Presseinformation Stepstone Analyse: Das waren die Top Trends 2024 – und so starten Arbeitnehmende ins neue Jahr DÜSSELDORF, 17. Dezember 2024 — Jobwechsel, Gehaltssteigerungen und weniger Stress: Arbeitnehmende haben für 2025 klare Pläne. Eine aktuelle Studie der The Stepstone Group mit 8.600 Befragten und eine Analyse der Jobsuche und Stellenanzeigen auf Stepstone.de zeigen, welche Trends den Arbeitsmarkt 2024 geprägt haben und welche Vorsätze Menschen im kommenden Jahr verfolgen. Jede*r zweite Befragte plant, 2025 nach einem neuen Job zu suchen. Die fünf wichtigsten Erkenntnisse:
Erzieher*innen waren 2024 die meistgesuchten Berufe auf Stepstone.de, gefolgt von Medizinischen Fachangestellten. Die Chancen, eine passende Stelle in diesem Bereich zu finden, stehen aktuell sehr gut: Allein im November wurden auf Stepstone.de über ein Viertel mehr Jobs im Erziehungs- und Bildungswesen ausgeschrieben als noch im Januar 2020 – also vor der Corona-Pandemie. Und auch die Stellen im Gesundheitswesen liegen 13 Prozent über der Zahl von vor rund 5 Jahren. „Erzieher*in ist der Zukunftsjob schlechthin – nicht nur, weil Kinder die beste Betreuung verdient haben, sondern auch, weil unser Arbeitsmarkt ohne Erziehungskräfte in die Knie gehen wird“, sagt Arbeitsmarktexperte Dr. Tobias Zimmermann von The Stepstone Group. „Wir können es uns nicht leisten, dass wir als Gesellschaft noch mehr Arbeitsstunden verlieren, weil die Kinderbetreuung nicht gesichert ist.“
Die Zahl der Jobs Stepstone.de, die sich explizit an Quereinsteiger*innen richten, hat sich in den letzten fünf Jahren vervierfacht - vor allem im Vertrieb und im Einzelhandel, aber auch in der Anlagenmechanik, als Bürokraft, Lokführer*in oder in der Logistik. Gleichzeitig sind auch Jobsuchende immer offener für einen Wechsel in einen gänzlich anderen Job: ‚Quereinstieg‘ lag in diesem Jahr unter den Top 3 Suchbegriffen auf Stepstone.de. „Geradlinige Karrierewege werden immer seltener, der Karrierewechsel zum neuen Normal. Entscheidend werden Fähigkeiten sein, nicht nur Abschlüsse“, sagt Zimmermann.
Der Jobwechsel ist ein beliebter Neujahrsvorsatz: Fast jede*r Zweite (48 Prozent) möchte im neuen Jahr einen neuen Job suchen. Fast zwei Drittel der Wechselbereiten wünscht sich mehr Gehalt (64 Prozent). 42 Prozent erhoffen sich, dass sie Beruf und Privatleben besser vereinen können – fast genauso viele wünschen sich dadurch bessere Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten (40 Prozent) oder interessantere Aufgaben (38 Prozent). „Gehalt bleibt der Entscheidungsfaktor Nummer eins bei der Wahl des Arbeitgebers“, sagt Zimmermann. „Klar ist aber auch: Nicht jedes Unternehmen kann Gehaltsniveaus stetig erhöhen. Auch Weiterbildungsmaßnahmen machen Arbeitgeber attraktiv und stärken ihre Position im Wettbewerb um die passenden Kandidat*innen.“
Ein Drittel aller Befragten hat wiederum keine Ambitionen, in absehbarer Zeit den Job zu wechseln. Der Hauptgrund: Jede*r zweite Befragte möchte aufgrund der guten Beziehung zu Kolleg*innen und Vorgesetzten beim aktuellen Arbeitgeber bleiben. „Wir verbringen in der Regel etwa acht Stunden am Tag an unserem Arbeitsplatz – und damit häufig mehr Zeit mit den Kolleg*innen als mit Freunden. Ein funktionierendes Teamgefüge ist der Haupt-Wohlfühlfaktor im Job –der Team-Fit auch beim Recruiting neuer Mitarbeitenden bedacht werden“, sagt Zimmermann.
Stressabbau steht bei jedem zweiten Befragten ganz oben auf der Liste. Gleichzeitig hat mehr als jede*r Dritte sich zum Vorsatz genommen, sich weiterbilden zu wollen – und 33 Prozent wollen in ihrem Job etwas Sinnstiftendes tun. „Menschen empfinden vor allem Stress, wenn sie Druck durch eine hohe Arbeitsbelastung empfinden und keinen Sinn in ihren Aufgaben sehen. Das geht zulasten ihrer Produktivität. Wenn Arbeitnehmende die Möglichkeit bekommen, sich auf ihre Kernkompetenzen zu fokussieren und ungeliebte repetitive Aufgaben an neuen Technologien abzugeben, motiviert das“, sagt Zimmermann. *Allgemeingültige Suchbegriffe wie „Ausbildung“, „Minijob“ etc., die sich nicht auf einen konkreten Beruf oder Berufsfeld beziehen, wurden in der Betrachtung ausgeklammert. Über die Analyse der Jobsuchen auf Stepstone.de Für die Analyse der Suchtrends auf Stepstone.de wurden alle Suchbegriffe auf der Plattform im Zeitraum vom 1. Januar – 30. Oktober 2024 ausgewertet und nach Häufigkeit der Eingabe sortiert. Über die Analyse der Stellenanzeigen auf Stepstone.de Zur Analyse der Entwicklung der Stellenanzeigen auf Stepstone.de wurde die Anzahl der bezahlten Stellenanzeigen auf Stepstone.de im November 2024 mit der Anzahl der bezahlten Stellenanzeigen auf Stepstone.de im Januar 2020 verglichen. Datengrundlage für die Analyse von Quereinstiegs-Jobs ist die durchschnittliche Anzahl der täglichen Stellenanzeigen auf Stepstone.de, die diese Begrifflichkeit beinhaltet haben. Die Analysen beziehen sich auf den Zeitraum von Januar 2019 bis Juli 2024. Über die Studie Welche Pläne haben Jobsuchende 2025? Wollen sie ihren Arbeitgeber wechseln oder bleiben? Und welche Rolle spielt das Gehalt? In der Studie „Job & Gehalt“ hat Stepstone im November 2024 zu diesen und weiteren Themen rund 8.600 Beschäftigte, darunter ca. 1.600 Führungskräfte und über 800 Recruiter*innen, in Deutschland befragt. Die Befragung ist repräsentativ für die deutsche Erwerbsbevölkerung nach Alter, Geschlecht und Bildung. Über The Stepstone Group Kontakt The Stepstone Group Presse press@stepstone.com Ende der Pressemitteilung Emittent/Herausgeber: The Stepstone Group Schlagwort(e): Unternehmen
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