DGAP-News: JOST Werke AG
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JOST kündigt Wechsel im Aufsichtsrat an und plant Formwechsel in Europäische Aktiengesellschaft (SE) - Der Aufsichtsratsvorsitzende Manfred Wennemer wird mit dem Ende seiner Amtszeit nach der ordentlichen Hauptversammlung im Mai 2022 das Gremium verlassen - Dr. Stefan Sommer wird als Nachfolger vorgeschlagen - JOST bereitet die Umwandlung der Gesellschaft in eine Europäische Aktiengesellschaft (Societas Europaea, SE) vor. Die Hauptversammlung wird im Mai 2022 über den Formwechsel entscheiden
Neu-Isenburg, 18. März 2022. Die JOST Werke AG ("JOST"), einer der weltweit führenden Hersteller und Lieferanten von sicherheitsrelevanten Systemen für die Nutzfahrzeugindustrie, kündigt einen Wechsel im Aufsichtsrat nach der im Mai 2022 geplanten ordentlichen Hauptversammlung sowie die Umwandlung der JOST Werke AG in JOST Werke SE an. Wechsel im Aufsichtsrat Der amtierende Aufsichtsratsvorsitzende der JOST Werke AG, Herr Manfred Wennemer wird mit Ablauf der ordentlichen Hauptversammlung im Mai 2022 mit dem Ende seiner Amtszeit auf eigenen Wunsch und in bestem Einvernehmen das Gremium verlassen. Vorstand und Aufsichtsrat bedanken sich schon jetzt für die sehr erfolgreiche Zusammenarbeit und die exzellente Betreuung. Als Nachfolger schlägt der Aufsichtsrat für den freiwerdenden Aufsichtsratsvorsitz die Wahl von Dr. Stefan Sommer vor. Mit 25 Jahren Erfahrung in unterschiedlichen Führungspositionen globaler Industriekonzerne bringt er die notwendige Expertise mit, um JOST im Rahmen seines Aufsichtsratsmandats intensiv zu betreuen, gut zu beraten und bei der strategischen Weiterentwicklung des Konzerns mitzuwirken. Seine Karriere in der Automobilindustrie startete im Jahr 1997 bei der ITT Automotive Group Europe GmbH in Deutschland. Danach arbeitete er 11 Jahre bei Continental Automotive Systems, zuletzt als Senior Vizepräsident des EBS Kundencenters. Von 2008 bis Dezember 2017 arbeitete Herr Dr. Sommer für den ZF-Konzern. Dort wurde er im Jahr 2010 in den Konzernvorstand berufen und übernahm ab 2012 den Vorstandvorsitz. Von 2018 bis 2020 war er Mitglied des Vorstands bei der Volkswagen AG. Aktuell ist er Mitglied des Aufsichtsrates bei Knorr-Bremse AG und Mitglied des Präsidialrats der DEKRA e.V. "Wir freuen uns, mit Herrn Dr. Sommer einen anerkannten Experten in der Automobilzuliefererbranche mit einem starken Knowhow in der Nutzfahrzeugindustrie für den Aufsichtsrat von JOST gewinnen zu können," sagt Manfred Wennemer, Aufsichtsratsvorsitzender der JOST Werke AG. Der aktuell stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzender Herr Prof. Dr. Bernd Gottschalk hat sich bereit erklärt, bis zur ordentlichen Hauptversammlung im Jahr 2023 als Aufsichtsratsmitglied zur Verfügung zu stehen, um die reibungslose Übergabe innerhalb des Aufsichtsrats zu stärken. Entsprechend wird er ausnahmsweise zur Wiederwahl vorgeschlagen, obwohl er die Altersgrenze von 75 Jahren bereits überschritten hat. Frau Natalie Hayday, Herr Rolf Lutz, Herr Jürgen Schaubel und Herr Klaus Sulzbach stehen ebenfalls für eine Wiederwahl bereit. JOST bereitet Formwechsel in eine Europäische Aktiengesellschaft vor Die JOST Werke AG bereitet den Formwechsel der Gesellschaft in eine Europäische Aktiengesellschaft (Societas Europaea, SE) vor. Über die Maßnahme entscheiden die Aktionärinnen und Aktionäre der JOST Werke AG in der nächsten ordentlichen Hauptversammlung, die voraussichtlich am 5. Mai 2022 stattfinden wird. Der Rechtsformwechsel in eine Europäische Aktiengesellschaft bringt das Selbstverständnis der JOST Werke AG als europäisches und weltweit ausgerichtetes Unternehmen zum Ausdruck. Die supranationale Rechtsform fördert eine offene und internationale Unternehmenskultur, die zu einem globalen Unternehmen mit einer vielfältigen und internationalen Mitarbeiterstruktur hervorragend passt. Der Wechsel der Rechtsform stellt nach Überzeugung des Vorstands einen weiteren konsequenten Schritt in der Fortentwicklung von JOST und seiner Corporate Governance-Struktur dar. Das derzeitiges dualistisches Verwaltungssystem mit der Organtrennung von Aufsichtsrat und Vorstand bleibt bestehen. Die Aktionäre und Aktionärinnen der JOST Werke AG werden automatisch Aktionäre der JOST Werke SE. Durch den Rechtsformwechsel ergeben sich keine Änderungen für Kunden und Mitarbeitende. Der Sitz der JOST Werke SE wird in Neu-Isenburg, Deutschland, bleiben. Die Notierung an der Frankfurter Börse und das Börsenkürzel der Gesellschaft bleiben ebenfalls unverändert.
Über JOST: JOST ist ein weltweit führender Hersteller und Lieferant von sicherheitsrelevanten Systemen für die Nutzfahrzeugindustrie mit den Kernmarken JOST, ROCKINGER, TRIDEC und Quicke. Die international marktführende Position von JOST wird durch die starken Marken, die langfristigen, durch das globale Vertriebsnetz bedienten Kundenbeziehungen und durch das effiziente, wenig anlagenintensive Geschäftsmodell untermauert. Mit Vertriebs- und Fertigungsstätten in 25 Ländern auf fünf Kontinenten hat JOST direkten Zugang zu allen großen Herstellern von Trucks, Trailern und landwirtschaftlichen Traktoren weltweit sowie zu allen relevanten Endkunden in der Nutzfahrzeugindustrie. JOST beschäftigt weltweit derzeit über 3.300 Mitarbeiter und ist seit 20. Juli 2017 an der Frankfurter Börse notiert. Weitere Informationen über JOST finden Sie hier: www.jost-world.com Kontakt:
18.03.2022 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. |
Sprache: | Deutsch |
Unternehmen: | JOST Werke AG |
Siemensstraße 2 | |
63263 Neu-Isenburg | |
Deutschland | |
Telefon: | +49 6102 2950 |
Fax: | +49 (0)6102 295-298 |
E-Mail: | ir@jost-world.com |
Internet: | www.jost-world.com |
ISIN: | DE000JST4000 |
WKN: | JST400 |
Indizes: | SDAX |
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EQS News ID: | 1306023 |
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1306023 18.03.2022
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