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NORMA Group erreicht im dritten Quartal 2024 solide Profitabilität in schwierigem Marktumfeld
Maintal, Deutschland, 5. November 2024 – Die NORMA Group hat im dritten Quartal 2024 in einem schwierigen Marktumfeld eine solide Profitabilität erreicht. Das Geschäft mit Verbindungstechnik für Fahrzeuge (Mobility & New Energy) litt unter der weltweit schwachen Automobilindustrie mit niedrigen Produktionszahlen bei Pkw und Lkw. Hingegen waren die Umsätze im Bereich Water Management auf hohem Niveau stabil. Der Geschäftsbereich Industry Applications war vor allem von der anhaltend schwachen Konjunktur in weiten Teilen Europas und in China belastet. Der Konzernumsatz im dritten Quartal 2024 betrug 273,6 Millionen Euro und lag um 7,9 Prozent unter dem Vorjahresquartal (Q3 2023: 297,1 Millionen Euro). Wechselkurseffekte wirkten sich hierbei mit 0,5 Prozent negativ aus, während die Anfang 2024 abgeschlossene Akquisition des Bewässerungsspezialisten Teco mit 0,2 Prozent positiv zur Umsatzentwicklung beitrug. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (bereinigtes EBIT) ging im dritten Quartal 2024 um 15,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf 20,9 Millionen Euro zurück (Q3 2023: 24,8 Millionen Euro). Die bereinigte EBIT-Marge betrug 7,7 Prozent (Q3 2023: 8,3 Prozent). Belastend auf Ergebnis und Marge wirkten die geringeren Umsätze sowie inflationsbedingt höhere Personalkosten. Einen positiven Beitrag zur Profitabilität leisteten die 2023 gestarteten Maßnahmen zur Steigerung der operativen Effizienz im Rahmen des Programms „Step Up“. Der operative Netto-Cashflow lag mit 28,2 Millionen Euro im dritten Quartal 2024 unter dem Wert des Vergleichszeitraums (Q3 2023: 38,6 Millionen Euro). Vorstandsvorsitzender Guido Grandi: „Ein außerordentlich herausforderndes Marktumfeld hat das dritte Quartal geprägt. Makroökonomische Trends wie der gebremste Absatz von Fahrzeugen, zurückhaltende Investitionen im Bau- und Infrastruktursektor sowie eine generell gedämpfte Konjunktur in mehreren Regionen haben auf unser Geschäftsvolumen durchgeschlagen. Dennoch haben wir eine solide Profitabilität erreicht. Wir setzen unser Verbesserungsprogramm ‚Step Up‘ diszipliniert weiter um und konzentrieren uns noch stärker auf Effizienz- und Wachstumsmaßnahmen in unseren drei strategischen Geschäftsbereichen Industry Applications, Water Management und Mobility & New Energy.” Unterschiedliche Entwicklung in den Geschäftsregionen In der Region Amerika ging der Umsatz im dritten Quartal 2024 im Vergleich zum Vorjahr aufgrund negativer Wechselkurseffekte im Zusammenhang mit dem US-Dollar um 1,2 Prozent auf 131,3 Millionen Euro zurück (Q3 2023: 132,9 Millionen Euro). Währungsbereinigt war die Umsatzentwicklung leicht positiv (+0,1 Prozent). Das Geschäft mit Lösungen zur Regenwasserableitung und zur Bewässerung (Water Management) sowie das Geschäft mit allgemeinen Industrieanwendungen (Industry Applications) wuchsen währungsbereinigt leicht. Im Bereich Mobility & New Energy ging der Umsatz mit Verbindungstechnik für Fahrzeuge hingegen zurück. Ende September kam es aufgrund des Hurrikans Helene teilweise zu kurzfristigen Geschäftsunterbrechungen bei einigen Kunden an der Ostküste der USA. In der Region EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) lag der Umsatz im dritten Quartal 2024 bei 108,0 Millionen Euro und damit um 9,4 Prozent unter Vorjahreswert (Q3 2023: 119,3 Millionen Euro). Das Geschäft mit Verbindungstechnik für Fahrzeuge (Mobility & New Energy) war durch geringere Produktionszahlen bei Pkw und Lkw belastet. Der Bereich Wassermanagement entwickelte sich aufgrund des Zukaufs des italienischen Unternehmens Teco deutlich positiv. Teco entwickelt und vertreibt Lösungen zur gezielten und damit sparsamen Bewässerung für Gärten, Landschaftsbau und Landwirtschaft. Das Geschäftsfeld Industry Applications zeigte sich im Vergleich zum Vorjahr stabil. In der Region Asien-Pazifik ging der Umsatz im dritten Quartal um 23,9 Prozent auf 34,2 Millionen Euro zurück (Q3 2023: 45,0 Millionen Euro). Hierbei wirkten sich Wechselkurseffekte leicht positiv aus. Das Geschäft mit Kunden aus der chinesischen Automobilindustrie (Mobility & New Energy) war deutlich rückläufig. Die Geschäftsbereiche Industry Applications fiel insbesondere aufgrund der anhaltend geschwächten Konjunktur in China niedriger aus. Das Water-Management-Geschäft in Asien entwickelte sich differenziert: Während die Nachfrage sich in Australien weiter positiv entwickelte, war das Geschäft in Süd- und Südostasien rückläufig. Entwicklung im Neunmonatszeitraum Januar bis September Im Zeitraum Januar bis September 2024 erwirtschaftete die NORMA Group 888,4 Millionen Euro. Dies entspricht einem Rückgang um 5,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (Q1–Q3 2023: 936,1 Millionen Euro). Hierin enthalten sind leicht negative Währungseffekte (-0,5 Prozent). Das bereinigte EBIT erreichte im Neunmonatszeitraum 72,8 Millionen Euro (Q1–Q3 2023: 74,5 Millionen Euro). Die bereinigte EBIT-Marge betrug 8,2 Prozent und lag damit über dem Vorjahreswert (Q1–Q3 2023: 8,0 Prozent). Der operative Netto-Cashflow fiel im Zeitraum Januar bis September 2024 stark aus: Mit 69,4 Millionen Euro verbesserte er sich gegenüber dem Vergleichszeitraum 2023 deutlich (Q1–Q3 2023: EUR 25,6 Millionen). Prognose für Geschäftsjahr 2024 präzisiert Die NORMA Group bestätigt wesentliche Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr auf Konzernebene. Aufgrund des herausfordernden Marktumfelds geht die NORMA Group davon aus, bei Umsatz und Profitabilität auf Konzernebene jeweils das untere Ende der im März veröffentlichten Prognose zu erreichen:
Das Unternehmen präzisiert die Umsatzprognose für die Geschäftsregionen:
NORMA Group in Zahlen
Weitere Termine und zusätzliche Informationen Die NORMA Group veröffentlicht am 11. Februar 2025 vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2024. Weitere Informationen zu den Geschäftsergebnissen erhalten Sie hier. Für Pressefotos besuchen Sie unseren Pressebereich.
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Sebastian Lehmann Vice President Investor Relations & Corporate Social Responsibility E-Mail: Sebastian.Lehmann@normagroup.com Tel.: +49 152 34601581 Über NORMA Group Die NORMA Group ist ein internationaler Marktführer für hochentwickelte und standardisierte Verbindungstechnologie sowie Fluid-Handling-Technologie. Mit rund 7.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beliefert die NORMA Group Kunden in über 100 Ländern mit mehr als 40.000 Produktlösungen. Dabei unterstützt die NORMA Group ihre Kunden und Geschäftspartner, auf globale Herausforderungen wie den Klimawandel und die zunehmende Ressourcenverknappung zu reagieren. Die Produkte der NORMA Group tragen dazu bei, klimaschädliche Emissionen zu reduzieren und Wasser effizient zu nutzen. Zum Einsatz kommen die innovativen Verbindungslösungen in Systemen zur Wasserversorgung, zur Bewässerung und zur Entwässerung, in Fahrzeugen mit konventionellen oder alternativen Antriebsarten, in Schiffen und Flugzeugen sowie in Gebäuden. Im Jahr 2023 erwirtschaftete die NORMA Group einen Umsatz von rund 1,2 Milliarden Euro. Das Unternehmen verfügt über ein weltweites Netzwerk mit 25 Produktionsstätten und zahlreichen Vertriebsstandorten in Europa, Nord-, Mittel- und Südamerika sowie im asiatisch-pazifischen Raum. Hauptsitz ist Maintal bei Frankfurt am Main. Die NORMA Group SE ist an der Frankfurter Wertpapierbörse im regulierten Markt (Prime Standard) gelistet und Mitglied im SDAX. Hinweis Diese Presseerklärung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. In die Zukunft gerichtete Aussagen sind alle Aussagen, die sich nicht auf historische Tatsachen und Ereignisse beziehen und solche in die Zukunft gerichteten Formulierungen wie „glaubt“, „schätzt“, „geht davon aus“, „erwartet“, „nimmt an“, „prognostiziert“, „beabsichtigt“, „könnte“, „wird“ oder „sollte“ oder Formulierungen ähnlicher Art enthalten. Solche in die Zukunft gerichteten Aussagen unterliegen Risiken und Ungewissheiten, da sie sich auf zukünftige Ereignisse beziehen und auf gegenwärtigen Annahmen der Gesellschaft basieren, die gegebenenfalls in der Zukunft nicht oder nicht wie angenommen eintreten werden. Die Gesellschaft weist darauf hin, dass solche zukunftsgerichteten Aussagen keine Garantie für die Zukunft sind; die tatsächlichen Ergebnisse einschließlich der Finanzlage und der Profitabilität der NORMA Group SE sowie der Entwicklung der wirtschaftlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen können wesentlich von denjenigen abweichen (insbesondere negativer ausfallen), die in diesen Aussagen ausdrücklich oder implizit angenommen oder beschrieben werden. Selbst wenn die tatsächlichen Ergebnisse der NORMA Group SE, einschließlich der Finanzlage und Profitabilität sowie der wirtschaftlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen, mit den zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Presseerklärung übereinstimmen sollten, kann nicht gewährleistet werden, dass dies auch weiterhin in der Zukunft der Fall sein wird.
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2022129 05.11.2024 CET/CEST
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1 Lab Features sind in der Regel Funktionalitäten, die aus der Ideenschmiede der Anleger-Community heraus entstehen. Im frühen Stadium handelt es sich dabei um experimentelle Funktionalitäten, deren Entwicklungsprozess maßgeblich durch Nutzung und daraus abgeleiteten Feedback seitens der Community bestimmt wird. Bei der Einbindung externer Services oder Funktionalitäten kann die Funktionsweise nur soweit gewährleistet werden, wie die einzelnen Prozesselemente wie bspw. Schnittstellen miteinander interagieren.
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