DGAP-Ad-hoc: Deutsche Post AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung/Jahresergebnis Ad hoc: Deutsche Post AG erhöht Ergebnisprognose für 2022 nach vorläufigen Zahlen für 2020 12.01.2021 Auf der Grundlage der vorläufigen Ergebnisse des Konzerns für den Monat Dezember und damit für das Gesamtjahr 2020, hat sich das Management heute mit den Erwartungen für die folgenden Geschäftsjahre befasst. Das vierte Quartal 2020 hat die erwartet starke Volumenentwicklung, insbesondere getrieben durch die B2C-Volumen, gebracht. Der Verlauf des Anstiegs während des Quartals und das regionale Aufkommen führten zu einer optimalen Auslastung der Netzwerkkapazitäten. Dabei ist es dem Konzern gelungen - trotz einer nie dagewesenen Auslastung der Ressourcen - ein unverändert hohes Service-Level zu erreichen. Für das vierte Quartal und für das Gesamtjahr 2020 zeichnen sich folgende Ergebnisse ab: Der vorläufige Konzernumsatz für das Gesamtjahr beträgt rd. EUR 66,8 MRD (Q4 2020: EUR 19,1 MRD), ein Anstieg von 5% gegenüber 2019 (Q4 2020: + 13%). Das vorläufige Konzern-EBIT erreichte im vierten Quartal 2020 rd. EUR 1,960 MRD (plus 56% ggü. Q4 2019); damit liegt das Ganzjahres-Ergebnis bei EUR 4,840 MRD. Darin enthalten sind die bereits bekannten negativen Sondereffekte aus den ersten 9 Monaten in Höhe von knapp EUR 600 MIO, während im vierten Quartal keine nennenswerten Sondereffekte anfielen. Post & Paket Deutschland: Die insgesamt positive Geschäftsentwicklung wird durch die anhaltend starke Entwicklung des Cashflow unterstrichen; im vierten Quartal konnte der Konzern den Free Cashflow auf rd. EUR 1,05 MRD steigern. Insgesamt ergibt sich hiermit ein Free Cashflow von rd. EUR 2,5 MRD für das Gesamtjahr 2020. Vor dem Hintergrund der jüngsten Ergebnisdynamik hat das Management beschlossen, den mittelfristigen Ausblick wie folgt anzupassen: Wir erwarten, dass das Konzern-EBIT 2021 über dem um die oben erwähnten Sondereffekte bereinigten EBIT aus 2020 (EUR 5,4 MRD) liegen wird; weiter wird das Konzern-EBIT 2022 über dem für 2021 erwartet. Ein detaillierter Ausblick für das Geschäftsjahr 2021 sowie 2023 wird am 09. März 2020 veröffentlicht werden. Die Prognose für den aggregierten Free Cashflow der Jahre 2020-2022 wird auf über EUR 6 MRD angehoben (bislang: EUR 5,0 - 6,0 MRD). Die aggregierten Brutto-Investitionen (Capex) für den gleichen Zeitraum werden nunmehr bei rd. EUR 9,5 MRD erwartet (bislang: EUR 8,5 - 9,5 MRD). Darin enthalten sind auch die Effekte aus der heute bekanntgegebenen Neubestellung von acht zusätzlichen 777-Luftfrachtmaschinen. Die vollumfängliche Berichterstattung für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2020 wird wie geplant am 09. März 2020 veröffentlicht werden. Finanzkennzahlen: Kontakt: Martin Ziegenbalg EVP Investor Relations Tel: 0228-182-63000
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