DGAP-News: Formycon AG
/ Schlagwort(e): Jahresbericht/Jahresergebnis
Formycon gibt Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2020 bekannt - Konzernumsatz inklusive sonstiger Erträge beläuft sich auf 34,6 Millionen Euro - Solide Liquiditätsbasis in Höhe von insgesamt 49,2 Millionen Euro - Jahresergebnis geprägt durch planmäßige Investitionen in FYB206 und FYB207 München - Die Formycon AG (ISIN: DE000A1EWVY8/ WKN: A1EWVY) hat heute die Finanzkennzahlen für das Jahr 2020 veröffentlicht und blickt auf ein solides Geschäftsjahr zurück. Die wirtschaftlichen Kennzahlen des Formycon-Konzerns entwickelten sich zum Stichtag des 31. Dezember 2020 entsprechend den Erwartungen. Der konsolidierte Konzernumsatz, der neben der AG die beiden Tochtergesellschaften Formycon Project 201 GmbH und Formycon Project 203 GmbH sowie die 24,9 prozentige Beteiligung am Joint Venture der FYB 202 GmbH & Co. KG beinhaltet, summierte sich wie prognostiziert auf insgesamt 34,2 Millionen Euro (Vorjahr: 33,2 Millionen Euro). Das Konzern-Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände (EBITDA) betrug zum Stichtag -4,8 Millionen Euro (Vorjahr: -1,4 Millionen Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) belief sich auf -5,7 Millionen Euro (Vorjahr: -2,3 Millionen Euro). Das Jahresergebnis lag mit -5,9 Millionen Euro (Vorjahr -2,3 Millionen Euro) im Rahmen der Erwartungen. Formycon hatte im Geschäftsjahr 2020 entsprechend seiner Wachstumsstrategie in die Entwicklung der eigenen bzw. jungen Pipeline investiert, woraus, im Vergleich zu den Vorjahren, ein leicht höheres negatives Jahresergebnis resultiere. Dabei wurde neben dem COVID-19-Medikament (FYB207) vorwiegend der bisher noch unveröffentlichte und unverpartnerte Biosimilar-Kandidat FYB206 entwicklungsseitig vorangetrieben. Darüber hinaus konnte Formycon auch im vergangenen Jahr weitere qualifizierte Fachkräfte entsprechend dem Bedarf der Entwicklungsprojekte rekrutieren und beschäftigte zum Ende des Berichtszeitraumes 131 Mitarbeiter (+16% zum Vorjahr). Das Umlaufvermögen besteht weitgehend aus Liquidität und liquiditätsnahen Werten. Die Formycon-Gruppe verfügte zum 31. Dezember 2020 über eine solide Kapitalausstattung, die sich inklusive der im vierten Quartal 2020 vollzogenen Barkapitalerhöhung in Höhe von rund 25,8 Millionen Euro, auf 42,2 Millionen Euro (Vorjahr 22,4 Millionen Euro) vorhandene flüssige Mittel (Kassenbestand, Schecks, Bankguthaben sowie Wertpapiere) summierte. Unter Einbeziehung der kurzfristigen Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände in Höhe von weiteren 7,0 Millionen Euro verfügte die Formycon-Gruppe über liquide Mittel in Höhe von insgesamt 49,2 Millionen Euro (Vorjahr 27,6 Millionen Euro) und damit über einen flexiblen Handlungsspielraum für die Weiterentwicklung der eigenen bzw. bisher unverpartnerten Projekte. In der derzeitigen Unternehmensphase fokussiert sich Formycon auf die Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten der eigenen und der auslizenzierten Biosimilar-Projekte, woraus die derzeitigen Umsatzerlöse resultieren. Nach erfolgreicher Zulassung der Biosimilar-Kandidaten wird Formycon an den Vermarktungserlösen partizipieren. Die Bilanzsumme des Konzerns stieg um 41% auf rund 75,6 Millionen Euro (Vorjahr: 53,6 Millionen Euro) bei einer im Vergleich zum Vorjahr gleichbleibenden Eigenkapitalquote von 90 Prozent. Die Gesellschaft hat keinerlei Finanzschulden. Die Formycon AG als die eigentliche operative Einheit des Konzerns erwirtschaftete einen Umsatz von 25,1 Millionen Euro (Vorjahr: 21,0 Millionen Euro) und verzeichnete ein EBITDA in Höhe von -4,7 Millionen Euro (Vorjahr: -1,3 Millionen Euro). Entsprechend daraus resultierten ein EBIT in Höhe von 5,6 Millionen Euro (Vorjahr: -2,2 Millionen Euro) sowie ein Jahresergebnis von gerundet -5,7 Millionen Euro (Vorjahr: -2,2 Millionen Euro). Dr. Nicolas Combé, CFO der Formycon AG, blickt wie folgt auf das vergangene Geschäftsjahr: "Das Jahr 2020 war aufgrund der herrschenden Corona-Pandemie, ein Jahr voller Herausforderungen. Wir sind stolz auf das Erreichte und haben neben unseren anspruchsvollen Biosimilar-Projekten mit der Entwicklung unseres COVID-19-Medikaments (FYB207) ein weiteres Asset in der Produktpipeline geschaffen. Die gute Liquiditätsbasis lässt uns aus einer stabilen Position heraus agieren und ermöglichte uns, neben Investitionen in FYB207, auch die intensive Weiterentwicklung des frühphasigen und noch unverpartnerten Biosimiliar-Kandidaten FYB206. Durch unsere gut aufgestellte Entwicklungsorganisation sind wir in der Lage bis zu fünf Projekte parallel zu entwickeln und damit weitere Werte für Formycon zu schaffen." Den vollständigen Jahresabschluss/ Geschäftsbericht für das Jahr 2020 finden Sie auf unserer Webseite unter https://www.formycon.com/investoren/finanzberichte/. Über Formycon: Kontakt:
17.05.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. |
Sprache: | Deutsch |
Unternehmen: | Formycon AG |
Fraunhoferstraße 15 | |
82152 Planegg-Martinsried | |
Deutschland | |
Telefon: | 089 864667 100 |
Fax: | 089 864667 110 |
Internet: | www.formycon.com |
ISIN: | DE000A1EWVY8 |
WKN: | A1EWVY |
Indizes: | Scale 30 |
Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Scale), Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange |
EQS News ID: | 1196001 |
Ende der Mitteilung | DGAP News-Service |
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1196001 17.05.2021
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1 Lab Features sind in der Regel Funktionalitäten, die aus der Ideenschmiede der Anleger-Community heraus entstehen. Im frühen Stadium handelt es sich dabei um experimentelle Funktionalitäten, deren Entwicklungsprozess maßgeblich durch Nutzung und daraus abgeleiteten Feedback seitens der Community bestimmt wird. Bei der Einbindung externer Services oder Funktionalitäten kann die Funktionsweise nur soweit gewährleistet werden, wie die einzelnen Prozesselemente wie bspw. Schnittstellen miteinander interagieren.
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