DGAP-News: Telefónica Deutschland Holding AG
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MÜNCHEN, 11. Mai 2022 Telefónica Deutschland – Quartalsmitteilung für Januar bis März 2022 Starker Start ins GJ22 – anhaltendes profitables Wachstum unterstützt durch Netzqualität auf Augenhöhe und ESG-Führungsrolle - Wachstumsdynamik setzt sich fort, Nettozugänge +30% ggü. VJ auf +287 Tsd. mit O2 Free als Treiber - Anhaltend starkes Umsatzwachstum, +5,2% ggü. VJ gespeist durch anhaltendes MSR-Momentum - +7,2% OIBDA[1]-Wachstum ggü. VJ dank verbesserter Profitabilität und weiterer Effizienzgewinne - Investitionsquote 13,6% – planmäßige Durchführung des "Investment for Growth" Programms im Abschlussjahr - Umsetzung ESG-Fahrplan – "Reduce-Repair-Recycle" als wichtiger Baustein der Kreislaufwirtschaft - Bestätigung Ausblick GJ22 und Vorschlag einer GJ21 Dividende von 18 EURc je Aktie an die Hauptversammlung Operatives Ergebnis In einem dynamischen, jedoch rationalen Telekommunikationsmarkt hatte Telefónica Deutschland einen starken Start ins Jahr und konnte in Q1 22 ein anhaltendes operatives und finanzielles Momentum verzeichnen. Die ungebrochene Stärke des Kerngeschäfts und die hohe Kundennachfrage nach dem O2 Free Portfolio bauen auf Netzqualität auf Augenhöhe und ESG-Führungsrolle auf. Der schnelle Ausbau des 5G-Netzes von Telefónica Deutschland hat einen wichtigen Meilenstein erreicht: Mehr als 10 Tsd. 5G-Antennen funken im O2 Netz, die Hälfte davon auf der leistungsstarken 3,6-GHz-Frequenz. Mit seinem Fokus auf echtes 5G hat das Unternehmen Ende April bereits eine 5G-Bevölkerungsabdeckung von 40 % erreicht und ist damit auf dem besten Weg, das Ziel von 50% bis Ende 2022 zu erreichen. O2 bestätigte die Bewertung "gut" im Hotline-Test des connect-Magazins mit deutlich verbesserter Erreichbarkeit und Wartezeit. Insgesamt konnte sich das Serviceteam von O2 als feste Nummer 2 auf dem deutschen Markt etablieren und den Vorsprung auf den Drittplatzierten weiter ausbauen. Telefónica Deutschland übernimmt Verantwortung für das Klima und die Umwelt. Das Unternehmens-programm " Reduce-Repair-Recycle" ist ein wichtiger Baustein zur Umsetzung der Prinzipien der Kreislaufwirtschaft. Ressourcenschonung bedeutet vor allem, den Verbrauch natürlicher Ressourcen zu reduzieren, Ressourcen so lange wie möglich zu nutzen und sie schließlich verantwortungsvoll zu recyceln, um wertvolle Rohstoffe wiederzuverwenden. So hat Telefónica Deutschland im vergangenen Jahr durch die Auslieferung von rund 8,6 Millionen SIM-Karten im Halb-SIM-Kartenformat über 17 Tonnen Kunststoff eingespart. Bei den ausgelieferten Geräten minimiert Telefónica Deutschland den Abfall, indem es für jedes Produkt eine individuell angepasste Recycling-Verpackung verwendet oder, wenn möglich, ganz auf eine zusätzliche Umverpackung verzichtet. Dadurch wird der Einsatz von Verpackungsmaterial und Kunststoff weiter reduziert. Bis spätestens 2025 plant Telefónica Deutschland, in der eigenen Logistik vollständig auf den Einsatz von nicht recyceltem Kunststoff zu verzichten. Mobilfunk Mobile Postpaid verzeichnete in Q1 22 ein starkes Wachstum mit +287 Tsd. Nettozugängen, ein Plus von 30,5% ggü. VJ, angetrieben durch das gut nachgefragte O2 Free-Portfolio und einen soliden Beitrag der Partnermarken. Die kommerzielle Zugkraft der Marke O2 kompensierte die erwartete, vorübergehend etwas höhere Abwanderung aufgrund der EECC-Einführung. M2M verbuchte +34 Tsd. Nettozugänge in Q1 22 gegenüber +42 Tsd. in Q1 21. Im Mobile Prepaid wurden -100 Tsd. Nettoabgänge in Q1 22 registriert (-109 Tsd. in Q1 21), was vor allem auf den anhaltenden Markttrend von Pre- zu Postpaid-Migration sowie auf saisonale Schwankungen zurück-zuführen ist. Die Kundenabwanderung der Marke O2 lag in Q1 22 mit 1,2% um +0,2%-Punkte höher als im VJ, was vor allem auf die o.a. vorübergehenden Auswirkungen des EECC zurückzuführen ist. Die Zahl der Mobilfunkanschlüsse der Telefónica Deutschland stieg zum 31.03.22 auf 45,9 Mio. (+3,3% ggü. VJ). Haupttreiber war das starke Wachstum der Postpaid-Anschlüsse ohne M2M um +6,7% ggü. VJ auf 25,4 Mio. Anschlüsse, entsprechend 55,3% der gesamten Mobilfunkanschlüsse. M2M-Anschlüsse erreichten 1,6 Mio. und verzeichneten ein hohes Wachstum von +13,4% ggü. VJ, während die mobile Prepaid-Kundenbasis um -1,6% ggü. VJ auf 18,9 Mio. zurückging. Der O2 Postpaid ARPU lag in Q1 22 bei -0,5% ggü. VJ, was auf eine Kombination aus dem beschleunigten MTR-Gleitpfad und einem verstärkten Fokus auf Kundenloyalität einschließlich Kundenvorteilen bei Vertragsverlängerung oder der Bündelung von Produkten, z.B. für die 2. SIM-Karte, zurückzuführen ist. Der bereinigte[2] O2 Postpaid ARPU lag bei +0,3% ggü. VJ. Der Prepaid-ARPU stieg um+ 5,6% ggü. VJ und lag bei 6,3 EUR in Q1 22. Festnetz Die Zahl der Festnetz-Breitbandanschlüsse blieb mit 2,3 Mio. Anschlüssen zum 31.03.22 ggü. VJ nahezu unverändert. Die VDSL-Basis erreichte 1,8 Mio. Anschlüsse, was einem Anstieg von +1,2% ggü. VJ und 81% der Festnetzkundenbasis entspricht. In Q1 22 wurden im Festnetz -10 Tsd. Nettoabgänge verzeichnet, die hauptsächlich auf veraltete ADSL-Anschlüsse und die erwartete, vorübergehend etwas höhere Abwanderungen aufgrund der EECC-Einführung zurückzuführen sind. Die technologieunabhängigen O2 my Home Produkte der Telefónica Deutschland erfreuten sich weiterhin großer Beliebtheit, wobei Kabel und Glasfaser an Zugkraft gewannen und die Nachfrage nach Festnetz-Mobilfunk-Substitution (FMS) anhielt. Inklusive FMS waren die Nettozugänge im Festnetz im Quartal positiv. Die Abwanderung im Festnetz war mit 1,4% in Q1 22 leicht höher als im VJ (+0,5%-Punkte), was hauptsächlich auf die EECC-Einführung zurückzuführen ist. Der ARPU im Festnetz-Breitbandgeschäft setzte aufgrund des höheren Anteils hochwertiger Kunden in der Basis seinen Wachstumspfad fort und erreichte 24,6 EUR in Q1 22 erreichte, ein Anstieg um +2,8% ggü. VJ. Finanzergebnis Die Umsatzerlöse verzeichneten weiterhin ein starkes Wachstum, +5,2% ggü. VJ auf 1.946 Mio. EUR in Die Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen[3] stiegen um +3,3% ggü. VJ auf 1.351 Mio. EUR in Q1 22. Dieser positive Trend spiegelt die anhaltend hohe kommerzielle Attraktivität der Marke O2 sowie etwas Unterstützung durch die Erholung der internationalen Roamingumsätze, während sich der vorgezogene MTR-Gleitpfad[4] mit -1,7%-Punkten ggü. VJ belastend auswirkte. Die Umsätze mit mobilen Endgeräten wurden durch die gute Verfügbarkeit von Geräten bei Telefónica Deutschland unterstützt und wuchsen um +13,2% ggü. VJ auf 392 Mio. EUR in Q1 22. Die Umsatzerlöse im Festnetzgeschäft gingen um -1,6% ggü. VJ auf 197 Mio. EUR in Q1 22 zurück. Die ist hauptsächlich auf den Rückgang des margenschwachen Terminierungsgeschäfts mit internationalen Sprachminuten zurückzuführen, eine Folge der geringeren europäischen Terminierungsraten. Im Endkundengeschäft setzten die Festnetz-Breitbandumsätze setzten ihren Wachstumskurs mit +1,8% ggü. VJ fort, was auf den zunehmenden Anteil hochwertiger Kunden an der Kundenbasis zurückzuführen ist. Die sonstigen Erträge erreichten 32 Mio. EUR in Q1 22 (30 Mio. EUR in Q1 21). Die betrieblichen Aufwendungen[5] enthielten Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von -1 Mio. EUR und stiegen um +3,3% ggü. VJ auf EUR 1.377 Mio. in Q1 22. - Der Materialaufwand verbuchte +0,4% ggü. VJ auf 592 Mio. EUR in Q1 22. Die Einsparungen infolge der Absenkung der MTR4 wurden durch den volumenbedingt höheren Wareneinsatz für Hardware mehr als ausgehoben. Auf den Materialaufwand für Konnektivität bzw. Hardware entfielen 37% bzw. 60% des Materialaufwands in Q1 22. - Der zugrundeliegende Personalaufwand blieb nahezu unverändert ggü. VJ (+0,9%) bei 153 Mio. EUR in Q1 22, wobei die geringere Zahl an Vollzeitbeschäftigten die allgemeine Gehaltserhöhung von 1,75% zum 1. Dezember 2021 teilweise kompensieren konnte. Der ausgewiesene Personalaufwand stieg um +8,8% ggü. VJ. Dies ist vor allem auf die in Q1 21 erhaltenen Sozialversicherungsleistungen für die Mitarbeiter der aufgrund des von der Regierung verhängten Lockdowns vorübergehend geschlossenen O2 Shops zurückzuführen ist. - Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen um +4,9% ggü. VJ auf 611 Mio. EUR in Q1 22, was auf die Technologie-Transformation, kommerzielle Aktivitäten einschließlich eines verstärkten Fokus auf Kundenbindung sowie, im Vergleich zu einem Lockdown-Quartal im Vorjahr, normalisierte Marketingausgaben zurückzuführen ist. Die kommerziellen und nicht-kommerziellen Kosten beliefen sich auf 65% bzw. 32% der sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Q1 22. Die Gruppengebühren betrugen 9 Mio. EUR in Q1 22 (10 Mio. EUR in Q1 21). Das OIBDA[6] verzeichnete ein starkes Wachstum von +7,2% ggü. VJ auf 602 Mio. EUR in Q1 22, zurückzuführen auf eine weiter verbesserte Profitabilität sowohl im Festnetz als auch im Mobilfunk. Darin spiegeln sich das Momentum der Eigenmarke, weitere Effizienzsteigerungen sowie etwas Unterstützung aus dem internationalen Roaminggeschäft und die Auswirkungen des MTR-Gleitpfades4. Infolgedessen verbesserte sich die OIBDA-Marge5 auf 30,9% in Q1 22, ein Plus von +0,6%-Punkten ggü. VJ. Die Abschreibungen gingen um -2,5% ggü. VJ zurück und erreichten 560 Mio. EUR in Q1 22, was hauptsächlich auf das Abschalten des 3G-Netzes im Jahr 2021 zurückzuführen ist. Teilweise gegenläufig wirken sich höhere Abschreibungen auf RoU-Anlagen und neue Lizenzen im Rahmen der Netzmodernisierung aus. Die operativen Erträge erreichten +42 Mio. EUR in Q1 22 im Vergleich zu -27 Mio. EUR in Q1 21. Die Nettofinanzaufwendungen beliefen sich auf -4 Mio. EUR in Q1 22, gegenüber -10 Mio. EUR in Q1 21. Die Ertragsteuern lagen bei -8 Mio. EUR in Q1 22 im Vergleich zu -2 Mio. EUR in Q1 21. Infolgedessen belief sich das Periodenergebnis auf +27 Mio. EUR in Q1 22, gegenüber -40 Mio. EUR in Q1 21. Die Investitionen (CapEx)[7] stiegen um +16,1% ggü. VJ in Q1 22 und erreichten 265 Mio. EUR mit einer Investitionsquote von 13,6%. Telefónica Deutschland setzt das "Investment for Growth"- Programm auch im Abschlussjahr planmäßig um. Das 3-Jahres-Programm des Unternehmens hat seine Investitionsspitze im GJ 21 überschritten und Telefónica Deutschland ist auf dem besten Weg, bis Ende 2022 eine normalisierte Investitionsquote zu erreichen. Der operative Cashflow (OIBDA minus CapEx7) wuchs um +5,6% ggü. VJ auf 336 Mio. EUR in Q1 22. Ohne Berücksichtigung von Sondereffekten belief sich der operative Cashflow auf 337 Mio. EUR in Q1 22, ein Plus von +1,2% ggü. VJ. Der Free Cashflow (FCF)[8] belief sich auf 222 Mio. EUR in Q1 22 im Vergleich zu 248 Mio. EUR in Q1 21. Die Leasingzahlungen, hauptsächlich für Antennenstandorte und Mietleitungen, beliefen sich auf -275 Mio. EUR in Q1 22 (-266 Mio. EUR in Q1 21). Infolgedessen belief sich der FCFaL im Berichtszeitraum auf EUR -52 Mio. gegenüber EUR -18 Mio. in Q1 21. Die Entwicklung des Umlaufvermögens (Working Capital) waren auf ähnlichem Niveau wie im Vorjahr, -86 Mio. EUR in Q1 22 im Vergleich zu -73 Mio. EUR in Q1 21. Die Entwicklung in Q1 21 war hauptsächlich auf einen Rückgang der Investitionsverbindlichkeiten (-78 Mio. EUR), höhere Vorauszahlungen (-44 Mio. EUR), Netto-Restrukturierungseffekte (-3 Mio. EUR) sowie sonstige Veränderungen des Umlaufvermögens von 39 Mio. EUR zurückzuführen. Letztere beinhalten die Entwicklung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Verbindlichkeiten (-194 Mio. EUR), die im Wesentlichen durch die Veränderungen der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Forderungen (278 Mio. EUR) aufgewogen wurden. Dies ist in erster Linie auf Silent Factoring zurückzuführen. Die konsolidierte Nettofinanzverschuldung[9] belief sich zum 31. März 2022 auf EUR 3.213 Mio. Der Verschuldungsgrad von 1,3x[10] blieb deutlich unter der vom Unternehmen selbst definierten Obergrenze von 2,5x und lässt einen komfortablen Verschuldungsspielraum im Hinblick auf das BBB-Rating des Unternehmens mit stabilem Ausblick von Fitch.
Telefónica Deutschland bestätigt den am 23. Februar 2022 veröffentlichten Ausblick für das GJ22.
Das Unternehmen hat zu seiner virtuellen Hauptversammlung am 19. Mai 2022 eingeladen, um über den Dividendenvorschlag von 0,18 EUR je Aktie für das Geschäftsjahr 2021 zu beschließen. Dieser Dividendenvorschlag entspricht der im Strategie-Update des Unternehmens am 19. Januar 2021 angekündigten Dividendenuntergrenze für die Geschäftsjahre 2021-23. Damit bekräftigt Telefónica Deutschland ihr starkes Engagement für eine attraktive Aktionärsvergütung, wobei die finanzielle Flexibilität des Unternehmens in diesen beispiellosen Zeiten weiterhin oberste Priorität hat. Telefónica Deutschland Holding AG Investor Relations Georg-Brauchle-Ring 50 80992 München Christian Kern, Director Investor Relations; (m) +44 7517 999208 Marion Polzer, Head of Investor Relations; (m) +49 176 7290 1221 Eugen Albrecht, Senior Investor Relations Officer; (m) +49 176 3147 5260 (t) +49 89 2442 1010 www.telefonica.de/investor-relations Haftungsausschluss: Dieses Dokument enthält Aussagen, die vorausschauende Aussagen zur Telefónica Deutschland Holding AG (nachstehend „das Unternehmen“ oder „Telefónica Deutschland“) darstellen, die die derzeitigen Ansichten und Annahmen der Geschäftsführung von Telefónica Deutschland zu zukünftigen Ereignissen widerspiegeln, einschließlich Vorhersagen und Schätzungen und den ihnen zugrunde liegenden Annahmen, Aussagen zu Plänen, Zielen und Erwartungen, die sich unter anderem auf Absicht, Anschauung oder aktuelle Aussichten der Kundenbasis, Schätzungen u. a. zum zukünftigen Wachstum in den unterschiedlichen Geschäftsbereichen und im globalen Geschäft, Marktanteile, Finanzergebnisse und andere Aspekte der Geschäftstätigkeit und der Lage hinsichtlich des Unternehmens beziehen. Die zukunftsbezogenen Aussagen basieren auf gegenwärtigen Plänen, Schätzungen und Prognosen. Die vorausschauenden Aussagen in diesem Dokument können in einigen Fällen anhand der Verwendung von Wörtern wie „erwartet“, „antizipiert“, „beabsichtigt“, „ist der Auffassung“ und ähnlichen Formulierungen oder ihren Verneinungen oder anhand der zukunftsbezogenen Art der Besprechung von Strategien, Plänen oder Absichten erkannt werden. Solche vorausschauenden Aussagen bieten naturgemäß keine Garantie für zukünftige Ergebnisse und unterliegen Risiken und Unsicherheiten, von denen die meisten schwer vorauszusagen sind und die im Allgemeinen außerhalb der Kontrolle von Telefónica Deutschland liegen, sowie anderen wichtigen Faktoren, die dafür sorgen könnten, dass die tatsächlichen Entwicklungen oder Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in den vorausschauenden Aussagen des Unternehmens ausgedrückt oder impliziert sind. Diese Risiken und Unsicherheiten umfassen die in den von Telefónica Deutschland bei den betreffenden Regulierungsbehörden für Wertpapiermärkte und insbesondere bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) eingereichten Offenlegungsdokumenten erwähnten oder dargelegten Risiken und Unsicherheiten. Das Unternehmen übernimmt keine Gewähr dafür, dass sich seine Erwartungen oder Ziele erfüllen. Analysten und Investoren sowie alle sonstigen Personen oder Körperschaften, die bezüglich der vom Unternehmen ausgegebenen Anteile/Wertpapiere Entscheidungen treffen oder Stellungnahmen erstellen oder bekannt geben müssen, wird dringend geraten, sich nicht übermäßig auf diese vorausschauenden Aussagen zu verlassen, die allein zum Datum dieses Dokuments Gültigkeit haben. Vergangene Ergebnisse bieten keinen Anhaltspunkt für die zukünftige Entwicklung. 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[1] Bereinigt um Sondereffekte. In Q1 22 beliefen sich die Sondereffekte auf -1 Mio. EUR Restrukturierungsaufwendungen (-15 Mio. EUR in Q1 21). [2] Exklusive MTR-Effekte. MTR-Gleitpfad: 0,78 EURc/Min ab 1. Dez-20 / 0,70 EURc/Min ab 1. Jul-21 / 0,55 EURc ab 1. Jan-22. [3] Umsätze aus Mobilfunkdienstleistungen beinhalten Grundgebühren und die von Kunden entrichteten Gebühren für die Nutzung von Sprachdiensten, SMS und mobile Daten. Weiterhin sind die Zugangs- und Zusammenschaltungsentgelte sowie weitere Entgelte enthalten, die andere Anbieter für die Nutzung des Netzes von Telefónica Deutschland bezahlen. [4] MTR-Gleitpfad: 0,78 EURc/Min ab 1. Dez-20 / 0,70 EURc/Min ab 1. Jul-21 / 0,55 EURc ab 1. Jan-22. [5] Betrieblichen Aufwendungen beinhalten Wertminderungsaufwendungen gemäß IFRS 9 in Höhe von 20 Mio EUR in Q1 22 (20 Mio. EUR in Q1 21). [6] Bereinigt um Sondereffekte. In Q1 22 beliefen sich die Sondereffekte auf -1 Mio EUR Restrukturierungsaufwendungen (-15 Mio EUR in Q1 21). [7] Capex umfasst Zugänge zu Sachanlagen und anderen immateriellen Vermögenswerten, während Investitionen in Frequenzlizenzen und Zugänge aus aktivierten Nutzungsrechten nicht enthalten sind. [8] Der freie Cashflow vor Dividenden und Zahlungen für Frequenzen (FCF) ist definiert als die Summe des Cashflows aus betrieblicher Tätigkeit und des Cashflows aus Investitionstätigkeit und enthält keine Zahlungen für Investitionen in Frequenzen sowie damit verbundene Zinszahlungen. [9] Die Nettofinanzverschuldung umfasst kurz- und langfristige verzinsliche finanzielle Vermögenswerte und verzinsliche Verbindlichkeiten sowie Barmittel und Barmitteläquivalente und schließt Verbindlichkeiten für Spektrum aus. [10] Der Verschuldungsgrad ist definiert als Nettofinanzverschuldung geteilt durch das um Sondereffekte bereinigte OIBDA der letzten zwölf Monate. [11] Inklusive regulatorischer Belastungen in Höhe von ca. -70 bis -80 Mio. EUR auf Umsatzebene und ca. -15 bis -20 Mio. EUR auf OIBDA-Ebene.
11.05.2022 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. |
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Unternehmen: | Telefónica Deutschland Holding AG |
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1348713 11.05.2022
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