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Veränderungen der Mobilität durch Homeoffice und weitere Arbeitszeitmodelle
Brossardt: „Homeoffice-Nutzende sind affiner für ÖPNV“ (München, 26.03.2025). Laut einer Studie der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. entfallen aufgrund der in Bayern weit verbreiteten flexiblen Arbeitszeitmodelle Fahrten zur Arbeit und größere Pendeldistanzen werden attraktiver. Zeitgleich entzerren flexible Arbeitszeiten Pendlerströme und verteilen die Verkehrsnachfrage gleichmäßiger über den Tag. Die Studie zeigt auch, dass Mobilität nicht zurückgeht, sondern sich wandelt. So werden eingesparte Arbeitswege häufig durch zusätzliche private Wege ersetzt. „Was früher auf dem Weg zur Arbeit erledigt wurde, wird nun im privaten Wohnumfeld gemacht. Das führt zukünftig zu einem Rückgang des motorisierten Individualverkehrs auf Arbeitswegen um rund sieben Prozentpunkte gegenüber vor der Corona-Pandemie und gleichzeitig zu einem Anstieg der Fortbewegung via Fahrrad (+5,8 Prozentpunkte) und zu Fuß (+6,8 Prozentpunkte). Um diesen Veränderungen Rechnung zu tragen, brauchen wir eine flexiblere Verkehrssteuerung in Bezug auf das ÖPNV-Angebot“, ordnet vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt die Ergebnisse der vbw Studie „Längerfristige Auswirkungen von New Work auf die Mobilität der Menschen in Bayern“ ein. Erstellt wurde die Studie von der Prognos AG für die vbw. „Trotz der weiten Verbreitung von New-Work-Modellen ist die Erreichbarkeit des Arbeitsortes weiterhin von Bedeutung. Aufgrund von mobilem Arbeiten werden zwar Wohnstandorte verändert, das führt aber nicht dazu, dass die Präsenz im Büro dauerhaft zurückgeht. Insbesondere die jüngeren Generationen sind vielfach, auch aufgrund der Kontaktbeschränkungen während der Corona-Pandemie, an einer Büropräsenz interessiert“, kommentiert Brossardt. Vielmehr können durch die flexiblen Arbeitszeitmodelle Verkehrsspitzen entzerrt werden, zum Beispiel durch weniger Tage in Präsenz oder antizyklische Bürozeiten. Brossardt: „Beschäftigte mit Wohnorten im urbanen Raum nutzen Homeoffice und mobile Arbeit deutlich häufiger als in ländlichen Regionen. Dies liegt unter anderem an der Wirtschaftsstruktur und der Verfügbarkeit von modernen Arbeitsmodellen.“ Wenn sich die aufgezeigten Trends verstetigen, müssten sie auch in der Infrastrukturplanung berücksichtigt werden, etwa im Hinblick auf Haltestellen oder Parkplätze. „Ein leistungsfähiger Ausbau der Infrastruktur bleibt weiterhin unerlässlich. Bestehende strukturelle Engpässe müssen endlich behoben werden, dazu gehören auch aufwendige Projekte wie die zweite S-Bahn-Stammstrecke in München. Das stellen die Ergebnisse nicht in Frage. Trotzdem gilt es für die Verantwortlichen in Bund und Ländern, den noch jungen Trend in den nächsten Jahren zu beobachten und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen, immer mit dem Ziel einer bedarfsgerechten Mobilität in allen Landesteilen“, betont Brossardt abschließend. Link zur Studie: www.vbw-bayern.de/newwork_mobilitaet Kontakt: Tobias Rademacher, Tel. 089-551 78-399, E-Mail: tobias.rademacher@ibw-bayern.de
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