DGAP-Ad-hoc: Continental AG / Schlagwort(e): Prognose Nachdem der Vorstand der Gesellschaft den bis dahin gültigen Ausblick für das Geschäftsjahr 2020 angesichts der ungewissen Auswirkungen der COVID-19 Pandemie mit Veröffentlichung vom 1. April 2020 zurückgenommen hat, sieht er sich nunmehr in der Lage, wieder einen Ausblick für das Geschäftsjahr 2020 zu geben. Dieser Ausblick steht noch unter dem Vorbehalt, dass sich: - die Wechselkurse im vierten Quartal 2020 gegenüber den Wechselkursen vom 30. September 2020 nicht erheblich verändern. - keine neuen, unerwarteten Auswirkungen der noch andauernden Covid-19 Pandemie auf die Produktion, die Lieferkette und den Kundenbedarf ergeben. Unter diesen Annahmen ergibt sich der folgende neue Ausblick für das Geschäftsjahr 2020: - Das Unternehmen erwartet einen Konzernumsatz von rund 37,5 Milliarden Euro und eine bereinigte EBIT-Marge von rund 3%. - Der Umsatz in den Automotive-Geschäftsfeldern - Autonomous Mobility and Safety, Vehicle Networking and Information und Powertrain - wird bei insgesamt rund 22,0 Milliarden Euro erwartet, die bereinigte EBIT-Marge mit rund -1,5%. Dieser Ausblick berücksichtigt unter anderem erwartete Rückstellungen für Gewährleistungen und höhere Netto-Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen als bisher eingeschätzt. Diese Faktoren werden das bereinigte EBIT im vierten Quartal 2020 spürbar belasten. - Der Umsatz in den Rubber-Geschäftsfeldern wird bei rund 15,5 Milliarden Euro erwartet, die bereinigte EBIT-Marge bei rund 10,5%. - Im Zusammenhang mit dem Strukturprogramm "Transformation 2019-2029" werden für das vierte Quartal 2020 weitere Aufwendungen für Restrukturierungen und Wertminderungen von Sachanlagen in noch nicht feststehender Höhe erwartet. Sie werden keinen Einfluss auf das bereinigte EBIT haben, sich aber erheblich auf das berichtete EBIT und das den Aktionären zuzurechnende Konzernergebnis auswirken. - Die Investitionen vor Finanzinvestitionen werden bei rund 6,3% vom Umsatz erwartet. - Für das Geschäftsjahr 2020 erwartet das Unternehmen einen positiven Free Cash Flow vor Akquisitionen und vor Carve-Out-Effekten. Allerdings wird der Betrag des Free Cash Flow deutlich geringer ausfallen als im vorherigen Geschäftsjahr. Allerdings wird der Betrag des Free Cash Flow deutlich geringer ausfallen als im vorherigen Geschäftsjahr.
Kontakt: Mitteilende Person: Bernard Wang, Leiter IR
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1147141 11.11.2020 CET/CEST
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