EQS-News: STEMMER IMAGING AG
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Puchheim, 28. März 2024 Starke Finanz- und Bilanzkennzahlen: STEMMER IMAGING schlägt EUR 2,70 Dividende vor und gibt Markteintritt in Nordamerika bekannt Puchheim, 28. März 2024 – Die STEMMER IMAGING AG (ISIN DE000A2G9MZ9 / WKN A2G9MZ) veröffentlicht heute ihre finalen Zahlen für das Geschäftsjahr 2023.
Mit dem heute veröffentlichten Geschäftsbericht bestätigt STEMMER IMAGING seine vorläufigen Finanzkennzahlen mit Rekord Brutto- und EBITDA-Marge und schlägt eine anteilseignerorientierte Dividende von EUR 2,70 je Aktie vor. Gleichzeitig kündigt die Gesellschaft mit der Akquisition der Phase 1 Technology Corp., New York (USA) den Eintritt in den nordamerikanischen Markt an.
Geschäftsentwicklung In einem herausfordernden Marktumfeld konnte STEMMER IMAGING einen Umsatz von EUR 146,3 Mio. erzielen, was im Vergleich zu einem starken Vorjahreswert (EUR 155,4 Mio.) einem Rückgang von 5,8 % entspricht. Die erzielten Umsatzerlöse liegen damit im Bereich der im Oktober 2023 angepassten Bandbreite von EUR 144 – 151 Mio. Während STEMMER IMAGING im ersten Halbjahr noch ein Wachstum von 8 % zum Vorjahr erreichen konnte, verlangsamte sich die Marktnachfrage im zweiten Halbjahr. Insbesondere die Märkte Lebensmittel & Landwirtschaft, Automotive und Fabrikautomation verzeichneten einen Umsatzrückgang, der nur teilweise ausgeglichen werden konnte durch Umsatzzugewinne in den Bereichen Transport & Logistik und Medizinisches Equipment. Regional gesehen verzeichneten speziell die Gesellschaften in Holland und Frankreich die prozentual größten Umsatzeinbußen, wohingegen für Gesellschaften in Spanien und Lateinamerika sowie in UK ein Umsatzwachstum erzielt werden konnte. Die konsequente und weitergehende Konzentration der Maßnahmen auf die strategische Ausrichtung als Systemhaus und die damit verbundene fokussierte Ausrichtung auf das Mehrwertangebot im Rahmen des STEMMER IMAGING MORE Programms ermöglichte eine Verbesserung der Bruttomarge auf ein Allzeithoch von 39,7 % (Vorjahr: 37,6 %). Dabei verzeichnete das vierte Quartal 2023 eine Rekord-Bruttomarge von 41,3 % (Q4 2022: 37,1 %). Der Umsatz belief sich im vierten Quartal 2024 auf EUR 33,3 Mio. – im Vergleich zu einem starken Q4 2022 mit einem Umsatz von EUR 42,4 Mio. Das EBITDA im vierten Quartal betrug EUR 7,1 Mio. (Q4 2022: EUR 9,5 Mio.). Die Gesellschaft hat im Jahr 2023 ihre Maßnahmen zur Stärkung ihrer gruppenweiten Prozesse und Neu-Ausrichtung der Organisation fortgesetzt. In diesem Rahmen wurde das Branding der gesamten Gruppe auf STEMMER IMAGING angepasst und der spanische und lateinamerikanische Teilkonzern weitestgehend integriert. Dies führte zu einer einmaligen Sonderbelastung in Höhe von EUR 1,3 Mio. Die Stärke des operativen Managements manifestiert sich auch im signifikanten Abbau des Lagerwertes von EUR 18,9 Mio. Ende des Geschäftsjahrs 2022 auf nunmehr EUR 12,7 Mio. Das kontinuierliche Engagement von STEMMER IMAGING für Nachhaltigkeit wurde durch eine erneute Ecovadis Silber-Bewertung unter erhöhten Anforderungen bestätigt. Im Stakeholder-Dialog hat die Gesellschaft hohe Kunden- und Mitarbeiter-Zufriedenheitswerte erreicht. Die Gesellschaft konnte ein EBITDA von EUR 27,0 Mio. ausweisen. Damit wurde trotz des Umsatzrückgangs die zu Beginn des Jahres 2023 antizipierte EBITDA-Bandbreite von EUR 26 – 32 Mio. erreicht (Vorjahr: EUR 28,2 Mio.). Dies entspricht einer EBITDA Rentabilität von 18,4 % (Vorjahr: 18,2 %). Das EBIT belief sich auf EUR 21,9 Mio. (Vorjahr: EUR 24,3 Mio. Mio.) und wurde zusätzlich belastet durch die Abschreibung des Markennamens INFAIMON in Höhe von EUR 0,9 Mio. Das Ergebnis je Aktie lag bei EUR 2,42. (Vorjahr: EUR 2,77). Der freie Cashflow der STEMMER IMAGING AG hat sich mit EUR 19,3 Mio. (Vorjahr: EUR 17,4 Mio.) im abgelaufenen Geschäftsjahr erneut sehr positiv entwickelt und nahezu die Dividendenauszahlung von EUR 19,5 Mio. kompensiert. Dividendenvorschlag Wie bereits in der Mittelfrist-Guidance im Oktober 2023 veröffentlicht, beabsichtigt STEMMER IMAGING, künftig mindestens 70 % des Jahresergebnisses an die Aktionärinnen und Aktionäre auszuschütten. Der Hauptversammlung 2024 wird daher für das Geschäftsjahr 2023 die Ausschüttung einer aktionärsorientierten Dividende von EUR 2,70 je Aktie vorgeschlagen. Ausblick 2024 Die Einschätzung der aktuellen Marktlage für das kommende Geschäftsjahr ist weiterhin durch Lagerabbau-Folgeeffekte und die allgemeine inflationsbedingte Investitionszurückhaltung in den wesentlichen Endmärkten der Gesellschaft getrübt. Für 2024 wird ein Konzernumsatz in der Bandbreite von EUR 140 – 157 Mio. und ein EBITDA von EUR 24 – 31 Mio. erwartet. Dies entspricht am unteren Ende der Bandbreite einem Umsatzrückgang von 4 % und am oberen Ende der Bandbreite einem Umsatzanstieg von 7,5 % – jeweils im Vergleich zum Vorjahr. Der obere Bereich der Prognosebandbreite basiert auf der Annahme einer beschleunigten und starken Wiederbelebung der wirtschaftlichen Aktivität über den Sommer hinweg mit entsprechendem Einfluss auf die Auftragseingangs- und Umsatzentwicklung. Die aktuelle Mittelfrist-Guidance bis zum Jahr 2026 mit einem Umsatzziel von EUR 240 Mio. und einer Ziel-EBITDA-Marge zwischen 17 % und 21 % steht unter der Annahme einer kurzfristigen und nachhaltigen Rückkehr zu überdurchschnittlichen Umsatz-Wachstumsraten und weiterer anorganischer Expansion. Nachstichtagsereignisse Umzug am Standort München Im Rahmen der Expansionspläne und strategischen Positionierung von STEMMER IMAGING hat das Unternehmen beschlossen, moderne zentrumsnahe Büroflächen in München zu beziehen. Nach derzeitigem Stand erfolgt der Bezug der Räumlichkeiten zum Jahresende 2024. Akquisition in USA Im Zuge seiner strategischen Expansionsbestrebungen hat STEMMER IMAGING eine Vereinbarung zum Erwerb von 100 % der Anteile an der Phase 1 Technology, New York, USA (Phase 1 Technology) unterzeichnet. Phase 1 Technology ist ein führender, auf Bildverarbeitung spezialisierter Distributor mit Fokus auf den nordamerikanischen Markt. Der Vollzug der Akquisition wird im zweiten Quartal erwartet. STEMMER IMAGING veröffentlicht hierzu mit dem heutigen Tag eine separate Pressemitteilung. Arne Dehn, CEO der STEMMER IMAGING AG, kommentiert: „Die STEMMER IMAGING AG hat auch unter den herausfordernden Marktbedingungen des abgelaufenen Geschäftsjahrs nachhaltig profitabel gewirtschaftet und ihren Mehrwert für Kunden in Rekord-Ergebnisse übersetzen können. Dafür gilt unser Dank all unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Der heute kommunizierte Erwerb der Phase 1 Technology bildet einen weiteren Meilenstein in unserer Expansionsstrategie und wir sehen unserem Eintritt in den nordamerikanischen Markt mit viel Spannung entgegen.“ Der Geschäftsbericht 2023 steht in digitaler Form auf der Internetseite des Unternehmens im Bereich Investoren zur Verfügung (Investoren - Finanzberichte | STEMMER IMAGING (stemmer-imaging.com)).
Über STEMMER IMAGING Vor dem Hintergrund allumfassender Expertise liefert STEMMER IMAGING das gesamte Leistungsspektrum für Bildverarbeitung – von wertsteigernden Services über die Entwicklung von Subsystemen bis hin zu eigenen Produkten, auf der Grundlage eines umfangreichen Handelssortiments.
STEMMER IMAGING AG
28.03.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. |
Sprache: | Deutsch |
Unternehmen: | STEMMER IMAGING AG |
Gutenbergstr. 9-13 | |
82178 Puchheim | |
Deutschland | |
Telefon: | +49 89 80902-196 |
E-Mail: | ir@stemmer-imaging.com |
Internet: | www.stemmer-imaging.com |
ISIN: | DE000A2G9MZ9 |
WKN: | A2G9MZ |
Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange |
EQS News ID: | 1868057 |
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1868057 28.03.2024 CET/CEST
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1 Lab Features sind in der Regel Funktionalitäten, die aus der Ideenschmiede der Anleger-Community heraus entstehen. Im frühen Stadium handelt es sich dabei um experimentelle Funktionalitäten, deren Entwicklungsprozess maßgeblich durch Nutzung und daraus abgeleiteten Feedback seitens der Community bestimmt wird. Bei der Einbindung externer Services oder Funktionalitäten kann die Funktionsweise nur soweit gewährleistet werden, wie die einzelnen Prozesselemente wie bspw. Schnittstellen miteinander interagieren.
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