EQS-News: IBU-tec advanced materials AG
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Corporate News IBU-tec führt neues europäisches LFP-Batterieprodukt IBUvolt 402 ein mit CO2-Fußabdruck rd. 40 % unter Marktniveau und informiert über weitere Entwicklungen im Batteriebereich
Weimar, 29. Januar 2024 – Die IBU-tec advanced materials AG („IBU-tec“, ISIN: DE000A0XYHT5) stellt ihr neues LFP-Batterieprodukt IBUvolt 402 vor und forciert damit ihr künftiges Wachstum im Batteriebereich. Die Einführung von IBUvolt 402 soll noch im ersten Quartal 2024 erfolgen. IBUvolt 402 punktet als europäisches LFP-Material mit einem CO2-Fußabdruck, der um rund 40 % unter dem Niveau des Durchschnitts des Marktes liegt, der aktuell noch von chinesischen Anbietern dominiert wird. Dabei zeichnet sich das neue IBU-tec-Batteriematerial durch nachfragegerechte Produkteigenschaften und einen hochgradig wettbewerbsfähigen Preis aus. Ausweitung der Produktpalette und Positionierung im Standardverfahren „Nassbeschichtung“ Mit dem neuen Material erweitert IBU-tec seine Produktpalette, die bislang aus den LFP-Batteriematerialien IBUvolt 400 und IBUvolt 200 besteht. IBUvolt 402 ist aufgrund seiner Produktspezifika hervorragend und besonders für die Nassbeschichtung von Batterieelektroden geeignet. Die Nassbeschichtung gilt aktuell noch als Standardverfahren für die Beschichtung von Batterieelektroden und wird derzeit von allen großen Automobilkonzernen weltweit eingesetzt. Entsprechend groß ist das Markt- und Kundenpotenzial des neuen Produkts. Bereits vor der Markteinführung haben zahlreiche Kunden ihr Interesse an einem europäischen LFP-Batteriematerial mit überlegenem CO2-Fußabdruck gegenüber IBU-tec signalisiert. Nachhaltige, stabile Lieferkette durch Produktion „Made in Europe“ Das neue IBU-tec-Produkt IBUvolt 402 wird vollständig in Europa produziert und trägt damit maßgeblich zu einer umweltfreundlichen Wertschöpfungskette im Bereich der LFP-Produktion bei. So wird bei der Herstellung von IBUvolt 402 rd. 40 % weniger CO2 pro Kilowattstunde Batteriekapazität freigesetzt als bei den vergleichbaren Materialien aus China. Durch weitere Optimierungen des Produktionsprozesses auf Basis des tiefgreifenden IBU-tec-Know-hows soll die CO2-Einsparung in den kommenden Quartalen auf gut 50 % weiter gesteigert werden. Bei einer durchschnittlichen Batterie für ein Elektro-Auto wird durch IBU-tec-Material damit rund eine Tonne umweltschädliches CO2 vermieden. Damit ergibt sich für ein gesamtes E-Fahrzeug durch den Einsatz von IBU-tec-Material eine Verbesserung des CO2-Fußabdrucks um rund 7 %. Durch die Produktion des neuen IBU-tec-Produkts in Europa werden zudem kritische Abhängigkeiten von Ländern wie China minimiert. Damit wird eine Stabilität in der Lieferkette gewährleistet, da Lieferengpässe aufgrund von globalen Konflikten vermieden werden. IBU-tec stärkt mit IBUvolt 402 Marktstellung im Wachstumsmarkt LFP IBU-tec positioniert sich mit der Einführung von IBUvolt 402 weiterhin im stark wachsenden Zukunftsmarkt der LFP-Batteriematerialien, die vor allem in der Elektromobilität und bei stationärer Energiespeicherung eingesetzt werden. LFP-Batterien sind kostgengünstiger, langlebiger und damit nachhaltiger als beispielsweise Nickel-Mangan-Kobalt-Batterien („NMC-Batterien“). Durch die thermische Stabilität sind LFP-Batterien zudem deutlich sicherer als NMC-Batterien. Jüngste Technologiesprünge haben zudem die Reichweite von LFP-Batterien immer weiter erhöht und an das Niveau von NMC-Batterien herangeführt. Erste LFP-Akkus mit Reichweiten von rund 700 bis mehr als 1.000 Kilometern werden derzeit von Batterieherstellern am Markt eingeführt. Die Ladezeiten für LFP-Akkus konnten dabei von führenden Anbietern wie beispielsweise CATL drastisch reduziert werden. Der Einsatz von LFP-Batterien in der Elektromobilität nimmt derzeit zu. Aktuelle Studien gehen davon aus, dass der Markt für LFP-Batterien von 12 Mrd. US-Dollar im Jahr 2022 auf rund 54 Mrd. US-Dollar im Jahr 2035 steigen wird. Das entspricht einer jährlichen Wachstumsrate von 17 %. Treiber für das starke Wachstum am LFP-Markt ist die weltweit steigende Nachfrage im Bereich Elektromobilität und stationäre Energiespeicherung. LFP-Batterien eignen sich für stationäre Energiespeicher insbesondere aufgrund ihrer hohen Sicherheit, ihres Preisvorteils und ihrer hohen Ladezyklenstabilität. IBU-tec nunmehr stark positioniert im Standardverfahren Nassbeschichtung und im Zukunftsmarkt Dry Coating IBU-tec steht mit IBUvolt 402 vor dem Eintritt in den Massenmarkt beim Standardverfahren der Nassbeschichtung von LFP-Batterien und verfügt mit seinem bereits bestehenden Produkt IBUvolt 400 als einziger europäischer Anbieter zudem über eine ausgezeichnete Positionierung beim innovativen Dry Coating. Das neuartige Verfahren der Trockenbeschichtung wird derzeit von führenden Automotive-Konzernen weltweit erprobt. PowerCo, die Tochtergesellschaft von Volkswagen für die Batteriefertigung, hat bereits angekündigt, als erstes globales Automobilunternehmen ab 2026 das Trockenbeschichtungsverfahren umfassend einzusetzen. PowerCo will ab dem übernächsten Jahr in Werken in Deutschland, Spanien und Kanada Batterieelektroden umweltfreundlich und kostengünstig trocken beschichten. Für das Dry Coating ist signifikant weniger Energie als in der Nassbeschichtung erforderlich, der Flächenbedarf sinkt und auf umweltschädliche Lösungsmittel kann verzichtet werden. Nach eigenen Angaben wird PowerCo künftig durch das Dry Coating für die Elektrodenbeschichtung 30 % weniger Energie und 15 % weniger Fabrikfläche benötigen. Dies führe zu Kosteneinsparungen in der Fertigung von hunderten Millionen Euro pro Jahr. Auch andere große Automobilhersteller beschäftigen sich bislang mit Trockenbeschichtungsverfahren und deren Einsatz im Produktionsprozess. IBU-tec hat von hochkarätigen Automobilunternehmen in den vergangenen Quartalen nach Auswertung von Probenmaterial die Rückmeldung erhalten, dass IBUvolt 400 besonders gut für den Einsatz bei der Trockenbeschichtung geeignet ist. IBU-tec forscht zudem mit namhaften Instituten an weiteren Zukunfts-Materialkombinationen für Batterien, beispielsweise im Bereich der Natrium-Ionen-Batterien. Als erster Produzent Europas stellt IBU-tec für diese innovativen Batterien bereits Schichtoxide kommerziell her. Mit der Einführung des neuen Batterieprodukts bekräftigt IBU-tec die Erwartung, dass Batteriematerialien in den kommenden Jahren zentraler Treiber für das Umsatz- und Ergebniswachstum des Unternehmens sein werden. Der Vorstand hält entsprechend die in der Strategie IBU2025 definierten ehrgeizigen Ziele eines jährlichen Umsatzes mit Batteriematerial von 30-60 Mio. Euro im Jahr 2025 weiterhin für erreichbar und geht von einer Vervielfachung des Batterieumsatzes von IBU-tec in den kommenden Jahren aus. Jörg Leinenbach, CEO von IBU-tec: „Mit unserem neuen LFP-Produkt IBUvolt 402 haben wir einen Meilenstein im Wachstumsmarkt der LFP-Batteriematerialien erreicht. Mit IBUvolt 402 adressieren wir nun den großvolumigen Massenmarkt beim Standardverfahren zur Beschichtung der Elektroden von LFP-Batterien und mit IBUvolt 400 sind wir im Zukunftsmarkt Dry Coating exzellent positioniert. Wir sind nunmehr in den Märkten von heute, von morgen und von übermorgen bei LFP-Batterien vertreten. IBUvolt 402 schließt eine wichtige Lücke in unserem Angebot. Bei Qualität und Preis sind wir mit dem neuen Produkt absolut auf Augenhöhe mit den Angeboten der Wettbewerber aus Fernost und bei der CO2-Emission schlagen wir diese um Längen. In Zeiten, in denen Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit für die Automobilindustrie entscheidende Wettbewerbsparameter sind, erfüllen wir mit unserem neuen europäischen Produkt optimal das Anforderungsprofil der Industrie, vor allem in Europa und Nordamerika. Entsprechend halten wir an den Zeilen unserer IBU2025-Strategie fest.“ Ulrich Weitz, Gründer von IBU-tec und Geschäftsführer von IBUvolt battery materials: „Der weltweite LFP-Batteriemarkt ist endlich aus seinem Dornröschenschlaf erwacht. Mittlerweile haben auch die großen Automobilbauer sowie die führenden Hersteller von stationären Energiespeichern die deutlichen Vorteile von LFP-Batteriematerialien erkannt. Als einziger LFP-Hersteller Europas sind wir hervorragend in diesem Wachstumsmarkt Markt positioniert. Eine hohe Expertise und gute Produkte für den aktuellen Marktbedarf und die Anforderungen der Zukunft zeichnen IBU-tec aus. Führende Anbieter bereiten sich aktuell auf die Einführung des Dry Coating-Verfahrens vor und auch da stehen wir mit einem Produkt parat.“ Mehr Informationen zum neuen Batterieprodukt IBUvolt 402 und zu den aktuellen Entwicklungen im Batteriebereich finden Sie in einem ausführlichen Videostatement des IBU-tec-Managements auf der IBU-tec Website.
Über IBU-tec Die IBU-tec-Gruppe entwickelt und produziert innovative Materialien höchster Qualität für die Industrie. Dabei vereint sie einzigartige, zum Teil patentgeschützte Technologie der thermischen Verfahrenstechnik mit dem Prozess- und Material-Know-how von rund 250 hochqualifizierten Mitarbeitern. Zu den eigenen Produkten zählen unter anderem LFP-Batteriematerial, das wichtiger Bestandteil von Batterien für die Elektromobilität und stationäre Energiespeicher ist, sowie Lösungen zur Luftreinigung, Ressourcenschonung oder der Reduktion von Plastikverpackungen. IBU-tec ist damit bei globalen Megatrends – besonders dem Klima- und Umweltschutz – langfristig positioniert und verfügt über eine internationale Kundenbasis von innovativen Mittelständlern bis zu globalen Konzernen.
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29.01.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. |
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Fax: | +49 (0)3643 - 8649-30 |
E-Mail: | mail@ibu-tec.de |
Internet: | www.ibu-tec.de |
ISIN: | DE000A0XYHT5 |
WKN: | A0XYHT |
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1824535 29.01.2024 CET/CEST
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1 Lab Features sind in der Regel Funktionalitäten, die aus der Ideenschmiede der Anleger-Community heraus entstehen. Im frühen Stadium handelt es sich dabei um experimentelle Funktionalitäten, deren Entwicklungsprozess maßgeblich durch Nutzung und daraus abgeleiteten Feedback seitens der Community bestimmt wird. Bei der Einbindung externer Services oder Funktionalitäten kann die Funktionsweise nur soweit gewährleistet werden, wie die einzelnen Prozesselemente wie bspw. Schnittstellen miteinander interagieren.
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