EQS-News: TeamViewer AG
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GÖPPINGEN, DEUTSCHLAND, 2. November 2022 Q3/9M 2022: TeamViewer mit starker Profitabilität und gutem Wachstum; Jahresprognose bestätigt
Oliver Steil, TeamViewer CEO «Nach neun soliden Monaten sind wir auf gutem Weg, trotz makroökonomischer Herausforderungen unsere Jahresprognose zu erreichen. TeamViewer zeigt sich in diesem Umfeld weiterhin sehr widerstandsfähig, da unsere Lösungen den Kunden dabei helfen, Effizienzsteigerungen zu realisieren. Das anhaltende Upselling in höherwertige Kundensegmente unterstreicht die Qualität unseres Produktportfolios. Darüber hinaus haben wir die Zusammenarbeit mit unseren strategischen Tech-Partnern deutlich intensiviert.» ______ Michael Wilkens, TeamViewer CFO «Dank des anhaltenden Erfolgs im SMB- und Enterprise-Geschäft haben wir erneut solides Wachstum und eine hohe Profitabilität erzielt. Das ist – insbesondere angesichts des schwierigen Umfelds – ein Beleg für die Umsetzungsstärke von TeamViewer. Mit einer Schuldentilgung in Höhe von 286 Mio. EUR konnten wir unser Finanzprofil weiter optimieren und die Auswirkungen steigender Zinsen deutlich reduzieren. Zusätzlich haben wir unsere Nachhaltigkeitsbilanz mit einer Top-3-Position im renommierten Sustainalytics ESG-Risiko-Rating gestärkt.»
1 Währungsbereinigt 2 Bereinigt um Russland & Belarus (unbereinigt: 30. Sep 22: 624TSD, 30. Sep 21: 628TSD) 3 Levered Free Cash Flow geteilt durch EBITDA
Unternehmensentwicklung Im dritten Quartal konzentrierte sich TeamViewer verstärkt auf seine Kernprodukte für Remote Connectivity, mit denen Kunden Effizienz- und Produktivitätssteigerungen erzielen können. Unter der Leitung des neuen CCO Peter Turner hat TeamViewer eine Reihe von globalen Up- und Cross-Selling-Kampagnen erfolgreich umgesetzt. Dabei sind, insbesondere vor dem Hintergrund des herausfordernden makroökonomischen Umfelds, die starke Kundenbindung und die hohe Kundenzufriedenheit klare Belege für die Qualität des Produktportfolios von TeamViewer. TeamViewer hat auch seine strategisch wichtigen Technologiepartnerschaften weiter vorangetrieben. Gemeinsam mit SAP hat TeamViewer seine Lösungen auf verschiedenen branchenspezifischen Events präsentiert. Diese Lösungen sind nun auch in den SAP-Innovationszentren rund um den Globus zu Demonstrationszwecken installiert. TeamViewers Augmented-Reality-(AR)-Plattform Frontline ist jetzt auf dem Google Cloud Marketplace verfügbar. Dies erleichtert den Beschaffungsprozess für Google-Cloud-Kunden. Ein weiteres Partnerschaftsbeispiel ist die Einbettung der Remote-Connectivity-Software von TeamViewer in die neuen Cloud-Services des Datenbrillenanbieters RealWear, was die Konfiguration und Bereitstellung von RealWear-Geräten aus der Ferne ermöglicht. Kürzlich hat TeamViewer eine neue Partnerschaft mit Hyundai Motor bekannt gegeben. Hierbei geht es um gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten rund um AR-basierte intelligente Produktionsprozesse, digitale Unterstützung von Fabrik-Mitarbeitenden und künstliche Intelligenz (KI) in der Automobilproduktion der Zukunft. Diese Partnerschaft verdeutlicht die wachsende Präsenz von TeamViewer in der APAC-Region sowie den Mehrwert des Produktportfolios für die Automobilindustrie. Darüber hinaus stärkt sie TeamViewers Vorreiterrolle im industriellen Metaverse. Neben der Automobilbranche unterstützt TeamViewer zahlreiche Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen weltweit mit seinen Enterprise-Lösungen. So nutzt beispielsweise GlobalFoundries, einer der global führenden Halbleiterhersteller, TeamViewers AR-Plattform Frontline. Das Unternehmen hat die Vision-Picking-Lösung in Europas größter Halbleiterfabrik eingeführt. Der Einsatz im Lager führte zu einer 35-prozentigen Zeitersparnis im Kommissionierungsprozess. Ein weiteres Beispiel ist die britische multinationale Optikerkette Specsavers. Sie nutzt TeamViewers Enterprise-Remote-Connectivity-Lösung Tensor, um ihren 32.500 Mitarbeitenden in 2.300 Filialen in zehn Ländern leistungsstarken, sicheren und datenschutzkonformen IT-Support zu bieten. Specsavers hat zudem auch die AR-Lösung von TeamViewer in seinen britischen Filialen eingeführt, um die Möglichkeiten des Remote-Supports weiter zu verbessern. Während die Lösungen für Remote Connectivity und Support zu weniger Reisetätigkeit und damit einem geringeren CO2-Fußabdruck in der Kundenbasis von TeamViewer führen, setzt TeamViewer auch verstärkt auf seine eigenen Nachhaltigkeits- und ESG-Maßnahmen. Dies spiegelt sich unter anderem in einer weiteren Verbesserung des ESG-Risiko-Scores von Sustainalytics, einem führenden unabhängigen Unternehmen für ESG-Research, Ratings und Daten, wider. TeamViewer wird nun unter den Top-3 des Sustainalytics ESG-Risiko-Ratings geführt, noch vor anderen großen Unternehmen der Software-Branche. Vor dem Hintergrund dieser operativen Entwicklungen verzeichnete TeamViewer in Q3 2022 ein gutes Billings-Wachstum von 15% (7% währungsbereinigt) auf 144,6 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahr. Mit diesem beschleunigten Wachstum im Vergleich zu den ersten beiden Quartalen stieg das 9M-Billings-Volumen gegenüber dem Vorjahr um 13% (8% währungsbereinigt) auf 444,2 Mio EUR. Die Umsatzerlöse stiegen um 12% auf 143,4 Mio. EUR in Q3 2022 und um 13% auf 415,4 Mio. EUR in 9M 2022. Bereinigt um beendete Kundenbeziehungen in Russland und Weißrussland blieb der Kundenstamm stabil und belief sich zum Ende von Q3 2022 auf 619TSD. Die Net Retention Rate ("NRR") von 103% für Q3 2022 ("LTM"; auf Basis der letzten zwölf Monate) gegenüber 96% für Q3 2021 LTM steht für eine hohe und wachsende Kundenzufriedenheit.
SMB- und Enterprise-Entwicklung Billings nach Kundensegmenten
Das SMB-Geschäft von TeamViewer verzeichnete im dritten Quartal ein Billings-Wachstum von 10% (2% währungsbereinigt) gegenüber dem Vorjahr, unterstützt durch die fortgesetzte Monetarisierungskampagne, Upselling und Cross-Selling sowie den aktuellen USD-Wechselkurs. Trotz einer Kundenabwanderungsrate von 14% (bereinigt um aufgegebenes Geschäft in Russland und Weißrussland) blieb der SMB-Kundenstamm stabil bei 616TSD zum Ende Q3 2022. Gleichzeitig nahm er mit einem fortgesetzten Trend zu Kunden mit höheren Vertragswerten an Qualität zu. Insbesondere das oberste Teilsegment der SMB-Kunden mit einem jährlichen Vertragswert („ACV“) zwischen 1,5TSD EUR und 10TSD EUR verzeichnete im dritten Quartal (LTM) ein deutliches Wachstum von 22% gegenüber dem Vorjahr. Das Wachstum im Enterprise-Geschäft beschleunigte sich in Q3 2022 auf 47% (37% währungsbereinigt) im Vergleich zum Vorjahresquartal. Dies war vor allem auf die Region EMEA und eine verbesserte Pipeline-Konvertierung zurückzuführen. Gleichzeitig nahmen die Kunden trotz des unsicheren makroökonomischen Umfelds höhere Lizenzvolumina in Anspruch. Die fokussierte Upselling-Kampagne, bei der bestehenden SMB-Kunden Angebote zur Migration auf die Tensor-Lizenz für Enterprise-Konnektivität gemacht werden, hat zu zusätzlichen Vertragsabschlüssen mit jährlichen Vertragswerten über 10k EUR geführt. Die Zahl der Enterprise-Kunden stieg im Jahresvergleich um 877 auf 3.296 zum Ende des dritten Quartals 2022. Die Enterprise-NRR stieg um 4pp gegenüber dem Vorjahr auf 113% für Q3 2022 LTM.
Regionale Entwicklungen Billings nach Regionen
Im Vergleich der Regionen hat sich in Q3 das Geschäft in EMEA mit einem Billings-Wachstum von 13% gegenüber dem Vorjahr (sowohl berichtet als auch währungsbereinigt) am besten entwickelt. Dies war primär auf die Relevanz der TeamViewer-Lösungen und die gut ausgebaute und loyale Kundenbasis zurückzuführen, was im Kontext des aktuellen makroökonomischen Umfelds besonders wichtig ist. In der AMERICAS-Region wurde das Billings-Wachstum von 18% hauptsächlich durch den vorteilhaften USD-Wechselkurs getrieben. Währungsbereinigt stiegen die Billings dort um leichte 1%. Dies lässt sich durch aktuell längere Beschaffungszyklen im Kontext des rezessiven Marktumfelds erklären. TeamViewer ist jedoch zuversichtlich, dass das Produktportfolio nach wie vor einen hohen Kundennutzen aufweist und sich die IT-Investitionen der Kunden für Automatisierung und Digitalisierung in der Region bald wieder normalisieren werden. In der Region APAC wurden Anzeichen eines Turnarounds unter der neuen Leitung von Sojung Lee deutlich. Nachdem neue Strukturen etabliert wurden, erreichte das regionale Team einen Billings-Zuwachs von 12% (7% währungsbereinigt) gegenüber dem Vorjahresquartal. Infolge gelockerter Corona-Maßnahmen in der Region konnten auch wieder mehr Vertriebsveranstaltungen stattfinden, was dem Enterprise-Segment ebenfalls Aufwind gab.
Ergebnisentwicklung Während die Billings in Q3 um 15% gegenüber dem Vorjahr zunahmen, blieben die laufenden Kosten nahezu stabil, was zu einem erheblichen Anstieg der bereinigten EBITDA-Marge um 8 Prozentpunkte von 34% in Q3 2021 auf 42% in Q3 2022 führte. Laufende Kosten (bereinigt um nicht-operative Effekte und Abschreibungen)
¹ Inkl. sonstiger Erträge/Aufwendungen und Wertminderungsaufwand auf Forderungen in Höhe von 3,7 Mio. EUR in Q3 22 und 4,4 Mio. EUR in Q3 21 / 9,2 Mio. EUR in 9M 22 und 12,3 Mio. EUR in 9M 21.
Die Umsatzkosten stiegen im dritten Quartal auf vergleichbarer Basis (Q3 2021: Umgliederung von Inkassokosten zu Verwaltungskosten) im Einklang mit den Billings. Der Anstieg der Vertriebskosten war in Q3 hauptsächlich währungsbedingt, während die Aktivierung von Vertriebsboni einen positiven Effekt hatte. In Q3 2022 sowie im Vorjahresquartal waren die Sponsorings erstmalig auf vergleichbarer Basis in den Marketingkosten enthalten. Diese sanken in Q3 im Wesentlichen aufgrund geringerer Werbeausgaben. Der Anstieg der F&E- und Verwaltungskosten lässt sich primär auf geringere Boni im Vorjahresquartal zurückführen. Hauptgrund für den starken Rückgang der „sonstigen“ operativen Kosten waren geringere Aufwendungen für Forderungsausfälle. Dies hat mit einem höheren Anteil des Enterprise-Geschäfts zu tun, welches sich durch ein strukturell besseres Zahlungsverhalten auszeichnet. Die beschriebene Kostenentwicklung führte zu einem starken Anstieg des bereinigten EBITDA um 42% auf 60,1 Mio. EUR in Q3 2022. Nach Bereinigung der nicht-operativen Q3-Effekte (IFRS-2- und andere Kosten) von 12,9 Mio. EUR (stabil gegenüber dem Vorjahr) und der Veränderung abgegrenzter Q3-Umsatzerlöse von 1,2 Mio. EUR ergibt sich ein (unbereinigtes) EBITDA von 46,0 Mio. EUR, was einer Steigerung um 47% zum Vorjahreszeitraum entspricht. Die nicht-operativen Effekte beinhalten in Q3 2022 einen Aufwand von 8,7 Mio. EUR aufgrund eines Jury-Urteils in einem US-Patentrechtsstreit. TeamViewer wird nach dem endgültigen Urteil des Gerichts alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zur Einlegung von Berufung nutzen. Sinkende IFRS-2-Aufwendungen infolge der Erdienung von Aktien hatten einen gegenläufigen, ausgleichenden Effekt. Mit nur leicht steigenden Abschreibungen erhöhte sich das Q3-EBIT um 77% auf 32,4 Mio. EUR. Der Nettogewinn stieg im Vorjahresvergleich um 347% auf 16,5 Mio. EUR in Q3 2022, was hauptsächlich auf die starke operative Performance und ein verbessertes Finanzergebnis zurückgeht. Auf Neunmonatsbasis stieg der Nettogewinn gegenüber dem Vorjahr um 98% auf 42,9 Mio. EUR. Die geringere Anzahl ausstehender Aktien nach Abschluss des Aktienrückkaufs wirkt sich für die TeamViewer-Aktionäre zusätzlich wertsteigernd auf das unverwässerte Ergebnis je Aktie (EPS) aus. Auf Neunmonatsbasis stieg dieses von 0,11 EUR um 112% auf 0,23 EUR.
Finanzlage Weil die meisten Investitionen von TeamViewer in Innovationen und Partnerschaften direkt in den operativen Kosten verbucht werden, waren die Investitionsausgaben im dritten Quartal 2022 relativ gering und betrugen 3,2 Mio. EUR. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, als diese Ausgaben 3,7 Mio. EUR ausmachten, entspricht dies einer Abnahme um 15%. Der Levered Free Cash Flow ist durch die höhere Profitabilität signifikant, auf 48,5 Mio. EUR in Q3 2022 gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg um 49% und führte zu einer hohen Cash Conversion von 81% in Bezug auf das bereinigte EBITDA und 105% in Bezug auf das EBITDA. Zahlungsmittel und -äquivalente betrugen am Ende von Q3 2022 89,0 Mio. EUR. Die Abnahme um 461,6 Mio. EUR im Vergleich zum Jahresende 2021 lag vornehmlich am Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 300 Mio. EUR sowie Schuldentilgungen in Höhe von 286,1 Mio. EUR, welche im dritten Quartal 2022 erfolgten. Gleichzeitig hatten Nettomittelzuflüsse einen positiven Effekt. Das am 3. Februar 2022 begonnene Aktienrückkaufprogramm wurde am 26. September 2022 erfolgreich abgeschlossen. Im Rahmen dieser Maßnahme wurden insgesamt 24.093.675 Aktien zurückgekauft. Am Ende von Q3 2022 betrug die Anzahl ausstehender Aktien 176.977.256 (ohne 9.538.600 Aktien, die als eigene Anteile gehalten werden). Die durchschnittliche Anzahl von Aktien, die zur Berechnung des unverwässerten EPS in 9M 2022 (siehe oben) verwendet wurde, betrug 187.465.171 (9M 2021: 200.053.612). Die Schuldentilgung von netto 286,1 Mio. EUR im dritten Quartal 2022 führte zu einem verbleibenden Schuldenvolumen von 600 Mio. EUR am Ende des dritten Quartals 2022, davon 300 Mio. EUR Schuldscheindarlehen und 300 Mio. EUR Bankkredite. Der Anteil der variabel verzinsten Schulden wurde dadurch reduziert. Darüber hinaus verfügt TeamViewer über nicht in Anspruch genommene Kreditlinien in Höhe von 350 Mio. EUR. Der Nettoverschuldungsgrad (Nettofinanzverbindlichkeiten von 546,0 Mio. EUR zum Ende des dritten Quartals 2022 im Verhältnis zum bereinigten LTM-EBITDA von 269,1 Mio. EUR) lag zum Ende des dritten Quartals 2022 bei 2,0x (31. Dezember 2021: 1,3x).
Ausblick Trotz des makroökonomischen Umfelds und der Entscheidung, sich aus Russland und Belarus zurückzuziehen, erwartet TeamViewer nach wie vor für das Gesamtjahr 2022 Billings in Höhe von ungefähr 630 Mio. EUR. Vor diesem Hintergrund werden Umsatzerlöse weiterhin in einer Spanne zwischen 565-580 Mio. EUR erwartet. Auch der Ausblick auf die bereinigte EBITDA-Marge in einer Bandbreite von 45%-47% für 2022 wird bestätigt. Weitere Informationen Diese Quartalsmitteilung und alle darin enthaltenen Informationen sind ungeprüft.
Webcast Oliver Steil (CEO) und Michael Wilkens (CFO) werden am 2. November 2022 um 9:00 Uhr MEZ in einer Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren über die Ergebnisse sprechen. Der Audio-Webcast kann über www.webcast-eqs.com/teamviewer20221102 verfolgt werden. Eine Aufzeichnung wird anschließend auf der Investor Relations Website unter ir.teamviewer.com zur Verfügung stehen. Die begleitende Präsentation kann dort ebenfalls heruntergeladen werden.
Über TeamViewer Als globales Technologieunternehmen und führender Anbieter einer Konnektivitätsplattform ermöglicht es TeamViewer, aus der Ferne auf Geräte aller Art zuzugreifen, sie zu steuern, zu verwalten, zu überwachen und zu reparieren – von Laptops und Mobiltelefonen bis zu Industriemaschinen und Robotern. Ergänzend zur hohen Zahl an Privatnutzern, für die die Software kostenlos angeboten wird, hat TeamViewer rund 620.000 zahlende Kunden und unterstützt Unternehmen jeglicher Größe und aus allen Branchen dabei, geschäftskritische Prozesse durch die nahtlose Vernetzung von Geräten zu digitalisieren. Vor dem Hintergrund globaler Megatrends wie der rapiden Verbreitung von internetfähigen Endgeräten, der zunehmenden Prozessautomatisierung und neuer, ortsunabhängiger Arbeitsformen hat sich TeamViewer zum Ziel gesetzt, den digitalen Wandel proaktiv mitzugestalten und neue Technologien wie Augmented Reality, künstliche Intelligenz und das Internet der Dinge kontinuierlich für Produktinnovationen zu nutzen. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 2005 wurde die Software von TeamViewer global auf mehr als 2,5 Milliarden Geräten installiert. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Göppingen, Deutschland, und beschäftigt weltweit rund 1.400 Mitarbeitende. Im Jahr 2021 verzeichnete TeamViewer fakturierte Umsätze (Billings) in Höhe von rund 548 Millionen Euro. Die TeamViewer AG (TMV) ist als MDAX-Unternehmen an der Frankfurter Börse notiert. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter www.teamviewer.com.
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Wichtiger Hinweis Zukunftsgerichtete Aussagen Bestimmte Aussagen in dieser Meldung können zukunftsgerichtete Aussagen sein. Diese Aussagen basieren auf Annahmen, die zu dem Zeitpunkt, an dem sie getroffen wurden, für angemessen erachtet werden, und unterliegen wesentlichen Risiken und Unsicherheiten, einschließlich derjenigen Risiken und Unsicherheiten, die in den Offenlegungen von TeamViewer beschrieben sind. Sie sollten sich nicht auf zukunftsgerichtete Aussagen als Vorhersagen von künftigen Ereignissen verlassen. TeamViewers tatsächliche Ergebnisse können von den in diesen Mitteilungen enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen aufgrund mehrerer Faktoren wesentlich und nachteilig abweichen, unter anderem aufgrund von Risiken aus makroökonomischen Entwicklungen, externem Betrug, mangelnder Innovationskraft, unangemessener Datensicherheit und Änderungen im Wettbewerbsniveau. Im Falle neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder anderweitiger Umstände ist das Unternehmen nicht verpflichtet, und beabsichtigt auch nicht, zukunftsgerichtete Aussagen öffentlich zu aktualisieren oder zu revidieren. Alternative Leistungskennzahlen Dieses Dokument enthält bestimmte alternative Leistungskennzahlen (Alternative Performance Measures bzw. „APMs“) wie Billings und bereinigtes EBITDA, die nicht nach IFRS, HGB oder anderen allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen erforderlich sind oder dargestellt werden. TeamViewer stellt APMs dar, da diese Kennzahlen vom Management für die Überwachung, Beurteilung und Steuerung der Geschäftsentwicklung verwendet werden und da das Management der Auffassung ist, dass diese Kennzahlen ein tiefergehendes Verständnis über die zugrunde liegenden Ergebnisse von TeamViewer und die damit verbundenen Trends vermitteln. Die Definitionen dieser APMs sind möglicherweise nicht mit anderen ähnlich benannten Kennzahlen anderer Unternehmen vergleichbar und haben Einschränkungen als Analyseinstrumente und sollten daher nicht isoliert oder als Ersatz für die Analyse der Betriebsergebnisse von TeamViewer betrachtet werden, wie sie nach IFRS oder HGB berichtet werden. APMs wie Billings und bereinigtes EBITDA stellen keine Kennzahlen für die Ertragslage oder die Liquidität von TeamViewer nach IFRS oder HGB dar und sollten nicht als Alternativen für das Periodenergebnis oder andere Leistungskennzahlen herangezogen werden, die gemäß IFRS, HGB oder anderen allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen ermittelt werden, oder als Alternativen zum Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit, Investitionstätigkeit oder Finanzierungstätigkeit. TeamViewer hat die nachstehenden APMs jeweils wie folgt definiert: „Billings“ stellen den Wert (netto) der fakturierten Güter und Dienstleistungen dar, die den Kunden innerhalb einer Periode berechnet werden und einen Vertrag im Sinne des IFRS 15 darstellen. „Bereinigtes EBITDA“ oder „Adjusted EBITDA“ ist definiert als das operative Ergebnis (EBIT) nach IFRS, zuzüglich Abschreibungen auf materielles und immaterielles Anlagevermögen (EBITDA), bereinigt um die ergebniswirksame Veränderung abgegrenzter Umsatzerlöse im Betrachtungszeitraum und um bestimmte, durch den Vorstand in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat definierte Geschäftsvorfälle (Erträge und Aufwendungen). Zu bereinigende Geschäftsvorfälle stehen im Zusammenhang mit aktienbasierten Vergütungsmodellen und sonstigen wesentlichen Sondereffekten, die separat dargestellt werden, um die grundlegende operative Entwicklung des Unternehmens darzustellen. „Bereinigte EBITDA-Marge“ oder „Adjusted EBITDA-Marge“ bezeichnet das bereinigte EBITDA, ausgedrückt als Prozentsatz der Billings. Operative und weitere finanzielle Kennzahlen mit Informationscharakter Dieses Dokument enthält ferner bestimmte operative Kennzahlen, wie Net Retention Rate, und weitere finanzielle Kennzahlen, die nicht nach IFRS, HGB oder anderen allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen erforderlich sind oder dargestellt werden („weitere finanzielle Kennzahlen“). TeamViewer stellt diese operativen Kennzahlen und weiteren finanziellen Kennzahlen zu Informationszwecken dar, da sie vom Management für die Überwachung, Beurteilung und Steuerung der Geschäftsentwicklung verwendet werden. Die Definitionen dieser operativen und weiteren finanziellen Kennzahlen sind unter Umständen nicht mit anderen ähnlich benannten Kennzahlen anderer Unternehmen vergleichbar und haben Einschränkungen als Analyseinstrumente und sollten daher nicht isoliert oder als Ersatz für die Analyse der Betriebsergebnisse, Ertragslage oder Liquidität von TeamViewer betrachtet werden, wie sie nach IFRS oder HGB berichtet werden. TeamViewer definiert diese operativen Kennzahlen und weiteren finanziellen Kennzahlen mit Informationscharakter wie folgt: „Levered free cash flow“ (FCFE) ist definiert als Cashflow aus der operativen Geschäftstätigkeit abzüglich Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte (exkl. M&A), Tilgungszahlungen für Leasingverbindlichkeiten sowie für Fremdmittel und Leasingverbindlichkeiten bezahlte Zinsen. Der „Netto-Verschuldungsgrad“ setzt die Nettofinanzverbindlichkeiten (definiert als die Summe der zinstragenden kurz- und langfristigen Finanzverbindlichkeiten abzüglich von Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten) des Konzerns ins Verhältnis zum bereinigten EBITDA (der vorangegangenen Zwölfmonatsperiode). Die „Net Retention Rate“ oder „NRR“ wird ermittelt als wiederkehrende Billings im Betrachtungszeitraum der letzten zwölf Monate (inkl. Abonnement-Verlängerungen, Up- und Cross-Selling Aktivitäten), die den beibehaltenen Abonnenten aus der vorangegangenen Zwölfmonatsperiode zugeordnet werden, geteilt durch die gesamten wiederkehrenden Billings aller Abonnenten der vorangegangenen Zwölfmonatsperiode. „Retained Billings“ sind wiederkehrende Billings (Verlängerungen, Up- & Cross-Sell) an Bestandsabonnenten, die im vorangegangenen 12-Monats-Zeitraum bereits Abonnenten waren. „New Billings“ sind wiederkehrende Billings, die Neu-Abonnenten zuzurechnen sind. „Non-Recurring Billings“ sind nicht wiederkehrende Billings, wie z. B. professionelle Dienstleistungen und Hardwareverkäufe. Konzern Gewinn- und Verlustrechnung (ungeprüft)
Konzernbilanz (ungeprüft)
Konzernbilanz (Fortsetzung) (ungeprüft)
Konzern-Kapitalflussrechnung (ungeprüft)
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1 Lab Features sind in der Regel Funktionalitäten, die aus der Ideenschmiede der Anleger-Community heraus entstehen. Im frühen Stadium handelt es sich dabei um experimentelle Funktionalitäten, deren Entwicklungsprozess maßgeblich durch Nutzung und daraus abgeleiteten Feedback seitens der Community bestimmt wird. Bei der Einbindung externer Services oder Funktionalitäten kann die Funktionsweise nur soweit gewährleistet werden, wie die einzelnen Prozesselemente wie bspw. Schnittstellen miteinander interagieren.
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