Wissenschaftler der italienischen Universität Brescia kauften von XTPL S.A. das Delta Printing System, welches in Biosensoren und Bioelektronik Anwendung findet und für Biomedizin der neuen Generation bestimmt ist. Bestimmt ist das Delta Printing System für Experten, die auf dem Gebiet der aufkommenden integrierten Elektronik und Bioelektronik, der Physik fortschrittlicher Halbleiter sowie auf dem Gebiet der Simulation und Modellierung organischer und amorpher Transistoren tätig sind, und der von Prof. Fabrizio Torricelli geleiteten Forschungsgruppe für Mikroelektronik und Technologieentwicklung an der Fakultät für Informationstechnik der Universität von Brescia angehören. - Der Verkauf eines weiteren Geräts Delta Printing System an anerkannte Wissenschaftler der Universität Brescia schafft uns neue Möglichkeiten für den Einsatz der einzigartigen XTPL-Technologie. Sie wird die Forschung zur Entwicklung fortschrittlicher hochempfindlicher und in langfristiger Perspektive biologisch abbaubarer Biosensoren unterstützen. Diese Art von Biosensoren kann auch in der Biomedizin, in Diagnostikgeräten der neuen Generation oder in der personalisierten Medizin eingesetzt werden. Für XTPL ist dies eine einzigartige Gelegenheit, ein weiteres Marktsegment zu erschließen und dank der Position von DII unter den industriellen Abnehmern das Kommerzialisierungspotenzial unserer Technologie zu erhöhen - sagt Filip Granek, Vorstandsvorsitzender von XTPL S.A. Die Arbeiten zur Entwicklung einer neuen Klasse biologisch abbaubarer organischer Biosensoren und zur Entwicklung gedruckter Bioelektronik werden von Prof. Dr. Fabrizio Torricelli von der Universität Brescia, einem von internationaler Gruppe von Wissenschaftlern und Bioelektronikherstellern anerkannten Experten und Meinungsführer auf dem Gebiet der theoretischen und experimentellen Analyse organischer Materialien und amorpher Oxide sowie im Bereich der Entwicklung fortschrittlicher Biosensoren und integrierter Bioelektronik. - Einer unserer Forschungsinteressen ist die Entwicklung von Unterstützungstechnologien zur Herstellung einer modernen Klasse von Biosensoren, die von globalen Industrieabnehmern erwartet werden, aber ihren aktuellen Anforderungen entsprechen müssen, wie z.B. Sorge für die natürliche Umwelt. Ein weiterer Aspekt ist die Fähigkeit zur Mikrofabrikation, das heißt zum Bau mikrometrischer Geräte und Komponenten. Die Mikroproduktion bioelektronischer Vorrichtungen zur Einzelmolekül-Detektion erfordert die Möglichkeit, ultradünne leitfähige Strukturen aufzubringen, deren Breite und Abstand zwischen einzelnen Strukturen unter 1 Mikrometer liegt und die zusätzlich einen geeigneten Viskositätskoeffizienten aufweisen. Bisher verfügte unsere Universität nicht über ein geeignetes System - eine solche Lösung war weltweit nicht verfügbar. Nachdem wir und mit der XTPL-Technologie und ihren einzigartigen Möglichkeiten vertraut gemacht hatten, entschieden wir uns für den Kauf des Delta Printing Systems. Diese Investition wird das Potenzial des von DII geschaffenen Smart Devices-Labors erheblich erhöhen. Unser Forschungsziel, das wir später bei unseren Handelspartnern umsetzen wollen, ist die Entwicklung hochsensibler organischer gedruckter Biosensoren, die in dreidimensionale, adaptive und flexible Substrate integriert sind. Nach Gebrauch werden sie dem biologischen Abbau unterliegen. Sie sind hauptsächlich für die biomedizinische Industrie bestimmt. In dieser Richtung planen wir eine längere Zusammenarbeit mit XTPL - erklärt Fabrizio Torricelli, Professor der Universität Brescia. Die XTPL-Technologie ist eine Antwort auf drei Megatrends in der Produktion moderner Elektronik. Die Branche konzentriert sich derzeit stark auf weitere Miniaturisierung elektronischer Geräte in Bezug auf ihre Baugröße und Gewicht, ändert Formen und Eigenschaften der Produkte und entwickelt sich immer stärker in Richtung Flexibilität und Dreidimensionalität. Der neueste globale Trend ist auch die Sorge für Umweltfreundlichkeit durch effizienten Umgang mit begrenzten Ressourcen bei gleichzeitiger Reduzierung des erzeugten Abfalls, was durch die additive Technologie ermöglicht wird. XTPL entwickelt selbständig innovative Nanodrucklösungen, welche diese Trends unterstützen und richtet sie an Global Player aus der dynamisch wachsenden Branche der gedruckten Elektronik. Im Jahr 2020 lag der Wert dieses Wirtschaftszweigs bei 41,2 Milliarden US-Dollar (+ 11,0% im Vergleich zum Vorjahr), für das Jahr 2025 werden 63,3 Milliarden US-Dollar prognostiziert und im Jahr 2030 sollen sogar 74,1 Milliarden US-Dollar erreicht werden (nach: IDTechEx). Dies bedeutet, dass in den Jahren 2020-2025 eine durchschnittliche jährliche Steigerung des Marktwertes dieser Branche von 9,0 % zu erwarten ist. _______________________________________________________________________________________ XTPL S.A. ist ein Hightech-Unternehmen, das bahnbrechende Präzisionsdrucklösungen für den weltweiten Elektronikmarkt anbietet. Das Unternehmen entwickelt Das Ziel von XTPL ist es, eine für den industriellen Einsatz entwickelte Technologielösung für einen speziellen Anwendungsbereich zu lizenzieren. Das Unternehmen kann dieses Ziel auch durch den Vertrieb über Distributoren oder strategische Partnerschaften realisieren - diese Möglichkeiten erlauben es, die Zusammenarbeit an die Bedürfnisse des zukünftigen Auftraggebers anzupassen. Derzeit vermarktet XTPL seine Produkte: Tinten auf Basis von Silber-Nanopartikeln, die für das Drucken von elektronischen Komponenten der neuen Generation entwickelt wurden, sowie das Delta Printing System, ein präzises Rapid-Prototyping-System mit der Möglichkeit, sehr feine Strukturen bis zu 1 µm für Anwendungen in der Mikroelektronik zu drucken. Ab 2019 ist XTPL S.A. am Hauptmarkt der Warschauer Börse Giełda Papierów Wartościowych w Warszawie S.A. und ab 2020 am OpenMarket in Frankfurt notiert.
Ende der Pressemitteilung Emittent/Herausgeber: XTPL S.A. Schlagwort(e): Forschung/Technologie
28.12.2021 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. |
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