EQS-News: Deutsche Beteiligungs AG
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Deutsche Beteiligungs AG: Hohe Portfolio-Aktivität und fortschreitende Weiterentwicklung der Gesellschaft
Frankfurt am Main, 8. Mai 2024. Der Nettovermögenswert der Deutschen Beteiligungs AG (DBAG) wuchs in den ersten sechs Monaten des aktuellen Geschäftsjahres auf 673,1 Millionen Euro. Dies entspricht einem Wachstum von sechs Prozent1. Diese erfreuliche Zunahme ist insbesondere auf die erfolgreichen Veräußerungen sowie auf die operative Entwicklung der Portfoliounternehmen zurückzuführen. Die DBAG konnte, trotz des von makroökonomischen Herausforderungen geprägten M&A-Markts, eine hohe Aktivität vorweisen. Fünf Transaktionen haben im Berichtshalbjahr stattgefunden, davon drei Veräußerungen und zwei neue Investition. Dabei betreffen die Veräußerung von in-tech sowie die Teilveräußerung von Solvares den Sektor IT-Services und Software. Dies unterstreicht erneut das belastbare Netzwerk sowie die Expertise der DBAG in diesem von strukturellem Wachstum geprägten Bereich. Über die erfreuliche Entwicklung innerhalb des DBAG-Portfolios hinaus, schreitet auch die Integration der ELF Capital Group gut voran. Mit dem Vollzug der mehrheitlichen Übernahme bilden DBAG und ELF Capital nun gemeinsam einen Komplettanbieter für den Finanzierungsbedarf mittelständischer Unternehmen entlang ihrer gesamten Kapitalstruktur. Sie bringen jeweils attraktive und komplementäre Netzwerke ein, die Finanzierungslösungen für mittelständische Unternehmen bieten und zusätzliche Investitionsmöglichkeiten für Fondsinvestoren ermöglichen. Das im Februar 2024 auf Basis der bestehenden Ermächtigung beschlossene Aktienrückkaufprogramm gehört zu den weiteren erwähnenswerten Aktivitäten im Berichtszeitraum. Dieses sieht den Erwerb von bis zu 800.000 Aktien über einen Zeitraum von bis zu einem Jahr vor. Aktienrückkaufprogramme sollen eine regelmäßigere Komponente der DBAG-Ausschüttungspolitik werden, mit denen die Gesellschaft ihre Aktionäre am Erfolg der DBAG noch stärker beteiligen möchte. Über die Entwicklung des Programms informiert die DBAG regelmäßig auf ihrer Website. Im Segment Fondsberatung erreichte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte im Berichtshalbjahr plangemäß 7,1 Millionen Euro (EBITA, Vorjahreszeitraum: 7,3 Millionen Euro). Das Ergebnis des Segments Private-Markets-Investments erreichte 19,2 Millionen Euro vor Steuern, nach 75,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Im Vergleich zu der im Vorjahr sehr starken Entwicklung hat sich die DBAG auch im Berichtshalbjahr weiter positiv entwickelt. Parallel hierzu hat sie sich bewusst dafür entschieden, weitere Faktoren zur Bewertung ihrer Portfoliounternehmen heranzuziehen, die den Besonderheiten der Private-Equity-Branche besser Rechnung tragen. Wir erwarten, dass die künftige Wertentwicklung der Portfoliounternehmen dadurch weniger volatil wird und damit die DBAG geringere Ergebnisschwankungen als in der Vergangenheit verzeichnet. Ohne die Berücksichtigung dieser weiteren Faktoren wäre das Segmentergebnis im Berichtshalbjahr um 19,1 Millionen Euro höher ausgefallen. Das Vorjahresergebnis war deutlich von der positiven Entwicklung der Vergleichsunternehmen am Kapitalmarkt geprägt. Ein Indikator hierfür ist die Entwicklung des SDAX im Vorjahreszeitraum, die mit + 24 Prozent doppelt so stark ausfiel wie im aktuellen Halbjahreszeitraum (+ zwölf Prozent). Für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2023/2024 beträgt das Konzernergebnis 24,5 Millionen Euro (82,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum). Die maßgeblichen Kennzahlen der Gesellschaft, der Nettovermögenswert und das Ergebnis aus der Fondsberatung, liegen im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2023/2024 im Planungskorridor der Prognose, die mit dem Halbjahresfinanzbericht 2023/2024 bestätigt wird. Die DBAG weist regelmäßig darauf hin, dass Ergebnisse einzelner Quartale nicht auf das gesamte Geschäftsjahr hochgerechnet werden können. „Trotz der makroökonomischen Herausforderungen, ist es unserem Team und unseren Partnern gelungen, unserer Gesellschaft, unseren Fondsinvestoren sowie unseren Aktionären, interessante Opportunitäten zu erschließen und diese auch im Sinne aller Beteiligten zu nutzen. Dies unterstreicht, dass wir auch unter anspruchsvollen Situationen imstande sind, Chancen zu identifizieren und Potenziale inner- und außerhalb unseres Netzwerks zu heben. Zudem zeigen die Ergebnisse unseres Halbjahresberichts deutlich, dass unsere strategischen Entscheidungen, wie beispielsweise unsere sowohl geografische als auch sektorbezogene Diversifikation, bereits Früchte tragen“, sagt Tom Alzin, Sprecher des Vorstands der Deutschen Beteiligungs AG.
[1] Adjustiert um Dividendenzahlung und Effekt aus Berücksichtigung weiterer Bewertungsfaktoren Die seit 1985 börsennotierte Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) ist eines der renommiertesten Private-Equity-Unternehmen Deutschlands. Als Investor und Fondsberater liegt der Investitionsschwerpunkt der DBAG traditionell im Mittelstand mit einem Fokus auf gut positionierten Unternehmen mit Entwicklungspotenzial, vorrangig in der DACH-Region. Branchenschwerpunkte sind produzierende Unternehmen, Industriedienstleister und IndustryTech-Unternehmen – Unternehmen also, deren Produkte Automatisierung, Robotertechnik und Digitalisierung ermöglichen – sowie Unternehmen aus den Branchen Breitband-Telekommunikation, IT-Services, Software und Healthcare. Seit 2020 ist die DBAG auch in Italien mit einem eigenen Büro in Mailand vertreten. Das vom DBAG-Konzern verwaltete oder beratene Vermögen beträgt rund 2,6 Milliarden Euro. Im Rahmen der strategischen Partnerschaft mit der ELF Capital Group, ergänzt die DBAG ihr Angebot an flexiblen Finanzierungslösungen für den Mittelstand um privates Fremdkapital. Deutsche Beteiligungs AG
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1 Lab Features sind in der Regel Funktionalitäten, die aus der Ideenschmiede der Anleger-Community heraus entstehen. Im frühen Stadium handelt es sich dabei um experimentelle Funktionalitäten, deren Entwicklungsprozess maßgeblich durch Nutzung und daraus abgeleiteten Feedback seitens der Community bestimmt wird. Bei der Einbindung externer Services oder Funktionalitäten kann die Funktionsweise nur soweit gewährleistet werden, wie die einzelnen Prozesselemente wie bspw. Schnittstellen miteinander interagieren.
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