EQS-News: Schaeffler AG
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Der Umsatzerlös stieg vor allem in der Region Europa mit 17,3 Prozent deutlich. In der Region Americas wuchs der Umsatz währungsbereinigt um 5,4 Prozent, in der Region Greater China wurde ein währungsbereinigtes Umsatzplus von 1,0 Prozent erreicht, der Umsatz in Asien/Pazifik stieg währungsbereinigt um 12,9 Prozent. Die Schaeffler Gruppe erzielte in den ersten drei Monaten des Jahres ein EBIT vor Sondereffekten von 336 Millionen Euro (Vorjahr: 258 Millionen Euro), was einer EBIT-Marge vor Sondereffekten von 8,1 Prozent entspricht (Vorjahr: 6,9 Prozent). Der Anstieg der EBIT-Marge vor Sondereffekten war vor allem auf positive Mix- und Volumeneffekte zurückzuführen. Das Ergebnis im Berichtszeitraum war durch Sondereffekte in Höhe von 92 Millionen Euro belastet (Vorjahr: 11 Millionen Euro). Das EBIT betrug 244 Millionen Euro (Vorjahr: 247 Millionen Euro). Klaus Rosenfeld, Vorsitzender des Vorstands der Schaeffler AG, sagte zum ersten Quartal des Geschäftsjahres 2023: „Schaeffler ist in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres um mehr als 10 Prozent gewachsen, vor allem getrieben durch die Sparten Automotive Aftermarket und Industrial. Positiv zu erwähnen ist zudem die Verbesserung der EBIT-Marge vor Sondereffekten auf 8,1 Prozent zu der vor allem die Sparten Automotive Technologies und Automotive Aftermarket beigetragen haben.“
Automotive Technologies – bereinigte EBIT-Marge steigt auf 4,3 Prozent Die Outperformance gegenüber der globalen Produktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen lag bei 0,3 Prozentpunkten1). Die Unternehmensbereiche (UB) Fahrwerksysteme und E-Mobilität steigerten den Umsatz im Berichtszeitraum mit währungsbereinigt 21,3 Prozent und 9,5 Prozent am deutlichsten. Der UB Motor- & Getriebesysteme wuchs um währungsbereinigt 5,8 Prozent. Der Umsatz des UB Lager lag währungsbereinigt um 2,6 Prozent über dem Vorjahreswert. In den ersten drei Monaten erwirtschaftete die Sparte Automotive Technologies ein EBIT vor Sondereffekten in Höhe von 105 Millionen Euro (Vorjahr: 81 Millionen Euro). Die EBIT-Marge vor Sondereffekten lag im Berichtszeitraum bei 4,3 Prozent (Vorjahr: 3,5 Prozent). Der Anstieg der EBIT-Marge vor Sondereffekten war auf Preis- und Volumeneffekte zurückzuführen. Automotive Aftermarket – hervorragendes 1. Quartal Getragen wurde die Umsatzentwicklung in besonderem Maße durch die Entwicklung in der Region Europa, in der der Umsatz währungsbereinigt um 30,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum anstieg. Der währungsbereinigte Umsatz in den Regionen Americas, Greater China und Asien/Pazifik stieg um 15,9 Prozent, 17,2 Prozent und 20,1 Prozent. Auf dieser Basis erzielte die Sparte Automotive Aftermarket ein EBIT vor Sondereffekten von 103 Millionen Euro (Vorjahr: 64 Millionen Euro). Dies entspricht einer EBIT-Marge vor Sondereffekten von 17,7 Prozent (Vorjahr: 13,8 Prozent). Dieser Anstieg im ersten Quartal resultierte vor allem aus der gestiegenen Bruttomarge infolge eines vorteilhaften Umsatzmix sowie Verkaufspreisanpassungen. Industrial – Wachstum in allen Marktclustern Insgesamt trugen alle Regionen zum Umsatzwachstum bei, vor allem die Regionen Greater China mit einem währungsbereinigten Plus von 19,1 Prozent sowie Europa mit 12,2 Prozent. Das Wachstum in der Region Americas lag währungsbereinigt bei 14,4 Prozent und der währungsbereinigte Umsatzanstieg in der Region Asien/Pazifik bei 5,9 Prozent. In den ersten drei Monaten erwirtschaftete die Sparte Industrial ein EBIT vor Sondereffekten von 128 Millionen Euro (Vorjahr: 113 Millionen Euro). Die EBIT-Marge vor Sondereffekten lag im ersten Quartal 2023 mit 11,3 Prozent auf Vorjahresniveau (11,3 Prozent). Dabei entwickelte sich die Bruttomarge aufgrund von Volumen- und Preiseffekten positiv. Die Akquisition von Ewellix wurde zum Jahresbeginn abgeschlossen.
Starke Bilanz – Anhebung des Ratings durch Moody‘s Claus Bauer, Vorstand Finanzen und IT der Schaeffler AG, sagte: „Alle Sparten haben wichtige Beiträge zum guten Ergebnis der Schaeffler Gruppe geliefert. Der Free Cash Flow ist unter anderem aufgrund einmaliger Zahlungen negativ. Erfreulich ist die Ende März kommunizierte Verbesserung des Kredit-Ratings von Moody’s, das die exzellente Liquidität und starke Bilanz der Schaeffler Gruppe unterstreicht. Wir werden auch im aktuellen Geschäftsjahr weiter an unserer finanziellen Performance arbeiten.“ Im ersten Quartal 2023 lag der Free Cash Flow vor Ein- und Auszahlungen für M&A-Aktivitäten saisonal bedingt bei minus 73 Millionen Euro (Vorjahr: 14 Millionen Euro). Der Rückgang ist vor allem auf einen im Vorjahresvergleich volumenbedingt höheren Aufbau des Working Capital in Höhe von 114 Millionen Euro zurückzuführen sowie zusätzlich unter anderem auf Auszahlungen für Restrukturierungen und die Inflationsausgleichsprämie. Daneben investierte Schaeffler weiter in seine Zukunftsfelder wie die Digitalisierung und die E-Mobilität. Insgesamt beliefen sich die Auszahlungen für Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte (Capex) auf 221 Millionen Euro und lagen um 64 Millionen Euro über dem Vorjahreszeitraum (Vorjahr: 156 Millionen Euro). Die Netto-Finanzschulden beliefen sich zum 31. März 2023 auf 2.999 Millionen Euro. Die Erhöhung der Finanzschulden gegenüber dem 31. Dezember 2022 (2.235 Millionen Euro) ist dabei maßgeblich auf die vollständige Ziehung eines Darlehens über 500 Millionen Euro im Laufe des ersten Quartals 2023 zurückzuführen. Der Verschuldungsgrad vor Sondereffekten lag zum 31. März 2023 bei 1,4x (31. Dezember 2022: 1,1x). Das Gearing-Ratio, also das Verhältnis von Netto-Finanzschulden zu Eigenkapital, stieg auf 71,0 Prozent (31. Dezember 2022: 54,0 Prozent). Zum Stichtag 31. März 2023 beschäftigte der Konzern 84.060 Mitarbeitende. Die Dividendenausschüttung im April 2023 belief sich auf 45 Euro Cent je Vorzugsaktie. Die Ausschüttungsquote liegt somit bei rund 48 Prozent und damit am oberen Ende des Zielkorridors von 30 bis 50 Prozent, bezogen auf das den Anteilseignern zurechenbare Konzernergebnis vor Sondereffekten. „Die Schaeffler Gruppe behält den mit der Roadmap 2025 eingeschlagenen Wachstumskurs bei. Wir investieren weiter in unsere Zukunftsfelder und werden unsere Profitabilität weiter verbessern“, kommentierte Klaus Rosenfeld abschließend.
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Schaeffler Gruppe – We pioneer motion Seit über 75 Jahren treibt die Schaeffler Gruppe als ein weltweit führender Automobil- und Industriezulieferer zukunftsweisende Erfindungen und Entwicklungen in den Bereichen Bewegung und Mobilität voran. Mit innovativen Technologien, Produkten und Services in den Feldern Elektromobilität, CO₂-effiziente Antriebe, Fahrwerkslösungen, Industrie 4.0, Digitalisierung und erneuerbare Energien ist das Unternehmen ein verlässlicher Partner, um Bewegung und Mobilität effizienter, intelligenter und nachhaltiger zu machen – und das über den kompletten Lebenszyklus hinweg. Das Technologieunternehmen produziert Präzisionskomponenten und Systeme für Antriebsstrang und Fahrwerk sowie Wälz- und Gleitlagerlösungen für eine Vielzahl von Industrieanwendungen. Im Jahr 2022 erwirtschaftete die Unternehmensgruppe einen Umsatz von 15,8 Milliarden Euro. Mit zirka 84.000 Mitarbeitenden ist die Schaeffler Gruppe eines der weltweit größten Familienunternehmen. Mit mehr als 1.250 Patentanmeldungen belegte Schaeffler im Jahr 2022 laut DPMA (Deutsches Patent- und Markenamt) Platz vier im Ranking der innovationsstärksten Unternehmen Deutschlands.
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Sprache: | Deutsch |
Unternehmen: | Schaeffler AG |
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91074 Herzogenaurach | |
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Telefon: | 09132 - 82 0 |
E-Mail: | ir@schaeffler.com |
Internet: | www.schaeffler.com |
ISIN: | DE000SHA0159 |
WKN: | SHA015 |
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Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange |
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1626947 09.05.2023 CET/CEST
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1 Lab Features sind in der Regel Funktionalitäten, die aus der Ideenschmiede der Anleger-Community heraus entstehen. Im frühen Stadium handelt es sich dabei um experimentelle Funktionalitäten, deren Entwicklungsprozess maßgeblich durch Nutzung und daraus abgeleiteten Feedback seitens der Community bestimmt wird. Bei der Einbindung externer Services oder Funktionalitäten kann die Funktionsweise nur soweit gewährleistet werden, wie die einzelnen Prozesselemente wie bspw. Schnittstellen miteinander interagieren.
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