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freenet AG · ISIN: DE000A0Z2ZZ5 · EQS - Unternehmens-News (44 Veröffentlichungen)
Relevanz: Deutschland · Primärmarkt: Deutschland · EQS NID: 1288121
24 Februar 2022 06:00PM

freenet AG: freenet übertrifft erhöhte Guidance 2021 - Prognose 2022 mit deutlichem EBITDA- und Free Cashflow-Wachstum


DGAP-News: freenet AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Jahresergebnis
freenet AG: freenet übertrifft erhöhte Guidance 2021 - Prognose 2022 mit deutlichem EBITDA- und Free Cashflow-Wachstum (News mit Zusatzmaterial)

24.02.2022 / 18:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


freenet übertrifft erhöhte Guidance 2021 - Prognose 2022 mit deutlichem EBITDA- und Free Cashflow-Wachstum

- EBITDA wächst 2021 um +5,0 % ggü. 2020 auf 447,3 Millionen Euro

- Free Cashflow ohne Sunrise-Beitrag1 2021 übertrifft Vorjahreswert um +16,4 % mehr als deutlich

- Finanzielle Performance begleitet durch Anstieg der Abonnentenzahl um 175,4 Tausend Kunden (+2,0 %)

- Dividendenvorschlag2 für 2021 stellt Erhöhung um +4,7 % auf 1,57 Euro in Aussicht

- Guidance 2022: weiterer Anstieg der Abonnentenzahl, EBITDA-Wachstum von +4 % entsprechend Mittelfrist-Ambition und deutliche Free Cashflow-Zunahme

Büdelsdorf, 24. Februar 2022 - Die freenet AG [ISIN DE000A0Z2ZZ5] hat heute die vorläufigen Ergebnisse für das vergangene Jahr 2021 sowie das vierte Quartal 2021 bekanntgegeben.

Konzern: EBITDA-Marge verbessert sich um einen Prozentpunkt auf 17,5 %

In Mio. EUR bzw. lt. Angabe   12M/21     12M/20     Delta      Q4/21      Q4/20      Delta
Umsatzerlöse 2.556,3 2.576,2 -19,9 675,5 670,7 4,8
EBITDA 447,3 425,9 21,4 107,4 96,7 10,7
Free Cashflow 234,4 237,3 -3,0 61,5 17,1 44,3
Free Cashflow ohne Sunrise-Beitrag1 234,4 201,3 33,1 61,5 18,9 42,5
Abonnentenzahl
(in Tsd.)3
8.785,1 8.609,8 175,4 8.785,1 8.609,8 175,4
 

Der Vorstand der freenet AG zieht ein sehr positives Resümee für das Geschäftsjahr 2021. Bereits im Jahr 2020 wurde die Tragfähigkeit, Krisenresistenz und Berechenbarkeit der Geschäftsmodelle unter Beweis gestellt. Dies gilt auch für das abgelaufene Jahr 2021, obwohl über weite Strecken des ersten Halbjahres 2021 aufgrund der Coronakrise viele Shops und Stores geschlossen blieben. Ausschlaggebend für den Erfolg ist insbesondere, dass ein Großteil des EBITDA auf wiederkehrenden Umsätzen und Margen sowie der nachfrage- und bedarfsorientiert steuerbaren Vertriebsoberfläche basiert.

Entsprechend konnte nicht nur die zum Jahresbeginn publizierte Prognose für alle Leistungsindikatoren erreicht werden, sondern auch die während des Jahres nach oben angepasste Guidance für EBITDA und Free Cashflow ohne Sunrise-Beitrag schlussendlich übertroffen werden. Im Jahresvergleich sind die Umsätze mit 2.556,3 Millionen Euro (-0,8 % gegenüber 2020) stabil geblieben. Ihre Qualität hat sich jedoch verbessert, da die um rund 30,0 Millionen Euro niedrigeren Hardwareerlöse im Mobilfunk durch einen Zuwachs abonnement-basierter Umsätze kompensiert wurden. Die positive finanzielle Entwicklung wird wesentlich von den sich positiv entwickelnden Kundenzahlen sowie einem stabilen Preisgefüge getragen. Der Bestand hochwertiger Abonnenten-Kunden ist gegenüber 2020 (8,610 Millionen) um +2,0 % (+175,4 Tausend) auf rund 8,785 Millionen gestiegen und wiederholt damit das relative Wachstum des Vorjahres (+2,9 %).

Das EBITDA mit 447,3 Millionen Euro (+5,0 %) sowie der Free Cashflow ohne Sunrise-Beitrag mit 234,4 Millionen Euro (+16,4 %) haben das obere Ende der im August 2021 erhöhten Guidance übertroffen. Im abgelaufenen Jahr 2021 wurden die Lern- und Kosteneffekte, die im Jahr 2020 aus dem "Corona-Stresstest" gezogen wurden, konserviert und in Effizienzgewinne übersetzt. Mithin steigt die EBITDA-Marge um einen Prozentpunkt auf 17,5 % (2020: 16,5 %) und damit das zweite Jahr in Folge.

Die positive EBITDA-Entwicklung überträgt sich auch auf den Free Cashflow, der mit 61,5 Millionen Euro im vierten Quartal 2021 (Q4/20: 17,1 Millionen Euro) erneut die Quartals-Guidance von 50 bis 60 Millionen Euro leicht übertrifft. Die über das Jahr konstante Performance, niedrigere Zinszahlungen sowie eine positive Veränderung des Working Capital kompensieren nahezu vollständig den Effekt von rund 46,0 Millionen Euro auf den Free Cashflow aus der seit 2021 weggefallenen Dividende durch den erfolgreichen Verkauf der Sunrise-Anteile. Für das vergangene Jahr addiert sich der Free Cashflow ohne Sunrise-Beitrag auf 234,4 Millionen Euro und liegt damit nahezu auf dem Niveau des Vorjahres (237,3 Millionen Euro) bzw. +16,4 % über dem um den Sunrise-Beitrag bereinigten Wert (201,3 Millionen Euro).

Insgesamt hat sich während des Krisenjahres 2021 gezeigt, dass die kundenzentrierten Geschäftsmodelle der freenet AG, basierend auf vertraglich gesicherten Umsätzen sowie flexiblen Kosten- und Vertriebsstrukturen äußerst robust sind. Entsprechend konsequent ist es auch, die Aktionäre an diesem Erfolg partizipieren zu lassen. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung eine Dividende von 1,57 Euro je Aktie zur Zustimmung vor. Das entspricht der angekündigten Ausschüttungsquote von 80 % des Free Cashflows und einer Erhöhung der Dividende gegenüber 2020 um +4,7 %.

Segment Mobilfunk: Q4/21 EBITDA übertrifft Vorjahr deutlich um 15,0 Millionen Euro

In Mio. EUR bzw. lt. Angabe                          12M/21      12M/20     Delta      Q4/21       Q4/20      Delta
Umsatzerlöse 2.270,8 2.306,1 -35,4 599,7 602,4 -2,7
    davon SR Postpaid 1.542,3 1.521,6 20,7 386,6 381,0 5,5
    davon SR NoFrills/ Prepaid 108,9 119,7 -10,8 27,5 29,9 -2,4
EBITDA 370,1 354,8 15,2 92,5 77,6 15,0
Hochwertige Mobilfunkkunden (in Tsd.) 7.266,0 7.135,4 130,6 7.266,0 7.135,4 130,6
    davon Postpaid-Kunden 7.178,0 7.078,7 99,3 7.178,0 7.078,7 99,3
    davon App-basiert Kunden4 88,0 56,8 31,3 88,0 56,8 31,3
Postpaid-ARPU (in EUR) 18,1 18,2 -0,1 18,0 18,0 0,0
 

Auch wenn über einen Großteil des Jahres der Vertrieb von Mobilfunkprodukten so gut wie ausschließlich über Online-Kanäle abgewickelt wurde und nach Öffnung des stationären Handels sich das Konsumverhalten noch nicht wieder normalisiert hat, bleibt der deutsche Mobilfunkmarkt rational. Dies zeigt sich in der im Vergleich zum Vorjahr stabilen Entwicklung des Postpaid-ARPU. Dieser bleibt im vierten Quartal 2021 mit 18,0 Euro unverändert verglichen zum Vorjahresquartal (18,0 Euro). Auf Gesamtjahressicht konnte die pandemiebedingte Schwäche zu Beginn des Jahres (Q1/21 vs. Q1/20: -0,6 Euro) ausgeglichen werden, sodass der Postpaid-ARPU mit 18,1 Euro lediglich -0,8 % unterhalb des Vorjahres (12M/20: 18,2 Euro) liegt. Dieser stabile Trend ist neben Corona-Öffnungseffekten auch auf das in Teilbereichen neu etablierte (daten-gestützte) Smart Pricing zurückzuführen.

Die insgesamte Preisstabilität wird durch einen weiterhin steigenden Bestand an hochwertigen Mobilfunkkunden begleitet. Mit einem Kundenzuwachs von 43,0 Tausend im letzten Quartal des Jahres war es gleichzeitig das wachstumsstärkste Quartal des Jahres (Q3/21: +31,8 Tausend; Q2/21: +23,6 Tausend; Q1/21: +32,2 Tausend). Damit wächst der Bestand gegenüber 2020 um rund +2,0 % (+130,6 Tausend Kunden) auf 7,266 Millionen Kunden (2020: 7,135 Millionen). Von dem Wachstum entfielen knapp 75 % auf den Postpaid-Kundenbestand (+99,3 Tausend) und der übrige Teil auf die rein App-basierten Produkte freenet FUNK und freenet Flex (+31,3 Tausend).

In der Kombination der Preis-/Mengeneffekte steigen die Serviceumsätze Postpaid (SR Postpaid) im Jahr 2021 um 20,7 Millionen Euro (+1,4 %) auf 1.542,3 Millionen Euro (12M/20: 1.521,6 Millionen Euro). Die freenet AG ist damit auf dem besten Weg, den durch regulatorische Effekte induzierten Rückgang der Serviceumsätze in den Jahren 2019 und 2020 durch organisches Wachstum wieder auszugleichen. In Summe sind die Mobilfunk-Umsatzerlöse im Quartalsvergleich stabil (-2,7 Millionen Euro) und auf Gesamtjahressicht durch das coronabedingt geringere Hardwaregeschäft im ersten Halbjahr 2021 nur leicht unter dem Vorjahr (-1,5 % ggü. 12M/20).

Durch das profitabilitätsorientierte Kundenwachstum verbunden mit einem nachhaltigen Kostenmanagement, positiven kurz- wie auch langfristigen Personalkosteneffekten sowie einer weiterhin sehr hohen Zahlungsmoral der Kunden steigt das Segment-EBITDA insbesondere aufgrund des vierten Quartals um +4,3 % auf 370,1 Millionen Euro (2020: 354,8 Millionen Euro).

Segment TV und Medien: waipu.tv wächst im Jahr 2021 um 8,2 Millionen Euro

In Mio. EUR bzw. lt. Angabe      12M/21        12M/20       Delta     Q4/21     Q4/20     Delta
Umsatzerlöse 284,5 259,0 25,6 75,1 68,1 7,0
EBITDA 91,8 79,7 12,1 19,7 20,7 -1,0
waipu.tv Abo-Kunden (in Tsd.) 722,5 572,5 150,1 722,5 572,5 150,1
freenet TV Abo-Kunden (RGU) (in Tsd.) 796,6 901,9 -105,3 796,6 901,9 -105,3
 

Die Kundenzahlen im Segment TV und Medien haben sich ebenfalls entsprechend den Erwartungen des Vorstands entwickelt. Die Kundenbasis bei freenet TV, dem Antennen-basierten Fernsehprodukt, entwickelt sich wie erwartet rückläufig und sank im Gesamtjahr 2021 um 105,3 Tausend Kunden (2020: -119,2 Tausend) auf 796,6 Tausend (31. Dezember 2020: 901,9 Tausend Kunden). Da der Rückgang aufgrund der 20-prozentigen Preiserhöhung im Mai 2020 sowie der optimierten Kostenstruktur kaum Auswirkungen auf die Profitabilität hat, ist dieser aus Sicht des Vorstands im Rahmen der Prognose weiterhin als moderat zu bewerten.

waipu.tv setzt dagegen mit einem Kundenwachstum von rund 150,1 Tausend Kunden den Wachstumskurs der Vorjahre fort (2020: +164,2 Tausend Kunden) und behauptet seinen Marktanteil von knapp 40 % am deutschen OTT-Markt. Der Abonnentenkundestamm wächst gegenüber dem 31. Dezember 2020 um +26,2 % auf 722,5 Tausend Kunden (12M/20: 572,5 Tausend Abo-Kunden). Da das Unternehmen mittlerweile vollständig oberhalb der Gewinnschwelle wirtschaftet, trägt jeder neue Kunde unmittelbar zum EBITDA-Wachstum bei.

Die Kundenentwicklung im Bereich TV und Medien übersetzt sich in ein Umsatzplus von +9,9 % (+25,6 Millionen Euro). Insgesamt beläuft sich der Umsatz auf 284,5 Millionen Euro (12M/20: 259,0 Millionen Euro). Auf Basis höherer Umsätze sowie einer im Vergleich zum Vorjahr höheren EBTIDA-Marge von 32,3 % wächst das Segment-EBITDA um +12,1 Millionen Euro auf 91,8 Millionen Euro (12M/20: 79,7 Millionen Euro). Wesentlicher Wachstumstreiber bleibt waipu.tv, auf das 8,2 Millionen Euro der EBITDA-Zunahme entfällt und damit das für 2021 angestrebte positive EBITDA im niedrigen bis mittleren einstelligen Millionenbereich erzielt.

Guidance 2022 spiegelt Wachstumsambition von >= 4 % EBITDA CAGR bis 2025 vs. 2020 wider
Die Umsatzerlöse im Jahr 2022 dürften sich insgesamt stabil entwickeln. Die Erwartung stützt sich auf ein moderates Umsatzwachstum im Segment TV & Medien und auf eine stabile Entwicklung im Kerngeschäft Mobilfunk. Das Management geht davon aus, dass sich die Umsatzqualität weiter verbessert, was zu einem Anstieg des EBITDA auf eine Bandbreite von 450 bis 470 Millionen Euro führen sollte. In der Erwartung sind bekannte Effekte aus der momentan höheren Inflationserwartung und Lohnkostensteigerungen enthalten. Ausgehend vom EBITDA im Jahr 2020 (425,9 Millionen Euro) und bezogen auf den Mittelpunkt der EBITDA-Guidance 2022 entspräche das dem auf dem Kapitalmarkttag 2021 formulierten Ziel eines durchschnittlichen jährlichen EBITDA-Wachstums von größer gleich 4,0 %.

Der Free Cashflow wird in einer Bandbreite von 230 bis 250 Millionen Euro erwartet. Das Management formuliert damit bezogen auf den bereits starken Free Cashflow 2021 eine leicht steigende Erwartung (Mitte Guidance). Dies gilt, trotz einer einmaligen CapEx-Mehrbelastung von rund 10,0 Millionen Euro aufgrund umfassender energetischer Renovierungsarbeiten am eigenen Bürostandort in Büdelsdorf.

Der Postpaid-Kundenbestand wird moderat steigend erwartet, bei einer stabilen Entwicklung des Postpaid-ARPU. Für die Kundenzahlen des Segments TV & Medien wird insgesamt eine Steigerung erwartet, die auf einer solide wachsenden waipu.tv Abo-Kundenzahl und einem merklichen Rückgang der freenet TV Abo-Kunden (RGU) basiert.

In Mio. EUR bzw. lt. Angabe  Referenzwert
   2021
Prognose
2022
Kommentar
Finanzielle Leistungsindikatoren      
Umsatz  2.556,3 stabil  
EBITDA 447,3 450-470  Mitte Guidance ca. +4,0 %CAGR ggü. 2020
Free Cashflow 234,4 230-250 >50,0 % EBITDA-zu-FCF Conversion
Postpaid-ARPU (in EUR) 18,1 stabil  
Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren      
Postpaid-Kundenbestand (in Mio.) 7,178 moderat wachsend  
freenet TV Abo-Kunden (RGU) (in Mio.) 0,797 merklich abnehmend  
waipu.tv Abo-Kunden (in Mio.) 0,723 solide wachsend  
 

Die endgültigen Geschäftszahlen 2021 werden voraussichtlich am 25. März 2022 veröffentlicht. Der Geschäftsbericht zum 31. Dezember 2021 wird im Anschluss im Bereich Publikationen auf der Investor Relations Webseite zur Verfügung stehen.

Internet-Übertragung der Telefonkonferenz
Die freenet AG lädt am 25. Februar 2022 um 10:00 Uhr (MEZ) zur Analystentelefonkonferenz ein. Alle Interessierten können die Konferenz per Webcast (LINK) verfolgen.

Eine Aufzeichnung wird im Anschluss zur Verfügung gestellt.

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1 Free Cashflow Q1-Q4/20 bereinigt um die Dividende von Sunrise (Q2/20: 46,0 Millionen Euro) und korrespondierende Zinszahlungen für das syndizierte Bankdarlehen (Q1-Q4/20: ca. 10,0 Millionen Euro).
2 Vorbehaltlich der Zustimmung durch die Hauptversammlung und bemessen an der Anzahl dividendenberichtigter Aktien.
3 Summe aus Postpaid-Kunden, freenet FUNK-Kunden, freenet Flex-Kunden, freenet TV Abokunden (RGU) und waipu.tv Abokunden.
4 freenet FUNK-/freenet Flex-Kunden.

Hinweis
Im Sinne einer klaren und transparenten Darstellung werden in den Abschlüssen der freenet AG sowie in Ad-hoc-Mitteilung nach Art. 17 MAR, neben den durch die International Financial Reporting Standards (IFRS) definierten Angaben, alternative Leistungskennzahlen (APM) verwendet. Informationen zur Verwendung, Definition und Berechnung der APMs finden sich im Geschäftsbericht 2020 der freenet AG ab Seite 46ff.

******************************
Kontakt
freenet AG
Investor Relations & ESG
Tel.: +49 (0)40/ 513 06 778
E-Mail: ir@freenet.ag
https://www.freenet-group.de


Zusatzmaterial zur Meldung:

Datei: CN_Vorläufige Zahlen_GJ 2021


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1 Lab Features sind in der Regel Funktionalitäten, die aus der Ideenschmiede der Anleger-Community heraus entstehen. Im frühen Stadium handelt es sich dabei um experimentelle Funktionalitäten, deren Entwicklungsprozess maßgeblich durch Nutzung und daraus abgeleiteten Feedback seitens der Community bestimmt wird. Bei der Einbindung externer Services oder Funktionalitäten kann die Funktionsweise nur soweit gewährleistet werden, wie die einzelnen Prozesselemente wie bspw. Schnittstellen miteinander interagieren. 

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