (H1 2021: 3,2 %). Das operative EBITDA nach Herausrechnung der US-Ergebnisbeiträge und der nicht operativen Aufwendungen vornehmlich im Zusammenhang mit der Anschlussfinanzierung beträgt für den Berichtszeitraum 6,7 Mio. €.
Abschreibungen. Die Abschreibungen betrugen im Berichtszeitraum 4,6 Mio. € nach 5,3 Mio. € im H1 2021 (–13,3 %). Der Rückgang begründet sich vornehmlich aus dem Abgang von Software und dem Wegfall der entsprechenden Abschreibungen im Vorjahresvergleich.
EBIT. Angesichts der Profitabilitätssteigerung und verringerter Abschreibungen beläuft sich das EBIT im Berichtszeitraum auf 4,3 Mio. € nach 2,7 Mio. € im H1 2021 (+56,1 %). Die Umsatzrendite (EBIT in Prozent vom Umsatz) beträgt 2,0 % (H1 2021: 1,1 %). Für das zweite Quartal ergibt sich ein positives Ergebnis vor Zinsen und Steuern in Höhe von 5,0 Mio. € (Q2 2021: 4,4 Mio. €, +13,2 %).
Konzernergebnis. Die Gesellschaft erzielte im Berichtszeitraum ein Konzernergebnis in Höhe von 2,8 Mio. €, nach einem Vorjahreswert von 1,0 Mio. € (+172,8 %). Das Ergebnis je Aktie belief sich auf 0,19 € (H1 2021: 0,08 €).
Vorräte. Größte Position im kurzfristig gebundenen Vermögen sind die Vorräte. Seit Jahresanfang haben sich die Bestände um 37,4 Mio. € auf 84,0 Mio. € erhöht (31.12.2021: 46,6 Mio. €). Im Stichtagsvergleich fallen die Vorräte um 15,7 Mio. € höher aus (30.06.2021: 68,3 Mio. €). Der Anstieg resultiert im Wesentlichen aus der gegenüber dem Vorjahr zeitlich nochmals um einige Wochen vorgezogenen Winterbevorratung aufgrund der weiterhin inflationären Preisentwicklung. Der Anteil der Vorräte an der Bilanzsumme belief sich zum 30.06.2022 auf 36,3 % (31.12.2021: 21,4 %, 30.06.2021: 28,6 %).
Forderungen. Die Forderungen folgen üblicherweise der Saisonkurve, allerdings sind Stichtagseffekte unvermeidbar. Der Forderungsbestand belief sich zum zurückliegenden Quartalsende auf 39,4 Mio. € (31.12.2021: 41,2 Mio. €, 30.06.2021: 47,8 Mio. €). Die Reduzierung im Stichtagsvergleich resultiert im Wesentlichen aus den übrigen sonstigen Forderungen. Da die Auszahlung der Einnahmen aus der Bezugsrechts-Kapitalerhöhung im letzten Jahr erst Anfang Juli erfolgte, bestanden zum Bilanzstichtag seinerzeit entsprechend Forderungen. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen beliefen sich am Bilanzstichtag auf 20,4 Mio. € (31.12.2021: 16,5 Mio. €, 30.06.2021: 19,5 Mio. €).
Verbindlichkeiten. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen wurden seit Jahresanfang von 84,6 Mio. € um 13,2 Mio. € auf 97,8 Mio. € ausgeweitet. Im Stichtagsvergleich fallen die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um 13,9 Mio. € höher aus (30.06.2021: 83,9 Mio. €). Der Anstieg geht ebenfalls mit der zeitlich nochmals vorgezogenen Winterbevorratung und den im Vorjahresvergleich deutlich höheren Einstandspreisen einher. Der Anteil der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen an der Bilanzsumme betrug 42,3 % (31.12.2021: 38,9 %, 30.06.2021: 35,1 %).
Liquidität. Die flüssigen Mittel beliefen sich zum 30.06.2022 auf 4,8 Mio. € (31.12.2021: 4,9 Mio. €, 30.06.2021: 4,8 Mio. €). Die Netto-Liquidität (Liquidität abzüglich kurzfristiger Finanzschulden) belief sich zum Stichtag 30.06.2022 auf -19,4 Mio. € (31.12.2021: -9,0 Mio. €, 30.06.2021: -50,1 Mio. €). Die kurzfristigen Finanzschulden beinhalten neben der Beanspruchung der Kreditlinien auch den Kurzfristanteil der Leasingverpflichtungen aus den langfristigen Mietverhältnissen in Höhe 8,6 Mio. € (31.12.2021: 8,6 Mio. €, 30.06.2021: 8,5 Mio. €).
Eigenkapital. Das Eigenkapital belief sich zum Bilanzstichtag auf 39,6 Mio. € (31.12.2021: 38,0 Mio. €, 30.06.2021: 32,2 Mio. €). Die Eigenkapitalquote der Gesellschaft beläuft sich zum Bilanzstichtag auf 17,1 % (31.12.2021: 17,5 %, 30.06.2021: 13,5 %).
Cashflow. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit für H1 2022 betrug -11,2 Mio. € (H1 2021: -15,6 Mio. €). Die Verbesserung im Vorjahresvergleich resultiert neben der Ergebnisverbesserung insbesondere aus dem Working Capital.
Ausblick
Für das Kerngeschäft Reifen Europa planen wir im Gesamtjahr 2022 unverändert mit einem Konzernumsatz in einer Spanne von 480 Mio. € und 520 Mio. €. Damit wird die konservative Einschätzung aus März bestätigt. Nach Ablauf des ersten Halbjahres und mit Blick auf die konjunkturellen Rahmenbedingen in Europa muss zum jetzigen Zeitpunkt davon ausgegangen werden, dass sich die Kaufzurückhaltung der europäischen Verbraucher insbesondere bezüglich aufschiebbarer Anschaffungen aufgrund der Teuerungsraten und steigender Energiepreise in der zweiten Jahreshälfte fortsetzen wird. Vor diesem Hintergrund ist nicht auszuschließen, dass Autofahrer trotz geringer Profiltiefe den Reifenkauf aufschieben, insbesondere im Falle eines milden Winters.
Das operative EBITDA im Gesamtjahr planen wir ebenfalls unverändert in einer Spanne von 12 Mio. € und 15 Mio. €. Im Zusammenhang mit dem Verkauf der US-Anteile an der Delticom North America Inc. zu Jahresbeginn wurde ein Einmalertrag in Höhe von 2,5 Mio. € realisiert. Aus dem Abgang der Minderheitsanteile im Eigenkapital resultiert darüber hinaus ein Ergebniseffekt in Höhe von 0,9 Mio. €, der ebenfalls als Sonderertrag und dementsprechend als nicht operativ gewertet wird. Ein mögliches Reinvestment der Ergebnisbeiträge aus dem US-Verkauf im laufenden Jahr ist nicht ausgeschlossen. Den Sondererträgen aus dem US-Verkauf stehen im Gesamtjahr zudem Aufwendungen gegenüber, welche die Gesellschaft als nicht operativ einstuft. Hierzu zählen neben den mittelbar oder unmittelbar im Rahmen der Anschlussfinanzierung anfallenden Kosten auch solche Aufwandspositionen mit Einmalcharakter, die im Zusammenhang mit der Optimierung und Automatisierung der Lagerinfrastruktur stehen.
Der Bericht für das erste Halbjahr 2022 steht auf der Internetseite www.delti.com im Bereich „Investor Relations“ zum Download zur Verfügung.
Über Delticom: Mit der Marke ReifenDirekt ist die Delticom AG das führende Unternehmen in Europa für die Onlinedistribution von Reifen und Kompletträdern.
Das Produktportfolio für Privat- und Geschäftskunden umfasst ein beispiellos großes Sortiment aus mehr als 600 Marken und rund 40.000 Reifenmodelle für Pkw und Motorräder. Kompletträder und Felgen komplettieren das Produktangebot. In 72 Ländern betreibt die Gesellschaft 270 Onlineshops sowie Onlinevertriebsplattformen und betreut darüber rund 18 Millionen Kunden.
Zum Service gehört, dass die bestellten Produkte auf Wunsch des Kunden zur Montage zu einem der europaweit rund 34.000 Werkstattpartner von Delticom geschickt werden können.
Das Unternehmen mit Sitz in Hannover, Deutschland, ist vornehmlich in Europa tätig und besitzt umfassendes Know-how beim Aufbau und Betrieb von Onlineshops, in der Internet-Kundenakquise, in der Internetvermarktung sowie beim Aufbau von Partnernetzwerken.
Seit der Gründung 1999 hat Delticom eine umfassende Expertise bei der Gestaltung effizienter und systemseitig voll integrierter Bestell- und Logistikprozesse aufgebaut. Eigene Läger gehören zu den wesentlichen Assets der Gesellschaft.
Im Geschäftsjahr 2021 hat die Delticom AG einen Umsatz von rund 585 Millionen Euro generiert. Zum Ende des letzten Jahres waren 174 Mitarbeiter im Unternehmen beschäftigt.
Die Aktien der Delticom AG sind seit Oktober 2006 im Prime Standard der Deutschen Börse gelistet (ISIN DE0005146807).
Im Internet unter: www.delti.com
Kontakt:
Delticom AG Investor Relations Melanie Becker Brühlstraße 11 30169 Hannover Tel.: +49 (0)511-93634-8903 Fax: +49 (0)511-8798-9138 E-Mail: melanie.becker@delti.com
11.08.2022 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. |
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