DGAP-News: BayWa AG
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BayWa steuert beim operativen Ergebnis neue Bestmarke an - Starke Entwicklung im 3. Quartal trotz Corona-Krise Heizöl, Agrartechnik, Obst und Baustoffe profitieren seit Monaten von einer anhaltend guten Nachfrage. Zusätzlich entwickelten sich im 3. Quartal auch der internationale Agrarhandel sowie das Projektgeschäft mit Solar- und Windenergieanlagen zu Ergebnistreibern: "In Hinblick auf den Klimawandel ist der Megatrend, weltweit den Ausbau erneuerbarer Energien voranzutreiben, ungebrochen - daran ändert auch die Corona-Pandemie nichts", sagt Klaus Josef Lutz, Vorstandsvorsitzender der BayWa AG. Ausblick Zur Ergebnisentwicklung bis Jahresende werden zahlreiche geplante Projektverkäufe in Europa und den USA beitragen - darunter ein 250 MW großer Windpark in Kalifornien - sowie der florierende internationale Handel mit Photovoltaik(PV)-Modulen. Die hohe Nachfrage nach Heizöl könnte durch die CO2-Steuer, die ab 2021 fällig wird, in den Schlussmonaten noch einmal neuen Auftrieb erhalten. Im Agrarbereich sind die Vorzeichen für das Schlussquartal ebenfalls gut: Im internationalen Commodity-Geschäft profitiert die BayWa sowohl von höheren Preisschwankungen als auch einem weiterhin stabilen Spezialitätengeschäft. Dank guter Ernten in den BayWa Kerngebieten sowie einer höheren Erfassungsleistung als im Vorjahr kann das deutsche Agrargeschäft das allgemein gute Marktumfeld nutzen. Der Ertrag aus dem Handelsgeschäft wird üblicherweise erst in den Folgemonaten im Ergebnis sichtbar sein. Die historisch niedrigen Düngerpreise und die Mehrwertsteuer-Senkung könnten die Nachfrage nach Betriebsmitteln noch einmal beleben. Im nationalen und internationalen Obsthandel bietet das Marktumfeld ebenso Chancen - ausgelöst von überdurchschnittlich hohen Apfelpreisen, wovon auch die Handelsmargen profitieren, und einer bekanntlich steigenden Nachfrage nach exotischen Früchten zur Weihnachtszeit. Positiv bleiben auch die Aussichten für das Geschäftsfeld Technik, das einen hohen Auftragsbestand verzeichnet. Das Segment Bau wird seine bisher überdurchschnittlich gute Umsatz- und Ergebnisentwicklung im Schlussquartal fortsetzen, sofern das Wetter mitspielt. Segment Energie Segment Agrar Witterungsbedingt befürchtete Produktionsausfälle in wichtigen Anbauregionen der Welt sowie eine höhere Nachfrage nach Agrarrohstoffen, vor allem aus China, haben im 3. Quartal zu einer Preisrallye geführt. Hiervon profitierte das internationale Agrargeschäft der BayWa in hohem Maße. Eine sehr gute Apfelernte und ein starkes Exportgeschäft in Neuseeland sowie überdurchschnittlich hohe Apfelpreise in Deutschland führten im Geschäftsfeld Globale Produce zu einem beachtlichen Umsatzplus. Im deutschen Agrargeschäft gibt es hingegen Licht und Schatten: Einerseits belasteten ungünstige Witterung, niedrige Düngerpreise und die Folgen der Düngeverordnung den Absatz an Betriebsmitteln. Andererseits waren die Ernten im BayWa Kerngebiet gut, was auch zu einer höheren Erfassungsleistung als im Vorjahreszeitraum geführt hat. Das Landtechnikgeschäft boomt weiterhin - dank eines hohen Auftragsvolumens bei Neumaschinen. Da mit wachsendem Maschinenabsatz auch Wartungsverträge und Dienstleistungen verbunden sind, wird auch das Servicegeschäft weiterhin auf stabil hohem Niveau bleiben. Segment Bau
Entwicklung Segment Energie
Entwicklung Segment Agrar
Entwicklung Segment Bau
Entwicklung Segment Innovation & Digitalisierung
Hinweis: Betragsangaben erfolgen in Millionen Euro und werden auf eine Nachkommastelle gerundet. Dadurch können sich geringfügige Abweichungen bei Summenbildungen sowie bei der Berechnung von Prozentangaben ergeben. 2 Beinhaltet die Zahlen der Segmente Energie, Agrar, Bau, Innovation & Digitalisierung, die Sonstigen Aktivitäten sowie die Überleitung. Kontakt: Jenny Levié, BayWa AG, Leiterin PR/Corporate Communications/Public Affairs, Tel. 0 89/92 22-36 80, Fax 0 89/92 12-36 80, E-Mail: jenny.levie@baywa.de
12.11.2020 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. |
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1147557 12.11.2020
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