DGAP-News: Carl Zeiss Meditec AG
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JENA, 5. August 2020 Carl Zeiss Meditec erzielte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2019/20 einen Umsatz von 967,9 Mio. Euro (Vj. 1.027,6 Mio. Euro), ein Rückgang von -5,8% (währungsbereinigt: -6,9%) im Vergleich zur Vorjahresperiode. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) fiel auf 111,9 Mio. Euro (Vj. 184,2 Mio. Euro). Die EBIT-Marge lag bei 11,6% (Vj. 17,9%). "Insbesondere im dritten Quartal 2019/20 waren wir signifikant von den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie betroffen. Während sich in Teilen der Region APAC[1] das Geschäft bereits wieder leicht erholen konnte, wirkten sich die Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie in Europa und Nordamerika stark auf unsere Kunden und damit auch auf die Nachfrage nach unseren Produkten aus", kommentiert Dr. Ludwin Monz, Vorstandsvorsitzender der Carl Zeiss Meditec AG. Beide strategische Geschäftsbereiche verzeichnen Umsatzrückgang Im strategischen Geschäftsbereich (Strategic Business Unit, SBU) Ophthalmic Devices fiel der Umsatz nach den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2019/20 um -7,0% (währungsbereinigt: -8,0%) auf 709,1 Millionen Euro (Vj. 762,7 Millionen Euro). Region APAC entwickelt sich stabil - deutliche Rückgänge in EMEA[2] und Americas Der Umsatz in der Region EMEA ging um -12,8% (währungsbereinigt: -12,7 %) auf 268,8 Millionen Euro (Vj. 308,2 Millionen Euro) zurück. Rückgänge waren insbesondere in den am stärksten von der COVID-19-Pandemie betroffenen Märkten Westeuropas, Großbritanniens, der Türkei und der Region Mittlerer Osten zu verzeichnen. In Deutschland war gegen Ende der Berichtsperiode bereits wieder eine Erholung zu beobachten. Die Region Americas verzeichnete einen Umsatzrückgang von -6,9% (währungsbereinigt: -9,0%) auf 272,3 Millionen Euro (Vj. 292,5 Millionen Euro). Hierbei entwickelten sich insbesondere die USA und Brasilien im dritten Quartal deutlich rückläufig, nachdem diese Regionen zu Beginn des Geschäftsjahres noch Wachstum erzielt hatten. Die Region APAC erreichte mit einem Umsatz von 426,8 Mio. Euro fast genau das Vorjahresniveau von 426,9 Mio. EUR (wechselkursbereinigt -1,1%), gestützt von einer robusten Erholung im dritten Quartal in China und Südkorea, nachdem zuvor insbesondere temporäre Schließungen von Kliniken und Verschiebungen nicht-akuter chirurgischer Behandlungen in den Monaten Februar und März zu deutlichen Umsatzausfällen geführt hatten. Die Märkte Japans, Indiens und Südostasiens entwickelten sich hingegen im dritten Quartal klar rückläufig. Operatives Ergebnis unter Vorjahr Das operative Ergebnis (Ergebnis vor Zinsen und Steuern: EBIT) fiel in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2019/20 auf 111,9 Millionen Euro (Vj. 184,2 Millionen Euro). Die EBIT-Marge ging auf 11,6% (Vj. 17,9%) zurück. Bereinigt um Sondereffekte ergab sich ein Wert von 12,1% (Vj. 18,2%). Der Gewinn pro Aktie fiel auf 0,77 Euro (Vj. 1,22 Euro). "Wie bereits im Juli mitgeteilt, erwarten wir für das Geschäftsjahr 2019/20 einen Umsatz von ungefähr 1,3 Milliarden Euro. Hierbei gehen wir davon aus, dass sich die Märkte weiter erholen und keine zusätzlichen Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie erforderlich werden", ergänzt Dr. Ludwin Monz. "Unser ganzes Augenmerk gilt weiterhin dem Schutz unserer Mitarbeiter, der Kontinuität in der Belieferung unserer Kunden sowie der Fortführung unserer strategischen Investitionen, um baldmöglichst wieder zu nachhaltigem Wachstum zurückkehren zu können".
Umsatz nach strategischen Geschäftsbereichen
Umsatz nach Regionen
Ansprechpartner für Investoren und Presse Sebastian Frericks
05.08.2020 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. |
Sprache: | Deutsch |
Unternehmen: | Carl Zeiss Meditec AG |
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EQS News ID: | 1110179 |
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1110179 05.08.2020
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