EQS-News: Enapter AG
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CORPORATE NEWS Enapter AG liefert Elektrolyseure für Europas größtes Forschungsprojekt für erneuerbare Energien und kanadischen Clean Hydrogen Hub Karlsruher Institut für Technologie (KIT) bestellt Elektrolyseur mit einer Leistung von 500 kW Einbindung in Energy Lab: Europas größte Forschungsinfrastruktur für erneuerbare Energie Weitere Bestellung über 500 kW geht an einen Clean Hydrogen Hub in Kanada Berlin, 11. Juni 2024. Die Enapter AG (ISIN: DE000A255G02) hat vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT), das zu den renommiertesten und mehrfach als eine der 100 besten Universitäten der Welt ausgezeichneten Einrichtungen zählt, eine Bestellung für einen AEM Nexus 500 erhalten. Der Elektrolyseur zur Produktion von grünem Wasserstoff mit einer Kapazität von 500 kW wird im Rahmen von Europas größtem Forschungsinfrastruktur-Projekt für erneuerbare Energien „Energy Lab“ am Standort Karlsruhe, BW, zum Einsatz kommen. Mit diesem Auftragseingang vertieft Enapter die Geschäftsbeziehung zum KIT weiter. Die Universität ist bereits seit 2020 Kunde des Elektrolyseur-Herstellers. Das Energy Lab ist ein Projekt des KIT in Kooperation mit den Helmholtz-Zentren Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt sowie dem Forschungszentrum Jülich. Gemeinsam wird im Energy Lab die intelligente Verknüpfung umweltfreundlicher Energieerzeugungs-, Speicher- und Bereitstellungsmöglichkeiten erforscht. Zudem werden dort auf Basis von realen Verbraucherdaten Energiesysteme der Zukunft simuliert und getestet. Ziel ist es, Transport, Verteilung, Nutzung und Speicherung des Stromes zu verbessern und damit die Grundlage für die Energiewende zu schaffen. Der mit dem AEM Nexus 500 hergestellte Wasserstoff soll für verschiedene Testszenarien der Sektor-Kopplung verwendet werden, inkl. Abwärme-Anwendungen und wird mehrere Pilotanlagen mit grünem Wasserstoff versorgen. Beim AEM Nexus 500 werden mehrere Dutzend AEM Elektrolyse-Stacks zu einem Gesamtsystem kombiniert, mit dem täglich rund 225 Kilogramm Wasserstoff mit einer Reinheit von 99,999 % produziert werden können. Gefördert wird das Energy Lab von den Bundesministerien für Bildung und Forschung (BMBF), Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) sowie dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK). Ferner hat Enapter eine weitere Bestellung für einen AEM Nexus 500 aus Kanada erhalten. Eingesetzt wird der Elektrolyseur im Forschungsprojekt „Clean Hydrogen Hub“ der Simon Fraser Universität in Burnaby, British Columbia. Der produzierte Wasserstoff soll lokalen Industrieunternehmen und Forschenden zur Nutzung zur Verfügung gestellt werden. Ziel ist es darüber hinaus auch, der Öffentlichkeit das Thema Wasserstoff näherzubringen und über Potenziale und Strukturen zu informieren sowie durch die Nutzung von Wasserstoff die Treibhausgasemissionen in British Columbia weiter zu senken. Verantwortlich für die Umsetzung des Projektes ist Enapters Integrationspartner Ensol Systems. Die Inbetriebnahme des AEM Nexus 500 ist für das vierte Quartal 2025 geplant. Das Forschungsprojekt rund um den Clean Hydrogen Hub wird unter anderem von der Pacific Economic Development Agency of Canada, einer föderalen Wirtschaftsentwicklungsagentur für British Columbia unter dem Dach der kanadischen Regierung, mit 10 Mio. CAD gefördert. Auch Ensol hatte in der Vergangenheit bereits Geräte der Singlecore-Klasse von Enapter bestellt und erweitert den Einsatz nach erfolgreichen Testungen in der Praxis nun auf die Multicore-Klasse. Jürgen Laakmann, CEO von Enapter: „Unsere Elektrolyseure genügen höchsten Qualitätsansprüchen und erfüllen die vielfältigen Anforderungen unserer Kunden weltweit. Das ist der Grund, warum Bestandskunden nach ihren ersten Erfahrungen mit unseren kompakten Singlecore-Geräten der EL-Klasse jetzt vermehrt Großgeräte im Megawattbereich bestellen: Unsere AEM-Technologie hat ihre Vorteile in der Praxis bereits erwiesen.“ Mehr zu den Projekten: Energy Lab: https://www.elab2.kit.edu/index.php SFU Clean Hydrogen: https://www.sfu.ca/research/facilities/sfu-clean-hydrogen-hub
Über Enapter Enapter ist ein innovatives Energietechnologieunternehmen, das hocheffiziente Wasserstoffgeneratoren – sogenannte Elektrolyseure – herstellt, um fossile Brennstoffe zu ersetzen und so die Energiewende global voranzutreiben. Die patentierte und bewährte Anionenaustauschmembran-Technologie (AEM) ermöglicht die Serien- und Massenproduktion von kostengünstigen Elektrolyseuren zur Produktion von grünem Wasserstoff in jedem Maßstab und nahezu an jedem Ort der Welt. Die modularen Systeme werden bereits heute weltweit von mehr als 340 Kunden in über 50 Ländern, unter anderem in den Bereichen Energie, Mobilität, Industrie, Heizung und Telekommunikation, eingesetzt. Die Enapter Gruppe hat ihren Hauptsitz in Deutschland und einen R&D und Produktionsstandort in Italien. Die Enapter AG ist im regulierten Markt der Börsen Frankfurt und Hamburg gelistet, ISIN: DE000A255G02. Website: https://www.enapter.com Kontakt Finanz- und Wirtschaftspresse Ralf Droz / Doron Kaufmann
11.06.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. |
Sprache: | Deutsch |
Unternehmen: | Enapter AG |
Reinhardtstr. 35 | |
10117 Berlin | |
Deutschland | |
E-Mail: | info@enapterag.de |
Internet: | www.enapterag.de |
ISIN: | DE000A255G02 |
WKN: | A255G0 |
Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange |
EQS News ID: | 1922019 |
Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
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1922019 11.06.2024 CET/CEST
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1 Lab Features sind in der Regel Funktionalitäten, die aus der Ideenschmiede der Anleger-Community heraus entstehen. Im frühen Stadium handelt es sich dabei um experimentelle Funktionalitäten, deren Entwicklungsprozess maßgeblich durch Nutzung und daraus abgeleiteten Feedback seitens der Community bestimmt wird. Bei der Einbindung externer Services oder Funktionalitäten kann die Funktionsweise nur soweit gewährleistet werden, wie die einzelnen Prozesselemente wie bspw. Schnittstellen miteinander interagieren.
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