EQS-News: Asklepios Kliniken
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Asklepios Gruppe: Positive Entwicklung im 1. Halbjahr 2024 fortgesetzt – solide Basis für strategische Weiterentwicklung
Hamburg, den 29. August 2024. Die Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA hat sich im ersten Halbjahr 2024 in einem herausfordernden Umfeld stabil entwickelt. Asklepios Maßnahmen zur Fachkräfte-Rekrutierung zeigen Wirkung und führen zu einer höheren Zahl der behandelten Patient:innen. Aufgrund der gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegenen Umsatzerlöse konnte der Konzern in den Monaten Januar bis Juni 2024 solide Finanzergebnisse erzielen. Auf dieser Basis treibt die Gruppe ihre Weiterentwicklung voran, um ihre Position als qualitativ führender und wirtschaftlich stabiler Gesundheitsdienstleister in Deutschland zu festigen. Die Nachfrage nach bestmöglicher medizinischer Versorgung in den Häusern der Asklepios Gruppe bleibt weiterhin auf einem hohen Niveau: In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres sind in den Gesundheitseinrichtungen der Asklepios Kliniken insgesamt 1.818.146 Patient:innen (6M.2023: 1.720.843) behandelt worden. Die Asklepios Gruppe erwirtschaftete in den ersten sechs Monaten 2024 einen Konzernumsatz in Höhe von EUR 2.902,6 Mio. (6M.2023: EUR 2.708,4 Mio.) und damit 7,2% mehr im Vergleich zum Vorjahr. Das Konzernzwischenergebnis nach Steuern (EAT) betrug für den Zeitraum von Januar bis Juni 2024 EUR 74,1 Mio. und lag über dem Vorjahresvergleichszeitraum (6M.2023: EUR 45,6 Mio.). Die EAT-Marge betrug 2,6% (6M.2023: 1,7%). Dank der soliden Finanzlage ist Asklepios in der Lage, seine Investitionsstrategie fortzusetzen mit dem Ziel, seine Häuser auf die neuen regulatorischen Anforderungen auszurichten. Im ersten Halbjahr 2024 hat Asklepios insgesamt EUR 150,5 Mio. investiert (6M. 2023: EUR 147,1 Mio.). Der Nettoverschuldungsgrad (Nettofinanzschulden/ EBITDA LTM) betrug 3,1x und sank gegenüber dem Vorjahr (31.12.2023: 3,3x). Hafid Rifi, CFO: „Trotz der Auswirkungen von Corona, Inflation und Energiekrise sowie der hohen Belastung durch die Finanzierung der Übernahme von RHÖN Anfang 2020 sind wir mit dem Nettoverschuldungsgrad von 3,1x nahezu auf dem Niveau zuvor“. Gut gerüstet, um Chancen der Krankenhausreform zu ergreifen Die operative und wirtschaftliche Entwicklung der Kliniken in Deutschland steht unter dem Vorzeichen der geplanten Krankenhausreform. Asklepios deckt im Unternehmensverbund das gesamte Versorgungsspektrum medizinischer Leistungen ab: Von der ambulanten, über die stationäre bis hin zur rehabilitativen Versorgung nach einem Eingriff sind die Kliniken der Gruppe in der Grund-, Regel-, Schwerpunkt- und Maximalversorgung und durch Universitätskliniken weit über die jeweilige Versorgungsregion hinaus erreichbar. Joachim Gemmel, CEO der Asklepios Kliniken: „Die Transformation der Kliniklandschaft ist eine Herausforderung für alle Träger. Uns bietet sie aber auch die Gelegenheit, unsere Wettbewerbsstärke voll auszuspielen. Wir treiben unsere Weiterentwicklung konsequent voran, um unsere Position als Qualitätsführer zu sichern und auszubauen. Zur Steigerung der Behandlungsqualität investieren wir stetig in Zukunftsbereiche wie die Digitalisierung und Automatisierung.“ „Medizinsche Qualität war stets von hoher Bedeutung und rückt mit der geplanten Krankenhausreform noch mehr in den Mittelpunkt. Wir fühlen uns in unserer bisherigen Strategie bestätigt, einheitliche Qualitätsstandards im Konzern zu etablieren und sind für die anstehenden Veränderungen gut aufgestellt“, kommentiert CMO PD Dr. med. Sara Sheikhzadeh. Durch die integrierte Zusammenarbeit mit MEDICLIN und RHÖN hat Asklepios eine Plattform etabliert, um Skaleneffekte zu nutzen, Synergien zu schaffen und Fachwissen zu teilen. Während für einzelne Häuser Nachteile aus der Reform zu erwarten sind, ist Asklepios als Gruppe resilient aufgestellt, um die im Rahmen der Krankenhausreform geforderte Spezialisierung von Kliniken weiter voranzutreiben. Marco Walker, CEO der Asklepios Kliniken: „Unsere Performance im ersten Halbjahr belegt, dass wir auch unter schwierigen Marktbedingungen erfolgreich arbeiten. Mit unseren über 160 Gesundheitseinrichtungen im Verbund mit MEDICLIN und RHÖN können wir medizinische Qualität auf höchstem Niveau zu bestmöglichen wirtschaftlichen Bedingungen anbieten.“ Ausblick Die Geschäftsentwicklung war im ersten Halbjahr 2024 beeinflusst durch die allgemeine Entwicklung des Preisniveaus im Bereich Energie und Rohstoffe, den Fachkräftemangel sowie die geplante Krankenhausreform. Asklepios reagierte flexibel auf diese Herausforderungen und konnte Änderungen medizinischer oder regulatorischer Anforderungen mit Umsicht begegnen, um mögliche Effekte zu mindern. Aus heutiger Sicht wird Asklepios auch in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 2024 die stabile Geschäftsentwicklung fortsetzen. Angesichts der unsicheren Konjunkturentwicklung ist eine konkrete Prognose schwer möglich. Neben der allgemeinen Kostenentwicklung werden regulatorische Entscheidungen im Krankenhausmarkt einen Einfluss haben. Asklepios‘ Ziel für das Gesamtjahr ist es jedoch unverändert, das operative Ergebnis zu verbessern. Über Asklepios Die Asklepios Kliniken zählen zu den führenden privaten Betreibern von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen in Deutschland. Die Klinikgruppe steht für eine hoch qualifizierte Versorgung ihrer Patient:innen mit einem klaren Bekenntnis zu medizinischer Qualität, Innovation und sozialer Verantwortung. Auf dieser Basis hat sich Asklepios seit der Gründung vor über 35 Jahren dynamisch entwickelt. Aktuell verfügt der Konzern bundesweit über 164 Gesundheitseinrichtungen. Dazu zählen Akutkrankenhäuser aller Versorgungsstufen, Universitätskliniken, Fachkliniken, psychiatrische und forensische Einrichtungen, Rehakliniken, Pflegeheime und Medizinische Versorgungszentren. Im Geschäftsjahr 2023 wurden über 3,5 Mio. Patient:innen in Einrichtungen des Asklepios Konzerns behandelt. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 68.000 Mitarbeiter:innen. IR-Kontakt: PR-Kontakt: Besuchen Sie Asklepios im Internet, auf Facebook oder YouTube: Anmeldung zum Asklepios Newsletter:
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1 Lab Features sind in der Regel Funktionalitäten, die aus der Ideenschmiede der Anleger-Community heraus entstehen. Im frühen Stadium handelt es sich dabei um experimentelle Funktionalitäten, deren Entwicklungsprozess maßgeblich durch Nutzung und daraus abgeleiteten Feedback seitens der Community bestimmt wird. Bei der Einbindung externer Services oder Funktionalitäten kann die Funktionsweise nur soweit gewährleistet werden, wie die einzelnen Prozesselemente wie bspw. Schnittstellen miteinander interagieren.
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