DGAP-Ad-hoc: Rheinmetall AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis Rheinmetall mit Rekordergebnis, operative Marge erreicht 10,5% und Cashflow deutlich über Zielkorridor Auf Basis vorläufiger Zahlen erzielte die Rheinmetall AG im Geschäftsjahr 2021 ein operatives Ergebnis von 595 MioEUR und übertrifft den entsprechenden Vorjahreswert um 149 MioEUR oder rund 33% (gemäß IFRS 5 um die nicht fortgeführten Aktivitäten angepasster Vorjahreswert: 446 MioEUR). Das operative Gesamtjahresergebnis liegt damit zugleich über den aktuellen Kapitalmarkterwartungen, die - basierend auf dem Mittelwert der jüngsten Konsensus-Schätzungen von Finanzanalysten, zusammengestellt von Vara-Research am 11.2.2022 - von einem operativen Ergebnis von 570 MioEUR ausgehen. Mit diesem Rekordergebnis erreicht Rheinmetall im Konzern im Geschäftsjahr 2021 eine operative Ergebnismarge von voraussichtlich 10,5% und liegt damit über der zuletzt prognostizierten Marge von rund 10%. Dazu hat insbesondere die gute Ergebnisentwicklung im vierten Quartal 2021 beigetragen, das mit einer operativen Marge von 16,4% abgeschlossen wurde und damit den hohen Vorjahreswert von 13,7% nochmals klar übertroffen hat. Der Kapitalmarkt erwartete für das vierte Quartal 2021 lediglich eine Marge von 14,5%. Die erneut verbesserte Profitabilität ist im Wesentlichen auf ein striktes Kostenmanagement und einen vorteilhaften Produktmix zurückzuführen. Zudem übertraf der operative freie Cashflow im Geschäftsjahr 2021 deutlich die Erwartungen und lag über dem Zielkorridor von 3% bis 5% des Umsatzes. Der Konzernumsatz ist - nach vorläufigen Zahlen - im Geschäftsjahr 2021 gemessen am Vorjahr um 253 MioEUR auf 5.658 MioEUR gestiegen. Der gemäß IFRS 5 um die nicht fortgeführten Aktivitäten bereinigte vergleichbare Vorjahresumsatz lag bei 5.405 MioEUR. Mit einem Umsatzwachstum von rund 4,7% bleibt Rheinmetall leicht unter der zuletzt veröffentlichten Gesamtjahresprognose, die noch von Erlössteigerungen um rund 6% ausging. Die verlangsamte Umsatzentwicklung ist vor allem auf die eingeschränkte Verfügbarkeit von Rohstoffen und Halbleiterkomponenten zurückzuführen, die zu verringerten Lieferabrufen durch wichtige Kunden geführt haben, und zum Teil auf zeitliche Verschiebungen im internationalen Projektgeschäft vom 4. Quartal 2021 in das 1. Quartal 2022. Die endgültigen Geschäftszahlen und einen ausführlichen Bericht zum Geschäftsverlauf 2021 sowie den Ausblick für das Geschäftsjahr 2022 wird Rheinmetall am 17. März 2022 veröffentlichen. Kontakt: Dr. Philipp von Brandenstein: +49 (0) 211 473 4300, philipp.vonbrandenstein@rheinmetall.com
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