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Private Assets SE & Co. KGaA · ISIN: DE000A3H2234 · EQS - Analysten (12 Veröffentlichungen)
Relevanz: Deutschland · Primärmarkt: Deutschland · EQS NID: 19043
04 März 2024 08:01AM

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Original-Research: Private Assets SE & Co. KGaA - von GSC Research GmbH

Einstufung von GSC Research GmbH zu Private Assets SE & Co. KGaA

Unternehmen: Private Assets SE & Co. KGaA ISIN: DE000A3H2234

Anlass der Studie: Aufnahme der Coverage Empfehlung: Kaufen
seit: 04.03.2024
Kursziel: 11,30 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: ./.
Analyst: Jens Nielsen

„Beyond Restructuring“

Die Private Assets SE & Co. KGaA ist mit ihrer Spezialisierung auf die Übernahme von Unternehmen mit Restrukturierungsbedarf oder offenen Nachfolgefragen sowie im Rahmen von Konzernabspaltungen in einem spannenden Geschäftsfeld aktiv. Dabei profitiert die Gesellschaft maßgeblich von der jahrzehntelangen, branchenübergreifenden Erfahrung des Managementteams um CEO Sven Dübbers, der zuvor unter anderem bei AURELIUS tätig war, mit Unternehmen in Umbruch- und Sondersituationen. Als sehr positiv werten wir in diesem Zusammenhang auch, dass das Management mit insgesamt knapp 70 Prozent der Aktien hinter der Gesellschaft steht und bei den letzten Kapitalerhöhungen immer voll mitgezogen hat.

Angesichts des abgekühlten konjunkturellen Umfeldes dürften sich derzeit im Restrukturierungsbereich interessante Akquisitionsmöglichkeiten zu attraktiven Konditionen bieten. Zudem steigt die Zahl mittelständischer Unternehmen mit offenen Nachfolgeregelungen weiter an. Hier konnte Private Assets Ende 2022 die erste Übernahme tätigen. Auch der Trend, dass Konzerne sich von nicht zum Kerngeschäft zählenden Randaktivitäten trennen, eröffnet der Gesellschaft interessante Opportunitäten in Form einer Neuausrichtung als eigenständig am Markt agierende Unternehmen. Hier konnte nach bereits mehreren Carve-Outs unter anderem von Caterpillar jüngst mit der Übernahme eines Produktionsstandortes von FRIWO eine weitere Transaktion abgeschlossen werden.

Zudem hat Private Assets im vergangenen Jahr mit einer Akquisition in Spanien und der Eröffnung eines Büros in Frankreich auch bereits mit der Expansion ins europäische Ausland begonnen. Im Zuge des fortschreitenden Aufbaus des Beteiligungsportfolios ist auch zukünftig von weiteren Unternehmenszukäufen auszugehen. Dabei sind Kapitalmaßnahmen jedoch nur vorgesehen, wenn diese zur Finanzierung von Akquisitionen erforderlich sind. Wenngleich die Hamburger grundsätzlich die Strategie „Buy, Hold and Develop“ verfolgen, sind darüber hinaus – bei entsprechend attraktiven Offerten – auch Unternehmensverkäufe denkbar.

Insofern kann das Zahlenwerk von Private Assets neben der Entwicklung der operativen Gesellschaften und nachlaufenden Sondereffekten aus getätigten Übernahmen auch signifikant durch künftige M&A-Transaktionen beeinflusst werden. Diese können wir jedoch naturgemäß nicht in unseren Schätzungen berücksichtigen. Daher sowie aufgrund des hohen Anteils des Projektgeschäfts im aktuellen Beteiligungsportfolio sind unsere Prognosen mit deutlich erhöhten Unsicherheiten behaftet.

Angesichts der bisherigen positiven Entwicklung sind wir jedoch von den mittel- bis langfristigen Perspektiven des Unternehmens überzeugt und gehen davon aus, dass das erfahrene Management weiterhin erfolgreich agieren und die in den bestehenden und möglichen künftigen Beteiligungen schlummernden Wachstums- und Ertragspotenziale sukzessive heben kann.

Vor dem Hintergrund des mit regelmäßigen M&A-Transaktionen verbundenen Geschäftsmodells stellen wir unsere Bewertung der Private-Assets-Aktie auf das DCF-Verfahren ab. Auf dieser Basis versehen wir den im Freiverkehr Berlin notierten Anteilsschein im Rahmen unserer Ersteinschätzung mit einem Kursziel von 11,30 Euro.

Daher empfehlen wir vor allem längerfristig orientierten Investoren mit entsprechender Risikoaffinität, die an den Chancen von Unternehmen in Sondersituationen partizipieren möchten, ohne sich jedoch den mit dem StaRUG verbundenen Risiken aussetzen zu wollen, die Aktie der Hamburger Beteiligungsgesellschaft zu „Kaufen“. Angesichts der geringen Handelsliquidität sollten Orders stets limitiert erteilt werden.

Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/29043.pdf
Die Analyse oder weiterführende Informationen zu dieser können Sie hier downloaden www.gsc-research.de.

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