Liechtensteinische Landesbank / LLB / Schlagwort(e): Jahresergebnis Vaduz, 21. Februar 2025. Die LLB-Gruppe konnte auch 2024 weiter erfolgreich wachsen und das beste Konzernergebnis seit 15 Jahren erzielen. Das Geschäftsvolumen lag erstmals in der Unternehmensgeschichte deutlich über der Marke von 110-Mia.-Franken. Auch die Kundenvermögen erreichten einen historischen Höchstwert. Zu dem sehr guten Ergebnis haben das Wachstum bei den Kundenausleihungen und bei den Neugeldern sowie die positive Entwicklung der Finanzmärkte beigetragen. Bei der Umsetzung ihrer Strategie liegt die LLB auf Kurs.
«Die LLB-Gruppe befindet sich weiter auf Wachstumskurs. Damit haben wir einmal mehr bewiesen, dass wir auch in einem Umfeld zunehmender Unsicherheit erfolgreich sind», kommentiert Georg Wohlwend, Verwaltungsratspräsident der LLB-Gruppe, das sehr gute Resultat. Geschäftsvolumen mit neuem Höchststand Auch im Geschäftsjahr 2024 hat die LLB-Gruppe ihre Wachstumsdynamik beibehalten. Sie generierte Netto-Neugelder im Umfang von CHF 2.8 Mia. (+3.2 %) sowie ein Kreditwachstum, das bei CHF 1.1 Mia. beziehungsweise 7.4 Prozent lag. Zu dem erfreulichen Wachstum bei den Neugeldern haben beide Marktdivisionen sowie alle drei Buchungszentren beigetragen. Durch die positive Entwicklung bei den Kundenausleihungen und den Neugeld-Zuflüssen erhöhte sich das Geschäftsvolumen per 31. Dezember 2024 auf CHF 113.5 Mia. – ein neuer Höchststand. Zu dem starken Wachstum hat zudem die positive Entwicklung an den Finanzmärkten beigetragen. Auch der Umfang der Kundenvermögen hat deutlich zugenommen. Diese lagen am Ende des Geschäftsjahres bei CHF 97.0 Mia. Die Kundenausleihungen stiegen auf CHF 16.5 Mia. Damit erreichten sowohl die Kundenvermögen als auch die Kundenausleihungen neue Bestmarken. Dank einer unverändert risikobewussten Kreditpolitik ist die Qualität des Hypothekarportfolios hoch. Die Kredite sind zu rund 90 Prozent hypothekarisch gedeckt. Der durchschnittliche Belehnwert liegt stabil bei rund 50 Prozent.
LLB-Gruppe steigert Geschäftsertrag Der Geschäftsertrag nahm im vergangenen Geschäftsjahr um 4.4 Prozent auf CHF 565.8 Mio. (2023: CHF 541.8 Mio.) zu, worin sich die Stärke des diversifizierten Geschäftsmodells der LLB-Gruppe zeigt. Erfreulich war die Entwicklung im Dienstleistungs- und Kommissionsgeschäft. Im Zuge der höheren Kundenvermögen sowie der Performance Fees lag das Ergebnis um CHF 14.0 Mio. über dem des Vorjahres (2023: CHF 200.0 Mio.). Zudem hat die Auflösung von Einzelwertberichtigungen zu der positiven Entwicklung beigetragen. Die Effekte aus dem veränderten Zinsniveau zeigen sich im Zinserfolg und im Handelsgeschäft gegenläufig. In Summe resultierte in diesen beiden Positionen ein Rückgang von CHF 4 Mio. Das Konzernergebnis, das mit CHF 167.2 Mio. (2023: CHF 164.7 Mio.) den Vorjahreswert um 1.5 Prozent übertrifft, ist das beste seit 15 Jahren.
Gezielte Investitionen in die Zukunft Der Geschäftsaufwand hat sich im Geschäftsjahr 2024 mit CHF 369.5 Mio. (2023: CHF 348.4 Mio.) erwartungsgemäss um 6.1 Prozent erhöht. Dies ist insbesondere auf den gestiegenen Personalaufwand zurückzuführen. Die LLB-Gruppe hat im vergangenen Jahr strategiekonform rund 70 Stellen geschaffen, insbesondere in den Bereichen Kundenberatung und Digitalisierung. Trotz des erzielten Wachstums reduzierte sich der Sachaufwand. Er fiel mit CHF 98.4 Mio. um 1.5 Prozent tiefer aus als in der Vorjahresperiode (2023: CHF 99.9 Mio.). Die Cost-Income-Ratio erhöhte sich auf 66.4 Prozent (2023: 64.3 %). Mit einer Tier-1-Ratio von 18.8 Prozent und einem Aa2-Rating von Moody's steht die LLB-Gruppe für höchste Sicherheit und Stabilität.
Die wichtigsten Zahlen im Überblick
Attraktive Dividendenrendite An der kommenden Generalversammlung vom 16. April 2025 beantragt der Verwaltungsrat der LLB-Gruppe die Erhöhung der Dividende von CHF 2.70 auf CHF 2.80. Die Dividendenrendite beläuft sich damit auf 4.0 Prozent. Davon profitieren nicht nur Investoren und private Aktionäre, sondern auch das Land Liechtenstein als Hauptaktionär mit CHF 48.5 Mio. Im Geschäftsjahr 2024 wurden dem Land Dividenden und Steuern von CHF 59.3 Mio. gutgeschrieben.
Wiederwahlen an der Generalversammlung An der Generalversammlung im April endet bei zwei Mitgliedern des Verwaltungsrates die dreijährige Mandatsperiode. Dies sind Leila Frick-Marxer sowie Karl Sevelda. Beide stellen sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung. Leila Frick-Marxer ist seit 2022 Mitglied des Verwaltungsrates und Karl Sevelda seit 2019.
Ausblick Die Umsetzung der Strategie ACT-26 in den Bereichen Wachstum, Effizienz und Nachhaltigkeit verläuft planmässig. 2024 eröffnete die LLB-Gruppe neue Standorte in Deutschland und der Schweiz, zudem stellte sie die Weichen für die Übernahme der ZKB Österreich. «Die Entwicklung der letzten Jahre hat gezeigt, dass die LLB mit ACT-26 über eine klare, zukunftsgerichtete Strategie verfügt, die funktioniert. Wir stehen für höchste Stabilität und Sicherheit, geniessen hohes Kundenvertrauen und sind für die Zukunft gut gerüstet», resümiert Group CEO Gabriel Brenna. Aufgrund des stark sinkenden Zinsniveaus sowie der einmaligen Integrationskosten durch die Übernahme der ZKB Österreich erwartet die LLB für das Geschäftsjahr 2025 ein Konzernergebnis unter dem des Vorjahres.
Wichtige Termine • Montag, 17. März 2025, Veröffentlichung Geschäftsbericht 2024 • Mittwoch, 16. April 2025, 33. ordentliche Generalversammlung • Mittwoch, 20. August 2025, Veröffentlichung Halbjahresergebnis 2025 Kurzporträt Die Liechtensteinische Landesbank AG (LLB) ist das traditionsreichste Finanzinstitut im Fürstentum Liechtenstein. Mehrheitsaktionär ist das Land Liechtenstein. Die Aktien sind an der SIX kotiert (Symbol: LLBN). Die LLB-Gruppe bietet ihren Kunden umfassende Dienstleistungen im Wealth Management an: als Universalbank, im Private Banking, Asset Management sowie bei Fund Services. Mit 1'286 Mitarbeitenden (in Vollzeitstellen) ist sie in Liechtenstein, in der Schweiz, in Österreich, in Deutschland und den Vereinigten Arabischen Emiraten präsent. Per 31. Dezember 2024 lag das Geschäftsvolumen der LLB-Gruppe bei CHF 113.5 Mia Kontakt Ende der Adhoc-Mitteilung |
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