DGAP-News: Heidelberger Druckmaschinen AG
/ Schlagwort(e): Joint Venture/Strategische Unternehmensentscheidung
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) will ihre führende Wettbewerbsposition im Wachstumsmarkt China weiter stärken und hat dazu ein Produktions-Joint-Venture mit ihrem langjähren Partner und strategischen Ankeraktionär Masterwork Group Co., Ltd. (Masterwork) vereinbart. Von der Vertiefung der Zusammenarbeit in der Wertschöpfung beider Unternehmen profitiert Heidelberg künftig vor allem an seinem Produktionsstandort nahe Shanghai. Mit dem Ausbau der strategischen Kooperation durch eine gemeinsame Teilefertigung des Joint Ventures am Standort von Masterwork in Tianjin erwarten sich beide Unternehmen zudem substanzielle Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung. "Das Produktions-Joint-Venture mit Masterwork ist ein weiterer Meilenstein in der erfolgreichen Zusammenarbeit beider Unternehmen und eröffnet zusätzliche Chancen für Heidelberg in China", sagte Rainer Hundsdörfer, Vorstandvorsitzender von Heidelberg. "China ist mit einem Umsatzvolumen von rund 300 Mio. Euro der wichtigste Einzelmarkt für Heidelberg in der grafischen Industrie. Unsere führende Marktposition haben wir zunehmend durch ein erweitertes Angebot an unserem Produktionsstandort nahe Shanghai ausgebaut. Mit dem steigenden Bezug lokal gefertigter Teile erhöhen wir unsere Wettbewerbsfähigkeit in diesem Wachstumsmarkt deutlich." Entsprechend der Kooperationsvereinbarung wird das Joint Venture einen Teil der bisher durch Heidelberg gefertigten Maschinenteile übernehmen. Als Hauptabnehmer sind die Heidelberg Graphics Equipment (Shanghai) Co., Ltd., als lokale Konzerngesellschaft in China, sowie Masterwork bzw. deren verbundene Unternehmen vorgesehen. Der Start der Produktion ist für Anfang 2021 am neuen und innovativen Standort von Masterwork in Tianjin geplant. "Das Joint Venture zwischen MK und Heidelberg ist ein wichtiger Schritt für die strategische Weiterentwicklung beider Seiten. Unser gemeinsames Ziel ist es, qualitativ hochwertige, kostengünstige und intelligente Produkte für den Markt bereitzustellen, um so die Kundenbedürfnisse besser erfüllen und bedienen zu können", so Li Li, Präsidentin von Masterwork. "Mit dem Joint Venture werden wir gemeinsam fortschrittliche Management-, Produktions- und Fertigungstechnologien einführen, die auf Industry 4.0 basieren. Darüber hinaus werden im Rahmen des Joint Ventures verschiedene Verarbeitungszentren auf höchstem Niveau zum Einsatz kommen, um die beste Leistung zu gewährleisten und den gewohnten Heidelberg-Qualitätsstandard aufrechtzuerhalten. Wir sind fest davon überzeugt, dass das Joint Venture die Erwartungen, insbesondere an die Qualität, erfüllen wird. Denn wir sind mit unserer bisherigen Zusammenarbeit sehr zufrieden. Indem wir von Heidelberg lernen, wird Masterwork weltweit ein neues und höheres Niveau im Bereich der Fertigung und Produktion erreichen." Insgesamt arbeiten rund 900 Heidelberg-Mitarbeiter in China, davon rund 450 im Vertrieb und im Service. Damit ist Heidelberg gut positioniert, um Wachstumschancen in China und Asien auch künftig zu realisieren und diese Märkte weiter zu erschließen und für Heidelberg zu sichern. Zwei Niederlassungen in Peking und Hongkong sowie drei Büros in Guangzhou, Shanghai und Shenzhen stellen die umfassende Kundenbetreuung vor Ort sicher. Zusammen mit Masterwork, dem größten chinesischen Hersteller von Bogenstanzen und Heißfolienprägemaschinen und seinem langjährigen Vertriebspartner, will Heidelberg zudem seine Marktposition im wachsenden Verpackungsdruck deutlich erweitern. Bild: Heidelberg und Masterwork vereinbaren Produktions-Joint-Venture. Heidelberg IR auch auf Twitter: Link zum IR-Twitter Kanal: https://twitter.com/Heidelberg_IR Corporate Communications Investor Relations Wichtiger Hinweis: Diese Presseerklärung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, welche auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft beruhen. Auch wenn die Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und Schätzungen zutreffend sind, können die künftige tatsächliche Entwicklung und die künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen Annahmen und Schätzungen aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich abweichen. Zu diesen Faktoren können beispielsweise die Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Lage, der Wechselkurse und der Zinssätze sowie Veränderungen innerhalb der grafischen Industrie gehören. Die Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft übernimmt keine Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige Entwicklung und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in dieser Presseerklärung geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen werden.
02.12.2020 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. |
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Unternehmen: | Heidelberger Druckmaschinen AG |
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1152171 02.12.2020
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