EQS-Ad-hoc: Varengold Bank AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Prognoseänderung Hamburg, 26. Oktober 2023 – Aufgrund der laufenden Sonderprüfung des Geschäftsbetriebs gem. § 44 Abs. 1 Satz 2 Kreditwesengesetz (KWG) durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht konnte die PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft die Jahresabschlussprüfung bei der Varengold Bank AG für das Geschäftsjahr 2022 noch nicht abschließen – beide Prüfungen laufen derzeit noch. Nach der ursprünglichen Aufstellung des Jahresabschlusses 2022 müssen nun positive sowie negative wertaufhellende Faktoren im Rahmen der Abschlussarbeiten berücksichtigt werden, welche das bisherige vorläufige und noch nicht geprüfte Ergebnis vor Steuern (EBT*) als zentraler Leistungsindikator in Höhe von 33,3 Mio. EUR auf 27,0 Mio. EUR deutlich reduzieren. Im Wesentlichen betrifft dies Kosten im Rahmen der §44-Prüfung in Höhe von insgesamt 7 Mio. EUR, welche im Geschäftsjahr 2022 in voller (voraussichtlicher) Höhe zurückgestellt werden müssen. Darüber hinaus wurde eine Rückstellung für mögliche Bußgelder als Ergebnis der §44-Prüfung gebildet. Diese Berücksichtigung wesentlicher Kosten im Geschäftsjahr 2022, welche bisher im laufenden Jahr gebucht wurden, führt gleichzeitig zu einer Erhöhung der Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2023 mit einem Ergebnis vor Steuern von zuletzt 15-20 Mio. EUR auf nunmehr 25-30 Mio. EUR. Die Bank wird den Kapitalmarkt über den Fortgang der Prüfungen informiert halten. Dr. Bernhard Fuhrmann
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