Surowiecki hat etwas vorweggenommen, dass heute die Grundlagen der Sharing Economy darstellt. Eine Vielzahl Sozialer Netzwerke hat sich etabliert, welche für sich betrachtet eine Weiterentwicklung zuvor bestehender Strukturen darstellen. Früher waren es hauptsächlich Diskussionplattformen und Foren, die den Ideen- und Gedankenaustausch ermöglichten. Später konzentrierten sich die Interaktionen auf zentralen Plattformen, die sich durch eine Vielzahl an innovativen Funktionalitäten auszeichneten und dadurch schnell an Popularität gewannen.
Der Trend hat auch vor dem Finanzmarkt Halt gemacht. In einer adaptierten Form des hinter der Sharing Economy befindlichen Gedanken haben sich einige bekannte Marken Nischen gesucht, um mit ihren - vor allem technologischen Innovationen - Nutzer zu begeistern. Darunter befinden sich Geschäftsmodelle wie Social Investment oder Social Trading. Es handelt sich dabei um Netzwerke, die der Nutzergemeinschaft ("Community") ein Ökosysstem zur Verfügung stellt, welches es erlaubt, unterschiedliche Interessensgruppen miteinander in Kontakt zu bringen und zu vernetzen. Die Trading- und Investment Communities entwickeln sich zu Marktplätzen, die es Anlegern ermöglichen, Anlagestrategien, Ideen und Markteinschätzungen mit anderen zu teilen. Die Plattformen bieten eine kollaborative Umgebung, in der Benutzer voneinander lernen und von den Erfahrungen und Kenntnissen anderer profitieren können. In diesem Zusammenhang hat sich das Konzept des Abonnierens von Handelssignalen entwickelt.
Social Investment Communities folgen dem Gedanken, dass insbesondere Privatinvestoren ihre Anlagestrategien, Ideen und Markteinschätzungen miteinander teilen. Sie bieten eine kollaborative Umgebung, in der Benutzer voneinander lernen und von den Erfahrungen und Kenntnissen anderer profitieren können. In diesem Zusammenhang hat sich das Konzept des Abonnierens von Handelssignalen entwickelt.
Handelssignale sind im Wesentlichen Empfehlungen oder Anregungen, die auf technischen Analysen, fundamentalen Analysen oder einer Kombination beider basieren. Sie dienen dazu, Anlegern bei der Identifizierung von Handelsmöglichkeiten auf dem Markt zu helfen. Abonnieren von Handelssignalen bedeutet, dass Anleger Signale von sogenannten Signalgebern erhalten, die in der Regel erfahrene Trader oder Analysten mit einer nachgewiesenen Erfolgsbilanz sind.
Signalgeber sind Experten, die ihre Handelsstrategien und -entscheidungen offenlegen, sodass andere Anleger diese Informationen nutzen können, um ihre eigenen Investitionsentscheidungen zu treffen. Die Signalgeber können entweder kostenlos oder gegen eine Gebühr ihre Handelssignale zur Verfügung stellen. In der Regel erhalten sie eine Vergütung basierend auf der Anzahl der Follower, die ihren Signalen folgen, oder auf der Performance ihrer Handelsstrategien.
Follower sind Anleger, die die Handelssignale von Signalgebern abonnieren und diesen folgen. Sie können entweder manuell handeln, indem sie die Signale als Leitfaden für ihre eigenen Handelsentscheidungen verwenden, oder sie können automatisierten Handelsplattformen nutzen, die ihre Handelsentscheidungen direkt auf Basis der empfangenen Signale ausführen. Durch das Folgen von Handelssignalen können weniger erfahrene Anleger von den Kenntnissen und Erfahrungen der Signalgeber profitieren und so ihre eigene Handelskompetenz verbessern.
Das Nachverfolgen von Handelssignalen ermöglicht es Anlegern, von den Erfahrungen und Strategien erfahrener Trader zu profitieren, und fördert die Zusammenarbeit und den Informationsaustausch innerhalb der Community. Signalgeber und Follower spielen in diesem Prozess eine zentrale Rolle, indem sie ihr Wissen und ihre Ressourcen teilen, um gemeinsam erfolgreicher am Markt zu agieren.
Die Nutzung moderner Technologien, insbesondere digitaler Plattformen und Apps, ist ein wesentlicher Bestandteil der Sharing Economy. Diese Technologien ermöglichen es, Angebot und Nachfrage effizient zu verbinden und die Transparenz und Sicherheit der Transaktionen zu gewährleisten. Technologieanbieter mit Bezug zu Finanzthemen werden allgemeinhin mit FinTech umschrieben. Einige der besonders innovativen Branchenvertreter wird die Fähigkeit zugeschrieben, disruptive Geschäftsmodelle zu entwickeln. Im Bereich Social Trading ist das beispielsweise der Fall, da Privatanlegern die Möglichkeit gegeben wird, an Entwicklungen zu partizipieren, die zuvor vornehmlich Insitutionellen Anlegern vorgehalten waren oder bei denen die Einstiegshürden für eine Nutzung zu hoch gewesen wären.
ayondo - Social Investment Community
Soziale Ökosysteme sind keine statischen Konstrukte, sondern entwickeln sich kontinuierlich weiter. Die Impulse kommen dabei aus der Community selbst, da Bedarf und Bedürfnisse wachsen. Auch vor dem Social Investment macht der Wandlungsprozess keinen Halt. ayondo stellt ihre, über die Jahre gewonnene Expertise in den Dienst und den Ausbau des Netzwerkes, dass das Fundament der Social Investment Community darstellt.
Bereits heute ist der Umfang der frei zugänglichen Lösungen vielfältig. Die Bandbreite erstreckt sich von einem umfangreiches Informationsangebot, über die Vermittlung von Wissensinhalten bis zur Bereitstellung hilfreicher Tools. Auf der Entwicklerroadmap befinden sich weitere hochinnovative Produktlinien, die von den Mitgliedern des Netzwerkes zukünftig genutzt werden können.
ayondo investiert in signifikanten Umfang in den Ausbau des Netzwerkes. Um einen möglichst hohen Nutzwert zu erreichen, werden strategische Partnerschaften aufgebaut, bei denen gemeinschaftlich Entwicklungen vorangetrieben werden, die sich für die Nutzer auszahlen.