DGAP-Ad-hoc: SAP SE / Schlagwort(e): Prognoseänderung Aktualisierter Ausblick - Geschäftsjahr 2020 Der bisherige, am 8. April 2020 veröffentlichte Ausblick der SAP für das Gesamtjahr 2020 spiegelte die bestmögliche Schätzung der SAP hinsichtlich des Zeitpunkts und der Geschwindigkeit einer Erholung von der Corona-Krise wider. Dieser Ausblick ging davon aus, dass die Länder ihre Wirtschaft hochfahren und die Einschränkungen für die Bevölkerung gelockert würden, sodass sich die Nachfrage im dritten und vierten Quartal allmählich verbessert. Auch wenn weiterhin ein stabiles Interesse an den Digitalisierungslösungen der SAP besteht, da Kunden widerstandsfähiger und agiler aus der Krise hervorgehen möchten, wurde kürzlich in manchen Regionen das öffentliche und wirtschaftliche Leben erneut eingeschränkt, und die Belebung der Nachfrage fiel verhaltener aus als erwartet. Des Weiteren geht die SAP aus denselben Gründen nicht mehr davon aus, dass sich die SAP-Concur-Erlöse aus Geschäftsreisen in den verbleibenden Monaten des Jahres 2020 deutlich erholen werden. Die SAP aktualisiert deshalb ihren Ausblick für das Gesamtjahr 2020 und erwartet nun, dass:
Die SAP erwartet nach wie vor, dass der Anteil der besser planbaren Umsätze an den gesamten Umsatzerlösen etwa 72 % erreichen wird. Die SAP hat ihre Cashflow-Erwartungen für 2020 aufgrund einer starken Cashflow-Entwicklung seit Jahresbeginn angehoben und erwartet nun einen operativen Cashflow von rund 6,0 Mrd. € (zuvor über 5,0 Mrd. €) und einen Free Cashflow von über 4,5 Mrd. € (zuvor rund 4,0 Mrd. €).
Die bisherigen mittelfristigen Zielsetzungen der SAP waren am 24. April 2019 vor der Corona-Krise veröffentlicht worden. Die SAP aktualisiert nun ihre mittelfristigen Zielsetzungen, um folgende Faktoren zu berücksichtigen:
Als Folge des beschleunigten Umstiegs der SAP in die Cloud erwartet die SAP, dass die Softwarelizenzumsätze in den nächsten Jahren gegenüber dem Niveau von 2020 rückläufig sein werden. Das Zusammenwirken der oben genannten Faktoren und der Ablauf des damit verbundenen Wechsels des Geschäftsmodells werden voraussichtlich zu einem verhaltenen Wachstum der Umsatzerlöse (Non-IFRS) sowie einem stagnierenden oder etwas geringeren Betriebsergebnis (Non-IFRS) in den nächsten zwei Jahren führen, gefolgt von beschleunigtem Wachstum der Umsatzerlöse (Non-IFRS) und einem zweistelligen Wachstum beim Betriebsergebnis (Non-IFRS) ab 2023. Die SAP erwartet bei dieser Entwicklung im Jahr 2025 Folgendes zu erreichen:
Kontakt: Stefan Gruber Leiter Investor Relations Telefon: +49 6227 7-44872 Email: investor@sap.com Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung: Während der Ausblick der SAP für das Gesamtjahr 2020 ohne Berücksichtigung der Wechselkurse gegeben wird, erwartet die SAP, dass die berichteten Wachstumsraten auf Basis aktueller Wechselkurse durch die Wechselkursschwankungen im Laufe des Jahres beeinflusst werden. Die erwarteten Währungseffekte für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2020 zeigt nachfolgende Tabelle:
Erweiterte Telefonkonferenz zur Ertragslage Der Vorstand der SAP SE wird die wichtigsten Gründe für die aktualisierten mittelfristigen Zielsetzungen anhand einer Präsentation in einer erweiterten Telefonkonferenz zur Ertragslage am Montag, den 26. Oktober von 14:00 Uhr bis 15:30 Uhr MEZ erläutern. Die erweiterte Telefonkonferenz zur Ertragslage (in englischer Sprache) wird live im Internet unter www.sap.de/investor übertragen und anstelle eines virtuellen Capital Markets Day im vierten Quartal stattfinden. Die Folien der Präsentation werden vor der Telefonkonferenz auch unter www.sap.de/investor veröffentlicht werden.
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1 Lab Features sind in der Regel Funktionalitäten, die aus der Ideenschmiede der Anleger-Community heraus entstehen. Im frühen Stadium handelt es sich dabei um experimentelle Funktionalitäten, deren Entwicklungsprozess maßgeblich durch Nutzung und daraus abgeleiteten Feedback seitens der Community bestimmt wird. Bei der Einbindung externer Services oder Funktionalitäten kann die Funktionsweise nur soweit gewährleistet werden, wie die einzelnen Prozesselemente wie bspw. Schnittstellen miteinander interagieren.
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