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freenet AG: Hauptversammlung beschließt Dividende in Höhe von 1,50 Euro je Aktie und Sonderdividende in Höhe von 0,15 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2020 - Hauptversammlung stimmt Ausschüttung einer Dividende von 1,50 Euro sowie einer Sonderdividende von 0,15 Euro je dividendenberechtigter Stückaktie zu - Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat - Keine Mehrheit für das vorgelegte Vorstandsvergütungssystem - Übrige Tagesordnungspunkte angenommen Büdelsdorf, 18. Juni 2021 - Die Aktionäre der freenet AG [ISIN DE000A0Z2ZZ5] sind bei der ordentlichen Hauptversammlung dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat gefolgt und haben mit einer Mehrheit von 99,50 Prozent beschlossen, für das Geschäftsjahr 2020 eine Dividende in Höhe von 1,50 Euro (Vorjahr: 0,04 Euro je Aktie) sowie eine Sonderdividende in Höhe von 0,15 Euro je dividendenberechtigter Aktie zu zahlen. Die Dividendenausschüttung beläuft sich somit auf insgesamt 203,7 Millionen Euro (Vorjahr: 5,1 Millionen Euro). Insgesamt waren 35,18 Prozent (Erstpräsenz inklusive Briefwahlstimmen) des eingetragenen Grundkapitals der freenet AG auf der virtuellen Hauptversammlung der Gesellschaft vertreten. Die heute von der Hauptversammlung beschlossene Ausschüttung einer Sonderdividende in Höhe von 0,15 Euro je dividendenberechtigter Aktie stellt gemeinsam mit dem bereits abgeschlossenen Aktienrückkaufprogramm 2020 sowie dem noch bis Jahresende laufenden Aktienrückkaufprogramm 2021 eine nachträgliche Aufholung der im vergangenen Geschäftsjahr ausgesetzten Dividende dar. Im Frühjahr 2020 hatte die freenet AG aufgrund der großen Unsicherheit in Bezug auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie lediglich die gesetzlich verpflichtende Mindestdividende von 0,04 Euro je Aktie an ihre Aktionäre ausgeschüttet. Auf der diesjährigen Hauptversammlung bestätigte der Vorstand erneut seine nachhaltige Dividendenpolitik, die auch in den kommenden Geschäftsjahren eine jährliche Ausschüttung von 80 Prozent des Free Cashflow vorsieht. Die Beschlussfassungen über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands sowie des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2020 wurden mehrheitlich von den Aktionären angenommen. Für die Mitglieder des Vorstands lagen die Zustimmungsquoten zwischen 95,36 und 95,46 Prozent; den Mitgliedern des Aufsichtsrats wurde mit Zustimmungsquoten zwischen 80,51 und 94,76 Prozent Entlastung erteilt. Bei der Abstimmung über die Billigung des Vorstandsvergütungssystems wurde die erforderliche Mehrheit verfehlt. Insgesamt stimmten 65,58 Prozent des vertretenen Kapitals gegen den vom Aufsichtsrat beschlossenen Entwurf. Allen übrigen Tagesordnungspunkten stimmten die Aktionäre mit großer Mehrheit zu. Prof. Dr. Helmut Thoma, Vorsitzender des Aufsichtsrats der freenet AG, zu den Ergebnissen: "Wir freuen uns, dass wir die Aktionäre in diesem Jahr wieder am Erfolg unseres Unternehmens teilhaben lassen und sie auch für die im letzten Jahr ausgesetzte Dividende entschädigen können. Im Namen des gesamten Vorstands und Aufsichtsrats möchte ich mich für das uns entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Gleichwohl nehmen wir das Votum der Aktionäre gegen das vorgelegte Vorstandsvergütungssystem ernst und werden die Bedenken unserer Anteilseigner bei der Überarbeitung des Entwurfs berücksichtigen. Spätestens zur nächsten ordentlichen Hauptversammlung 2022 werden wir den Aktionären der freenet AG einen angepassten Vorschlag zur Abstimmung vorlegen." Unter www.freenet-group.de/investor-relations/hauptversammlung stehen in Kürze weitere Informationen zur ordentlichen Hauptversammlung 2021 mit den detaillierten Abstimmungsergebnissen zur Verfügung. Kontakt:
18.06.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. |
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1209745 18.06.2021
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