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PRESSEMITTEILUNG Heidelberg Pharma berichtet über das erste Halbjahr 2023 und den Geschäftsverlauf
Ladenburg, 13. Juli 2023 - Die Heidelberg Pharma AG (FWB: HPHA) veröffentlichte heute den Finanzbericht über die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2023 (1. Dezember 2022 – 31. Mai 2023). Dr. Jan Schmidt-Brand, Sprecher des Vorstands der Heidelberg Pharma AG, kommentierte: „Nach einem turbulenten Start in das erste Halbjahr 2023, der von den Ereignissen bei Magenta und den Auswirkungen auf uns geprägt war, können wir nun auf sehr positive Entwicklungen blicken. Wir freuen uns sehr, dass wir die behördlichen Genehmigungen für die vorsorgliche Anpassung unseres Studienprüfplans vollständig erhalten haben und einige Studienzentren bereits Patienten in die vierte Kohorte der Studie mit unserem ATAC-Kandidaten HDP-101 aufnehmen. Wir konzentrieren uns nun auf die erfolgreiche Patientenrekrutierung und die weitere Datenanalyse im vierten Quartal 2023. Im Mai begrüßten wir unseren neuen Finanzvorstand Walter Miller bei der Heidelberg Pharma und Ende Juni gaben wir einen außerordentlichen Mittelzufluss von 7 Mio. USD durch den Verkauf von unseren Unternehmensanteilen an dem ADC-Entwickler Emergence Therapeutics bekannt.“ Wichtige Ereignisse in den ersten sechs Monaten 2023
Ereignisse nach der Berichtsperiode
Finanzergebnisse der ersten sechs Monate im Geschäftsjahr 2023 Der Heidelberg Pharma-Konzern (Heidelberg Pharma), bestehend aus der Heidelberg Pharma AG und der Tochtergesellschaft Heidelberg Pharma Research GmbH, berichtet konsolidierte Zahlen. Der Heidelberg Pharma-Konzern erwirtschaftete in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2023 Umsatzerlöse und Erträge in Höhe von 4,7 Mio. Euro, ein deutlicher Rückgang gegenüber der Vorjahressumme von 12,2 Mio. Euro, die aufgrund einer Lizenzzahlung des Partners Huadong außergewöhnlich hoch war. Die Umsätze betrugen 4,4 Mio. Euro und setzten sich aus den konzernweiten Kooperationsvereinbarungen für die ATAC-Technologie (4,3 Mio. Euro) sowie aus dem Servicegeschäft der Heidelberg Pharma Research (0,1 Mio. Euro) zusammen. Die sonstigen Erträge lagen mit 0,3 Mio. Euro auf Vorjahresniveau und setzten sich aus der Auflösung nicht in Anspruch genommener abgegrenzter Verbindlichkeiten (0,2 Mio. Euro) und sonstigen Sachverhalten (0,1 Mio. Euro) zusammen. Die betrieblichen Aufwendungen, einschließlich der Abschreibungen, betrugen in der Berichtsperiode 20,7 Mio. Euro (Vorjahr: 18,5 Mio. Euro). Der Periodenfehlbetrag des Heidelberg Pharma-Konzerns betrug in den ersten sechs Monaten 2023 16,0 Mio. Euro (Vorjahr: 8,6 Mio. Euro). Die deutliche Erhöhung ist wie geplant und auf die wesentlich niedrigeren Erträge und gestiegenen Aufwendungen zurückzuführen. Das Ergebnis je Aktie betrug -0,34 Euro und hat sich unter Berücksichtigung der höheren Aktienanzahl gegenüber dem Vorjahr (-0,42 Euro) positiv entwickelt. Am Ende der Berichtsperiode 2023 verfügte Heidelberg Pharma über liquide Mittel in Höhe von 57,4 Mio. Euro und lag damit unter dem Jahresultimo von 81,3 Mio. Euro bzw. über dem Halbjahresbestand des Vorjahres zum 31. Mai 2022 (18,0 Mio. Euro). Sofern die Finanzierungseffekte herausgerechnet werden, hatte Heidelberg Pharma in den ersten sechs Monaten 2023 einen durchschnittlichen Finanzmittelbedarf von 3,2 Mio. Euro pro Monat, im Gegensatz zu einem durchschnittlichen Finanzmittelzufluss von 1,2 Mio. Euro pro Monat im Vorjahreszeitraum. Die Bilanzsumme zum 31. Mai 2023 betrug 78,0 Mio. Euro und lag damit deutlich unter dem Wert des Vergleichsstichtages 30. November 2022 (100,6 Mio. Euro). Das Eigenkapital betrug zum Ende der Berichtsperiode 50,9 Mio. Euro (30. November 2022: 66,6 Mio. Euro) und korrespondierte mit einer Eigenkapitalquote von 65,3 % (30. November 2022: 66,3 %). Die am 24. März 2023 abgegebene Prognose für das laufende Geschäftsjahr für den Heidelberg Pharma-Konzern wird bestätigt. Die Umsatzerlöse und sonstigen Erträge entsprechen der Planung für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2023. Der Großteil der Erträge wird in der zweiten Jahreshälfte erwirtschaftet, da die sonstigen Erträge aufgrund der Emergence-Transaktion deutlich steigen werden. Da die Aufwendungen höher als prognostiziert steigen könnten, erwartet Heidelberg Pharma ein unverändertes operatives Ergebnis, weil die höheren Erträge durch höhere Aufwendungen für neue Studienzentren in der Studie mit HDP-101 ausgeglichen werden.
1 Ohne Berücksichtigung etwaiger Kapitalmaßnahmen
Einladung zur Analysten- und Pressekonferenz Heidelberg Pharma wird am Donnerstag, den 13. Juli 2023 um 15:00 Uhr MESZ einen Audio-Webcast für Pressevertreter, Analysten und Investoren in englischer Sprache abhalten. Bitte registrieren Sie sich 10 Minuten vorab unter folgendem Link: https://us06web.zoom.us/webinar/register/WN_dQGJt0zKSv-GZCDY1la-xw Sie erhalten per E-Mail Ihre Registrierungsbestätigung, die den Link zur Teilnahme am Audio-Webcast sowie Einwahldaten für die Teilnahme per Telefon enthält. Bitte beachten Sie, dass das Stellen von mündlichen und schriftlichen Fragen nur bei Online-Teilnahme möglich ist. Kennzahlen für den Heidelberg Pharma-Konzern
1 Der Berichtszeitraum beginnt am 1. Dezember und endet am 31. Mai. Der vollständige Halbjahresfinanzbericht einschließlich des gemäß den International Financial Reporting Standards (IFRS) aufgestellten Konzernabschlusses wurde unter https://heidelberg-pharma.com/de/presse-investoren/mitteilungen-und-berichte/finanzberichte veröffentlicht.
Über Heidelberg Pharma Heidelberg Pharma ist auf Onkologie spezialisiert und das erste Unternehmen, das den Wirkstoff Amanitin für die Verwendung bei Krebstherapien einsetzt und entwickelt. Dafür verwendet das Unternehmen seine innovative ATAC-Technologie und nutzt den biologischen Wirkmechanismus des Toxins als neues therapeutisches Prinzip. Diese proprietäre Technologieplattform wird für die Entwicklung eigener therapeutischer Antikörper-Wirkstoff-Konjugate sowie im Rahmen von Kooperationen mit externen Partnern eingesetzt. Der am weitesten fortgeschrittene Produktkandidat HDP-101 ist ein BCMA-ATAC für die Indikation Multiples Myelom, das sich in klinischer Entwicklung befindet. Weitere ATAC-Kandidaten werden gegen unterschiedliche Zielmoleküle wie CD37, PSMA oder GCC jeweils in den Indikationen Non-Hodgkin-Lymphom, metastasierter kastrationsresistenter Prostatakrebs oder gastrointestinale Tumore wie Darmkrebs entwickelt. Heidelberg Pharma AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in Ladenburg und ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert: ISIN DE000A11QVV0 / WKN A11QVV / Symbol HPHA. Weitere Informationen finden Sie unter www.heidelberg-pharma.com. ATAC® ist eine eingetragene Marke der Heidelberg Pharma Research GmbH in der EU und den USA. Dieser Text enthält bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen, die sich auf den Geschäftsbereich der Gesellschaft beziehen und die sich durch den Gebrauch von zukunftsgerichteter Terminologie wie etwa “schätzt”, “glaubt”, “erwartet”, “könnte”, “wird”, “sollte”, “zukünftig”, “möglich” oder ähnliche Ausdrücke oder durch eine allgemeine Darstellung der Strategie, der Pläne und der Absichten der Gesellschaft auszeichnen. Solche zukunftsgerichteten Aussagen umfassen bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren, die bewirken könnten, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse des Geschäftsbetriebes, die Finanzlage, die Ertragslage, die Errungenschaften oder auch die Ergebnisse des Sektors erheblich von jeglichen zukünftigen Ergebnissen, Erträgen oder Errungenschaften unterscheiden, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückt oder vorausgesetzt werden. Angesichts dieser Unwägbarkeiten werden mögliche Investoren und Partner davor gewarnt, übermäßiges Vertrauen auf solche zukunftsgerichteten Aussagen zu stützen. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren, um zukünftiges Geschehen oder Entwicklungen widerzuspiegeln.
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1 Lab Features sind in der Regel Funktionalitäten, die aus der Ideenschmiede der Anleger-Community heraus entstehen. Im frühen Stadium handelt es sich dabei um experimentelle Funktionalitäten, deren Entwicklungsprozess maßgeblich durch Nutzung und daraus abgeleiteten Feedback seitens der Community bestimmt wird. Bei der Einbindung externer Services oder Funktionalitäten kann die Funktionsweise nur soweit gewährleistet werden, wie die einzelnen Prozesselemente wie bspw. Schnittstellen miteinander interagieren.
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