XTPL liefert ein weiteres Gerät zur Prototypenfertigung an der Humboldt-Universität zu Berlin
XTPL S.A. (d.h. AG) (Die Warschauer Wertpapierbörse: XTP), ein weltweiter Anbieter von bahnbrechenden Nanodrucklösungen für den globalen Hightech-Elektronik-Markt, hat den Verkauf eines neuen Delta Printing System (DPS d.h. Delta Drucksystem) -Geräts für F&E d.h. Forschung und Entwicklung - und Produktion von Prototypen bekannt gegeben. Der Käufer ist das Forschungsinstitut IRIS Adlershof der renommierten Humboldt-Universität zu Berlin. Die ultrapräzise Technologie der Nanomaterialabscheidung des Unternehmens für die Elektronikindustrie wird bei der Entwicklung neuer Sensorlösungen sowie in den Bereichen Photovoltaik und Optoelektronik eingesetzt.
Das Delta Drucksystem wird von den Forschern der Gruppe Hybrid Devices unter der Leitung von Prof. Dr. Emil List-Kratochvil für die Erforschung elektronischer und optoelektronischer Bauelemente (basierend auf hybriden Materialsystemen und organischen und hybriden Halbleitern) eingesetzt, die mit additiven Methoden hergestellt werden. Durch die Entwicklung und Kombination neuartiger elektroaktiver Materialien mit maßgeschneiderten Strukturen und neuen Methoden zu deren Verarbeitung könnten die Ergebnisse der wissenschaftlichen Arbeit in den Bereichen Sensorik, Photovoltaik und Optoelektronik Anwendung finden. Das Gerät soll bis Ende 2022 ausgeliefert werden, und das Unternehmen wird bereits im dritten Quartal dieses Jahres die ersten Umsätze verbuchen.
Die vom XTPL-Team entwickelte UPD-Methode (UPD d.h. hochpräzisen Abscheidung) war für uns von großem Interesse, und wir stießen auf der ISFOE-Konferenz 2021 (ISFOE d.h. Internationale Symposium über flexible organische Elektronik) auf diese Methode und das Gerät des Delta Drucksystem. Wir hatten die Gelegenheit, uns über die Möglichkeiten dieser Methode zu informieren und kamen zu dem Schluss, dass dieses Gerät ein großartiges Werkzeug für unsere Forscher sein würde, die an neuen Sensortechnologien, photovoltaischen und optoelektronischen Lösungen arbeiten. Wir beschränken uns nicht nur auf die akademische Forschung, sondern wollen die Ergebnisse auch in reale Anwendungen für Industriekunden umsetzen, mit denen unser Institut seit langem zusammenarbeitet. Wir freuen uns sehr, dass wir die XTPL-Technologie bald in unsere Arbeit integrieren können", sagt Prof. Dr. Emil List-Kratochvil, Leiter der Gruppe Hybrid Devices und Experte für organische Halbleiter und gedruckte Halbleiterbauelemente.
Die Humboldt-Universität zu Berlin ist eine der größten öffentlichen Forschungsuniversitäten in Berlin. Die Universität wurde 1810 von Wilhelm von Humboldt gegründet und gehört seit 2012 zu den 11 besten Universitäten in Deutschland. Ein Teil davon ist das IRIS Aldershof (Integratives Forschungsinstitut für die Naturwissenschaften), das die Merkmale eines Forschungsinstituts, eines Entwicklungslabors und eines Institute for Advanced Studies vereint und die Infrastruktur für interdisziplinäre Forschung in Bereichen wie Photonik und Raum-Zeit-Materie bietet.
- IRIS Adlershof ist ein weiterer Kunde, der das klare Potenzial unserer hochpräzisen Methode zur Abscheidung leitfähiger Nanostrukturen im Nanobereich für die Industrie erkannt hat. Es ist für uns sehr bezeichnend, dass unsere Technologie von Wissenschaftlern als eine Technologie anerkannt und bewertet wurde, die zukünftige komplexe elektronische und optoelektronische Geräte ermöglichen wird. Wir glauben, dass die Lieferung des Delta-Drucksystems an ein interdisziplinäres Team, das den Fachbereich Physik und den Fachbereich Chemie der Humboldt-Universität zu Berlin vereint, der Beginn einer fruchtbaren Zusammenarbeit sein wird und die Möglichkeit bietet, die Liste der industriellen Anwendungen der UPD-Methode für elektronische Geräte der nächsten Generation weiter zu erweitern", sagt Dr. Filip Granek, Vorstandsvorsitzender von XTPL S.A. (XTPL AG).
Laut einer Marktanalyse wird die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (d.h. CAGR) der Branche für elektronische Prototyping-Geräte zwischen 2021 und 2031 voraussichtlich rund 31 % betragen (laut: das weltweite Marktforschungsinstitut Transparency Market Research). Die Analysten von Grand ViewResearch schätzen, dass das Prototyping-Segment den Markt für additive Fertigung im Jahr 2021 mit einem Umsatzanteil von mehr als 55% (ca. 7,61 Mrd. USD) dominieren wird. Wie sie in ihrem Bericht betonen, wird das Prototyping von vielen Unternehmen (insbesondere in der Automobil-, Luft- und Raumfahrt- sowie der Verteidigungsindustrie) in großem Umfang für Präzisionsdesign und Entwicklungsprozesse sowohl einzelner Komponenten als auch ganzer fortschrittlicher Systeme eingesetzt.
- Dies ist ein weiteres Gerät, das wir für die Produktion von Prototypen sowie für Forschung und Entwicklung verkauft haben. Es wird davon ausgegangen, dass der Markt für diese Art von Geräten weiter wachsen wird . Wir arbeiten daran, dass auch der Umsatz mit weiteren Delta Drucksystems wächst. Der Kalender ist in dieser Hinsicht günstig für uns, da die spezifische Art der Tätigkeit unserer Kunden - hauptsächlich wissenschaftliche Institute - bedeutet, dass ihre internen Investitionsverfahren in der zweiten Jahreshälfte abgeschlossen werden. Die Einnahmen aus dem Verkauf des Geräts an die Humboldt-Universität sollten in der zweiten Hälfte des Jahres 2022 in den Ergebnissen von XTPL sichtbar werden. Es ist erwähnenswert, dass die Einnahmen aus dem Verkauf der DPS im Laufe der Zeit Einnahmen in anderen Segmenten unseres Geschäfts generieren. In erster Linie erfüllen wir die Aufträge der DPS-Anwender für die Nanoröhren, die einzigartigen austauschbaren Düsen und Kartuschen, die wir herstellen, und wir erhalten auch feste Gebühren für die Servicebereitschaft", erklärt Jacek Olszański, Vorstandsmitglied für Finanzen der XTPL S.A.
Schätzungen zufolge wird es in der ersten Hälfte des Jahres 2022. Das Unternehmen verzeichnete Einnahmen in Höhe von 2,97 Millionen PLN aus dem kommerziellen Verkauf seiner Produkte und Dienstleistungen. Dies ist eine mehr als 20-fache Steigerung gegenüber dem Vorjahreszeitraum und entspricht 143 % des Gesamtumsatzes des letzten Jahres.
XTPL entwickelt und vermarktet drei sich ergänzende Geschäftsbereiche, die auf der firmeneigenen UPD-Technologie basieren. Jede dieser Produktlinien kann unabhängige Umsatzströme generieren: Prototyping-Geräte Delta Drucksystem, leitfähige Nanoröhren und EPSILON-Druckköpfe für den industriellen Einsatz in den Produktionslinien der globalen Elektronikhersteller der nächsten Generation. Alle angegebenen technologischen Lösungen basieren auf der von der Gesellschaft entwickelten Technologie des Druckens von leitfähigen Strukturen. Diese Technologie ist eine Antwort auf drei Megatrends bei der Herstellung moderner Elektronik. Die Branche konzentriert sich derzeit stark auf die weitere Miniaturisierung von Größe und Gewicht elektronischer Geräte, auf die Veränderung ihrer Formen und Eigenschaften, sowie auf immer mehr Flexibilität und Dreidimensionalität. Ein neuer globaler Trend ist auch die Umweltfreundlichkeit durch effiziente Nutzung knapper Ressourcen bei gleichzeitiger Verringerung der Abfallmenge, wie sie durch die Additivtechnologie ermöglicht wird.
Im Jahre 2020 lag der Wert der dynamisch wachsenden Branche der gedruckten Elektronik bei 41,2 Mrd. USD (+ 11,0% J/J), für 2025 werden 63,3 Milliarden US-Dollar prognostiziert und 2030 soll er sogar 74,1 Mrd. USD erreichen (nach: IDTechEx). Dies bedeutet ein durchschnittliches jährliches Marktwertwachstum von 9,0 % zwischen 2020 und 2025.
XTPL S.A. (d.h. XTPL AG) ist ein Hightech-Unternehmen, das bahnbrechende Präzisionsdrucklösungen für den globalen Elektronikmarkt anbietet. Das Unternehmen entwickelt und vermarktet Produkte und Lösungen, die auf einer weltweit innovativen, durch internationale Patentanmeldungen geschützten Plattformtechnologie basieren. Das von dem Unternehmen entwickelte innovative Additivverfahren ist eine weltweit einzigartige Technologie, die Anwendung findet in der schnell wachsenden Branche der gedruckten Elektronik und ihren Bereichen wie Biosensoren, Fälschungsschutz, Mikroelektronik oder Displays. Diese Technologie ermöglicht das ultrapräzise Drucken von ultradünnen (bis zu 1 m breiten), transparenten und hochflexiblen Leitungen mit leitfähigen Eigenschaften. Das Unternehmen befindet sich im Prozess des Patentschutzes sowohl für die angegebene Technologie als auch für die entwickelten Produkte, was die endgültige Bestätigung ihrer Innovativität sein wird. Die XTPL-Technologie wird in einem der sich am dynamischsten entwickelnden Märkte der Produktionsverfahren eingesetzt, nämlich dem Markt der gedruckten Elektronik. Laut den Prognosen von IDTechEx hatte der Markt für gedruckte, organische und flexible Elektronik im Jahr 2019 einen Wert von 37,1 Mrd. US-Dollar und wird bis 2030 voraussichtlich auf 74 Mrd. US-Dollar anwachsen. Aufgrund ihrer Fähigkeit, sehr dünne leitfähige Linien zu drucken und dabei Tinte mit einer sehr hohen Konzentration an metallischen Nanopartikeln zu verwenden, kann die Drucktechnologie von XTPL in Bereichen wie elektronischen Verbindungen in fortschrittlichen integrierten Schaltkreisen, räumlich gedruckter Elektronik, hybrider flexibler Elektronik, dem Internet der Dinge und ähnlichem eingesetzt werden. Für diese Märkte werden in den kommenden Jahren sehr hohe Wachstumsraten prognostiziert, die teilweise sogar eine CAGR von 80% erreichen. Der Marktbereich, in dem XTPL den schnellsten Einsatz seiner proprietären Technologie in der Industrie prognostiziert, ist die Präzisionsdefektreparatur. Diese Anwendung stößt nicht nur bei den Herstellern von hochauflösenden OLED-Displays auf großes Interesse, sondern auch bei den Herstellern in der Halbleiterindustrie. Darüber hinaus kann die Präzisionsreparatur dazu beitragen, die Markteinführung von Displays der nächsten Generation zu beschleunigen, die auf der microLED-Technologie basieren, die alle Eigenschaften hat, um den Markt zu revolutionieren. Das Ziel von XTPL ist es, eine für den industriellen Einsatz entwickelte Technologielösung für einen speziellen Anwendungsbereich zu lizenzieren. Das Unternehmen kann dieses Ziel auch durch den Vertrieb über Distributoren oder strategische Partnerschaften realisieren - diese Möglichkeiten erlauben es, die Zusammenarbeit an die Bedürfnisse des zukünftigen Auftraggebers anzupassen. Derzeit vermarktet XTPL seine Produkte: Tinten auf Basis von Silber-Nanopartikeln, die für das Drucken von elektronischen Komponenten der neuen Generation entwickelt wurden, sowie das Delta Drucksystem, ein präzises Rapid-Prototyping-System mit der Möglichkeit, sehr feine Strukturen bis zu 1 µm für Anwendungen in der Mikroelektronik zu drucken. Ab 2019 ist XTPL S.A. (d.h. XTPL AG) am Hauptmarkt der Warschauer Börse d.h. Giełda Papierów Wartościowych w Warszawie S.A. und ab 2020 am OpenMarket in Frankfurt notiert. Mehr Infos: www.xtpl.com
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Emittent/Herausgeber: XTPL S.A. Schlagwort(e): Forschung/Technologie
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