Als weltweiter Anbieter von bahnbrechenden Nanodrucklösungen für den globalen Elektronikmarkt hat XTPL S.A. einen Kaufvertrag mit dem Forschungsnetzwerk Łukasiewicz - Polnisches Zentrum für Technologieentwicklung abgeschlossen. Bei diesem Vertrag handelt es sich um den Verkauf und die Lieferung des Prototyping-Druckers Delta Printing System. Der Vertrag wurde im Rahmen der von Forschungsnetzwerk Łukasiewicz - Polnisches Zentrum für Technologieentwicklung durchgeführten Ausschreibung geschlossen. Im Zentrum für Technologieentwicklung werden grundlegende und angewandte Forschung auf dem Gebiet der Werkstofftechnik und der Biotechnologie betrieben. Mit dem bestellten Gerät vom Typ Delta Printing System werden photonische Anwendungen erforscht. "Wir vermarkten erfolgreich unsere Drucker für das Rapid Prototyping und für Forschungs- und Entwicklungsarbeiten sowie hochkonzentrierte leitfähige Tinten mit Silbernanopartikeln. Bislang haben wir insgesamt drei Gerät vom Typ Delta Printing System verkauft. Der erste Drucker ist seit Anfang dieses Jahres an der Universität Stuttgart in Betrieb, der zweite wird ebenfalls noch in diesem Jahr an einen deutschen Kunden ausgeliefert. Wir freuen darüber, dass das Gerät an PORT geliefert wird und als erstes im Labor unseres Kunden in Polen im Team von Prof. Alicja Bachmatiuk, einer herausragenden Forscherin auf dem Gebiet der Werkstofftechnik, zum Einsatz kommt.", sagt Filip Granek, Geschäftsführer bei XTPL S.A. "Eine neue Transaktion zum Verkauf eines Druckers bestätigt das hohe Kommerzialisierungspotenzial dieser Produktgruppe. Ich weise Sie darauf hin, dass dies den Grundstein für die Umsetzung der von XTPL entwickelten Technologie in den industriellen Bereich darstellt. Im Hinblick auf die Finanzen stärken wir nicht nur kurzfristig unseren Cashflow, sondern bauen auch eine Basis für wiederkehrende Einnahmen aus Verbrauchsmaterialien für das Delta Printing System auf. Wir gehen davon aus, dass der Vertrag, d. h. die Lieferung und Installation des Geräts sowie die Schulung des Personals für die Bedienung, noch in diesem Jahr realisiert wird, was bedeutet, dass die Einnahmen aus der Transaktion im Jahr 2021 vollständig zum Finanzergebnis beitragen werden.", fügt Jacek Olszański hinzu, Mitglied des Vorstands für Finanzen bei XTPL S.A. Geschätzter jährlicher Weltumsatz mit Druckern für die Durchführung von FuE-Arbeiten und Rapid Prototyping und Kleinserienproduktion im weit definierten Bereich der gedruckten Elektronik liegt bei etwa 250-500 Stück pro Jahr. Das Forschungsnetzwerk Łukasiewicz ist ein polnisches Projekt zur Verknüpfung von Wissenschaft und Wirtschaft mit hohem kommerziellen Potenzial. Als besonderer Marktteilnehmer bietet das Forschungsnetzwerk Łukasiewicz komplette und wettbewerbsfähige Geschäftslösungen in den Bereichen Automatisierung, Chemie, Biomedizin, IKT, Werkstoffe und fortgeschrittene Fertigung. Die Struktur umfasst 32 Forschungsinstitute mit achttausend Mitarbeitern. Das Forschungsnetzwerk Łukasiewicz, zu dem PORT gehört, ist das drittgrößte Forschungsnetz in Europa. "Wir freuen uns darauf, das Delta Printing System in unsere Reinraumlabors einzubauen. Dieser einzigartige Drucker wird für Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Bereich der Photonik eingesetzt werden. Zu den Herausforderungen in diesem Feld gehört die fortgeschrittene Mikrointegration von photonischen Komponenten. Hier sehen wir ein großes Potential für das Delta Printing System in unserer Arbeit, aber auch generell in den neuen sich wissenschaftlich und kommerziell dynamisch entwickelnden photonischen Technologien. Unsere Zusammenarbeit mit XTPL ist auch ein hervorragendes Beispiel für den mehrdimensionalen gegenseitigen Nutzen von eng zusammenarbeitenden Forschungseinheiten und Technologieunternehmen.", erklärt Dr.-Ing. habil. Alicja Bachmatiuk, Leiterin des Zentrums für Werkstofftechnik. Die Technologie von XTPL ist auf drei Haupttrends in der modernen Elektronikfertigung ausgerichtet. Der Schwerpunkt bei der Entwicklung dieser Technologie liegt auf der weiteren Miniaturisierung von Größe und Gewicht elektronischer Geräte, der Veränderung ihrer Formen und Eigenschaften und der Entwicklung zu immer größerer Flexibilität und Dreidimensionalität. Der aktuelle globale Trend geht auch in Richtung Umweltfreundlichkeit, indem begrenzte Ressourcen effizient genutzt und gleichzeitig die Abfallmenge reduziert wird, was die Additivtechnologie ermöglicht. XTPL entwickelt unabhängig innovative Nanodrucklösungen, um diese Trends zu unterstützen, und richtet sich dabei an globale Marktteilnehmer in der schnell wachsenden gedruckten Elektronikindustrie. Im Jahr 2020 lag der Marktwert für gedruckte Elektronik bei 41,2 Mrd. USD (+11,0 % im Vergleich zum Vorjahr), für 2025 wird ein Wert von 63,3 Mrd. USD prognostiziert und im Jahr 2030 soll er sogar 74,1 Mrd. USD erreichen (nach: IDTechEx). Dies impliziert ein durchschnittliches jährliches Marktwertwachstum von 9,0 % von 2020 bis 2025. _______________________________________________________________________________________ XTPL S.A. ist ein Hightech-Unternehmen, das bahnbrechende Präzisionsdrucklösungen für den weltweiten Elektronikmarkt anbietet. Das Unternehmen entwickelt Das Ziel von XTPL ist es, eine für den industriellen Einsatz entwickelte Technologielösung für einen speziellen Anwendungsbereich zu lizenzieren. Das Unternehmen kann dieses Ziel auch durch den Vertrieb über Distributoren oder strategische Partnerschaften realisieren - diese Möglichkeiten erlauben es, die Zusammenarbeit an die Bedürfnisse des zukünftigen Auftraggebers anzupassen. Derzeit vermarktet XTPL seine Produkte: Tinten auf Basis von Silber-Nanopartikeln, die für das Drucken von elektronischen Komponenten der neuen Generation entwickelt wurden, sowie das Delta Printing System, ein präzises Rapid-Prototyping-System mit der Möglichkeit, sehr feine Strukturen bis zu 1 µm für Anwendungen in der Mikroelektronik zu drucken. Ab 2019 ist XTPL S.A. am Hauptmarkt der Warschauer Börse Giełda Papierów Wartościowych w Warszawie S.A. und ab 2020 am OpenMarket in Frankfurt notiert.
Ende der Pressemitteilung Emittent/Herausgeber: XTPL S.A. Schlagwort(e): Forschung/Technologie
03.11.2021 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. |
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1 Lab Features sind in der Regel Funktionalitäten, die aus der Ideenschmiede der Anleger-Community heraus entstehen. Im frühen Stadium handelt es sich dabei um experimentelle Funktionalitäten, deren Entwicklungsprozess maßgeblich durch Nutzung und daraus abgeleiteten Feedback seitens der Community bestimmt wird. Bei der Einbindung externer Services oder Funktionalitäten kann die Funktionsweise nur soweit gewährleistet werden, wie die einzelnen Prozesselemente wie bspw. Schnittstellen miteinander interagieren.
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