EQS-News: Ludwig Beck am Rathauseck-Textilhaus Feldmeier AG
/ Schlagwort(e): Jahresergebnis
LUDWIG BECK mit positiver Entwicklung im Geschäftsjahr 2022
München, 29. März 2023 – Der Münchner Modekonzern LUDWIG BECK (ISIN DE 0005199905) konnte in das Geschäftsjahr 2022 zwar ohne Lockdown starten, jedoch war zu Jahresbeginn durch das hohe COVID-19-Infektionsgeschehen die Konsumstimmung bei weitem noch nicht wie in einem Normaljahr. Der Kriegsbeginn in der Ukraine im Februar und die damit einhergehenden Preissteigerungen vor allem im Energiebereich, Unsicherheiten am Aktienmarkt, steigende Leitzinsen und eine steigende Inflationsrate haben die Konsumstimmung bei den Verbrauchern und somit auch die Umsatzentwicklung bei LUDWIG BECK zunächst zusätzlich negativ beeinflusst. Trotz aller widrigen Rahmenbedingungen konnte LUDWIG BECK ab den Sommermonaten einen positiven Trend feststellen. Einen erfreulichen Beitrag konnte hier unter anderem die im März 2022 neu eröffnete Trachtenabteilung leisten. Nach zweijähriger Corona-Pause fand das Oktoberfest in diesem Jahr erstmals wieder statt. Die Umsätze in der Trachtenabteilung lagen weit über dem „Vor-Pandemie-Niveau“ von 2019. Das letzte Quartal war dann wieder von deutlich zurückhaltender Konsumstimmung geprägt. Grundsätzlich verlief das Weihnachtsgeschäft im Vergleich zum Vorjahr erfreulich, war aber noch nicht vergleichbar mit einem Vor-Pandemie-Jahr.
Umsatzentwicklung Entsprechend der Rahmenbedingungen entwickelte sich auch der Umsatz. So erzielte LUDWIG BECK im Geschäftsjahr 2022 einen Bruttoumsatz inkl. Online in Höhe von 83,8 Mio. € (Vorjahr: 66,0 Mio. €). Zu dieser Umsatzentwicklung trug das Segment „Textil“ mit 60,8 Mio. € (Vorjahr: 44,4 Mio. €) und das Segment „Nontextil“ inkl. Beauty-Online mit 23,0 Mio. € (Vorjahr 21,5 Mio. €) bei. Ergebnissituation Auf Basis der Umsatzentwicklung stieg der Nettorohertrag von 25,4 Mio. € auf 35,0 Mio. €. Aufgrund geringerer Preisnachlässe und Abschriften stieg die Nettorohertragsmarge deutlich von 45,8% auf 49,8% Im Vorjahr hatten Sonderfaktoren in Höhe von insgesamt 8,7 Mio. € die Ergebniskennziffern deutlich positiv beeinflusst. Aus diesem Grund ist trotz der steigenden Entwicklung des Nettorohertrags eine Verringerung des Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 13,0 Mio. € auf 11,3 Mio. € zu verzeichnen. Die Abschreibungen betrugen im Berichtsjahr wie schon im Vorjahr 6,4 Mio. €. Dementsprechend lag das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) bei 4,9 Mio. € (Vorjahr: 6,6 Mio. €). Das Finanzergebnis konnte gegenüber dem Vorjahr leicht von -2,3 Mio. € auf -2,1 Mio. € verbessert werden. Damit lag das Ergebnis vor Steuern (EBT) bei 2,8 Mio. € nach 4,3 Mio. € im Vorjahr. Das Ergebnis nach Steuern (EAT) lag bei 2,2 Mio. € (Vorjahr: 3,6 Mio. €). Der Jahresfehlbetrag der LUDWIG BECK AG für das Geschäftsjahr 2022 lag bei -0,6 Mio. €. Dieser wurde in voller Höhe durch Entnahmen aus den Gewinnrücklagen ausgeglichen. Der Bilanzgewinn 2022 der LUDWIG BECK AG betrug demnach 0 €. Somit kann für das Geschäftsjahr 2022 keine Dividende ausgeschüttet werden.
Ausblick LUDWIG BECK blickt vorsichtig optimistisch in das laufende Geschäftsjahr und glaubt weiterhin an die Bedeutung einer sinnvollen Kombination aus stationärem Geschäft und Onlinehandel. So wird LUDWIG BECK auch im Jahr 2023 weiter in das Kaufhaus am Marienplatz investieren und durch Umbaumaßnahmen neue spannende Einkaufswelten schaffen. Trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen geht das Management von LUDWIG BECK für das Geschäftsjahr 2023 von einem Bruttowarenumsatz zwischen 88 Mio. € und 92 Mio. € und einem operativen Ergebnis (EBIT) auf Konzernebene zwischen 4 und 5 Mio. € aus. Weitere Informationen rund um die Gesellschaft und ihre Aktie sind auf der Unternehmenswebseite unter http://kaufhaus.ludwigbeck.de zu finden.
Konzernkennzahlen
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E-Mail: | info@ludwigbeck.de |
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ISIN: | DE0005199905 |
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