𝗪ä𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴𝘀𝗲𝗳𝗳𝗲𝗸𝘁𝗲 𝗸ö𝗻𝗻𝗲𝗻 𝗱𝗶𝗰𝗵 𝗵𝗮𝗿𝘁 𝘁𝗿𝗲𝗳𝗳𝗲𝗻

Du handelst US-Aktien oder ETFs auf US-Indizes?
Letzteres mache ich auch, aber vielleicht etwas anders.

𝑊𝑎𝑟𝑢𝑚?

Beispiel: Im Jahr 2000 und im Jahr 2007 gipfelte der S&P500 - Index jeweils auf einem Niveau von gut 1.500 Punkten.
Der Index notierte also in dieser Momentaufnahme unverändert.
Allerdings gab der USD gegen den EUR ordentlich nach und man hätte trotz Nullsummenspiel im Index, unter dem Strich gut und gerne 40% und mehr durch Währungskursveränderungen einbüßen müssen.
Und das war nicht die einzige solcher Phasen in der Vergangenheit.

Natürlich ist mir klar, dass diese Effekte sich auch positiv auswirken können, aber wenn ich auf die Indexentwicklung setzen will, dann will ich 𝗡𝗨𝗥 auf die Indexentwicklung setzen und 𝗡𝗜𝗖𝗛𝗧 auf die Währung.

In meinen Handelssystemen, die ich in meinem 𝘄𝗶𝗸𝗶𝗳𝗼𝗹𝗶𝗼 𝗤𝘂𝗮𝗻𝘁𝗶𝘀𝘀𝗶𝗺𝗼 umsetze, ist für solche Währungsrisiken kein Platz.
 

Deshalb nutze ich hier nur währungsbesicherte ETFs. 
Mir ist auch klar, dass diese Produkte Kosten beinhalten, allerdings sind diese Kosten für mich absolut tragbar zur Absicherung gegen eines sich für mich unvorteilhaft entwickelnden Währungskurses.

Schonmal über die Währungskomponente in deinen Anlagen nachgedacht?

Was wäre wenn...

ich anstatt des S&P500, mit meinen Handelssystemen Nvidia und Rheinmetall gehandelt hätte?

Es ist denke ich klar, dass dann die Rendite in den letzten Wochen und Monaten – Achtung Wortspiel – „explodiert“ wäre.

Aber leider weiß man das nie vorher, und ich bin davon überzeugt, dass nur die Allerwenigsten solche Picks konstant wiederholen können. Falls doch – Herzlichen Glückwunsch!

Aber was wäre, wenn ich anstatt des S&P500, Paypal und einen China-ETF gehandelt hätte?!
Ok, selbst das hätten meine Handelssysteme ganz gut abgefedert, aber gute Rendite sieht anders aus.

Und weil ich es einfach nicht vorher weiß, bleibe ich bei meinen Handelssystemen auf den S&P500

Das geht auch schlechter, also dann doch lieber so:

𝗪𝗲𝗹𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗗𝗿𝗮𝘄𝗱𝗼𝘄𝗻 𝗺𝘂𝘀𝘀𝘁 𝗱𝘂 𝗮𝘂𝘀𝗵𝗮𝗹𝘁𝗲𝗻?

Die Social Trading Plattform wikifolio ging im Jahr 2012 an den Start.
Eine kurze Erklärung, wie das Ganze funktioniert gibt es z.B. auf meiner Webseite unter http://ramonhack.de , Tab „wikifolio“.

In der Zeit seit 2012 hat man viele wikifolios kommen und gehen sehen, einige konnten sich behaupten.

𝗪𝗮𝘀 𝗮𝗯𝗲𝗿 𝗶𝘀𝘁 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗴𝘂𝘁𝗲 𝗣𝗲𝗿𝗳𝗼𝗿𝗺𝗮𝗻𝗰𝗲?

Ich mache das nicht nur am Gewinn fest, sondern vor allem auch an den zwischenzeitlichen Kursrückgängen des jeweiligen Zertifikates, den sogenannten 𝗗𝗿𝗮𝘄𝗱𝗼𝘄𝗻𝘀.

Ich habe meine regelbasierten Handelssysteme, die ich in meinem 𝘄𝗶𝗸𝗶𝗳𝗼𝗹𝗶𝗼 𝗤𝘂𝗮𝗻𝘁𝗶𝘀𝘀𝗶𝗺𝗼 handle, mal zusammengefasst.
Hier möchte ich den Verlauf und die Drawdowns seit den Anfängen von wikifolio in 2012 darstellen. 

Wow, der maximale Kursrückgang seit 2012 betrug 𝘄𝗲𝗻𝗶𝗴𝗲𝗿 𝗮𝗹𝘀 𝟭𝟬%

Hier geht es direkt zu meinem wikifolio:


Mein wikifolio gibt es seit März 2023 und ist seit Mai 2023 als Zertifikat handelbar. Die Zeit davor bezieht sich auf Backtest-Ergebnisse. Gebühren und Spreads werden hier also nicht berücksichtigt.

wikifolio Quantissimo – Teilausstiege mit neuen Hochs | Update KW7

Nach kurzen Schock über höhere US-Verbraucherpreise, dann die Erleichterung über schwächere Einzelhandelsumsätze, um dann wieder Druck von höheren Erzeugerpreisen zu bekommen.
Es ist ja auch häufig so, dass rund um glatte Kursmarken ein wenig gekämpft werden muss. So kämpft der S&P500 um die 5.000er Marke und z.B. der Dax um die 17.000er Marke.
 
Im wikifolio sind jedenfalls beide meiner Handelssysteme, die mit neuen Hochs aussteigen aus dem Markt draußen. Die Investitionsquote beträgt damit noch 60%,
 
In dieser Woche wird Nvidia Zahlen vorlegen. Darauf schaut die ganze Investmentwelt. Die Erwartungen sind brutal hoch und es kann alles passieren, auch das Gegenteil. 😊
 
Für 20% des Kapitals ist im wikifolio noch vor den Nvidia-Zahlen ein Einstiegssignal möglich, für die restlichen 20% erst wieder danach.
 
Hier geht es zu meinem für alle investierbaren wikifolio Quantissimo, in dem ich meine besten Investmentstrategien umsetze.

 
𝘄𝗶𝗸𝗶𝗳𝗼𝗹𝗶𝗼-𝗞𝗲𝗻𝗻𝘇𝗮𝗵𝗹𝗲𝗻:
 
Rendite seit Erstellung: (13.03.2023): 𝟮𝟱,𝟰%
𝗛𝗮𝗻𝗱𝗲𝗹𝗯𝗮𝗿 über die Börse Stuttgart und über Lang&Schwarz
Maximaler Drawdown: 𝟱,𝟯%
Investiertes Kapital: 626.000 EUR
wikifolio Rangliste: 𝟭𝟭𝟮. 𝗣𝗹𝗮𝘁𝘇 von 9.660 investierbaren wikifolio-Zertifikaten
 
Nächstes Etappenziel: Investitionssumme > 𝟭.𝟬𝟬𝟬.𝟬𝟬𝟬 € 
 
Die Umsetzung erfolgt über einen währungsbesicherten ETF auf den S&P500
Liquidität parke ich in Geldmarkt-ETFs.

Zum YouTube-Video:

Solltest du Spaß und Freude an weiteren Infos zu spannenden Handelsstrategien haben, dann schau doch gerne auch mal in mein kostenloses ebook zu diesem Thema rein: http://ebook.ramonhack.de  oder besuche meine Seite auf http://ramonhack.de

𝗦𝗼 𝗸𝗿𝗮𝘀𝘀 𝗵ä𝘁𝘁𝗲 𝗶𝗰𝗵 𝗲𝘀 𝘀𝗲𝗹𝗯𝘀𝘁 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗲𝗿𝘄𝗮𝗿𝘁𝗲𝘁.

Im Zusammenhang mit dem Ansatz, die eigene Strategie in Abwärtsmärkten zu bewerten, wie in einem vorherigen Beitrag beschrieben, habe ich mir mal die Mühe gemacht, meine fünf Handelsstrategien, die ich im 𝘄𝗶𝗸𝗶𝗳𝗼𝗹𝗶𝗼 𝗤𝘂𝗮𝗻𝘁𝗶𝘀𝘀𝗶𝗺𝗼 (https://www.wikifolio.com/de/de/p/investmentdna?tab=wikifolios) umsetze, zusammenzufassen und für den Zeitraum 2020 bis 2024 gegen den S&P500 laufen zu lassen (Gewichtung jeweils 20%).

𝗗𝗮𝘀 𝗶𝘀𝘁 𝗲𝗰𝗵𝘁 𝗸𝗿𝗮𝘀𝘀!

Kommt da Unheil auf uns zu?

Offensichtlich nehmen Anleger in der zweiten Hälfte des Monats Februar gerne Gewinne mit.

Vor allem, wenn der Monat Januar positiv war, wird wohl gerne Kasse gemacht.

KI-Hype und Zinssenkungsphantasien sind die Treiber der aktuellen Rallye.

Letzteres hat mit den gestrigen US-Inflationszahlen einen ordentlichen Dämpfer bekommen.

Könnte das der Vorbote einer stärkeren Korrektur sein?

Ich habe das Gefühl, dass die Nvidia – Zahlen in der kommenden Woche das Zünglein an der Waage sein könnten.

Die Erwartungen sind brutal hoch. Wenn sie übertroffen werden, dann lass mal Inflation Inflation sein. Wenn Nvidia aber enttäuscht, könnte es richtig rappeln.

So sah die zweite Hälfte des Februars (mit positivem Januar) im S&P500 in den letzten 74 Jahren aus. Man muss aber auch berücksichtigen, dass die Jahre 2001 und 2020 sicher nicht die Regel sind.

Im wikifolio Quantissimo bin ich aktuell mit 60% im S&P500 über einen währungsbesicherten ETF investiert.

Das fühlt sich vor diesem Hintergrund ganz O.K. an.

https://www.wikifolio.com/de/de/p/investmentdna?tab=wikifolios

Wie gut ist die Strategie wirklich?

Diese Frage dürften sich einige derzeit stellen, wo doch aktuell viele Erfolge gefeiert werden.

Aber wie kann man diese Erfolge einordnen? Sind sie wirklich der Strategie geschuldet, oder kommt ihnen einfach nur die aktuelle Marktlage zu Gute?

Die erste Frage ist natürlich, wie sich die Strategie in der Vergangenheit geschlagen hat. Dabei gilt: Je mehr Daten desto besser, aber bitte mit unterschiedlichen Marktphasen.

Stehen einem nicht mehr Daten zur Verfügung, würde ich mir in jüngerer Vergangenheit die Corona-Krise im Februar/März 2020 und das Jahr 2022 anschauen. Das sind zwei unterschiedliche Verläufe von Kursrückgängen – einmal schnell und heftig und einmal etwas langgezogener.

Wenn die Strategie sich in beiden Zeiträumen gut geschlagen hat, dann ist die Chance ganz gut, dass die Strategie auch in Zukunft robust sein könnte.

Aber beide Phasen sind noch lange nicht zu vergleichen mit anderen Krisen wie z.B. der Technologieblase um 2000 und der Finanzkrise ab 2008.

Für den Zeitraum 2020 bis 2022 sehen meine fünf Teilstrategien, die ich im wikifolio Quantissimo umsetze, ganz gut aus.

https://www.wikifolio.com/de/de/p/investmentdna?tab=wikifolios 

S&P500 – Wahnsinn!

Nicht nur, dass wir historische 5.000 Punkte im S&P500 gesehen haben…

… nein, der Index konnte noch einen weiteren historischen Rekord verbuchen.

In 14 von 15 Wochen sind die Kurse gestiegen. Das gab es in der Vergangenheit noch nie.

Wenn es aber etwas noch nie gab, dann fällt es mir nicht ganz leicht, dieses Szenario positiv für mich zu nutzen.

Aber ich habe mir mal angesehen, wie die Kurse sich in einem jeweils zukünftigen Zeitraum von einem Jahr entwickelt haben, wenn 7 von 8 Wochen positiv waren.

Immerhin 49 von 53 mal positiv.

Aber einen Blindflug über ein komplettes Jahr ohne Netz und doppelten Boden will ich mir dann doch nicht leisten.

Dann doch lieber so:

𝘄𝗶𝗸𝗶𝗳𝗼𝗹𝗶𝗼 𝗤𝘂𝗮𝗻𝘁𝗶𝘀𝘀𝗶𝗺𝗼 – 𝗡𝗮𝗰𝗵 𝗱𝗲𝗺 𝗛𝗼𝗰𝗵 𝗶𝘀𝘁 𝘃𝗼𝗿 𝗱𝗲𝗺 𝗛𝗼𝗰𝗵 | 𝗨𝗽𝗱𝗮𝘁𝗲 𝗞𝗪𝟲

Rendite seit Erstellung: (13.03.2023): 𝟮𝟰,𝟴%
Handelbar über die Börse Stuttgart und über Lang&Schwarz
Maximaler Drawdown: 𝟱,𝟯%
Investiertes Kapital: 576.800 EUR
wikifolio Rangliste: 𝟭𝟬𝟰. 𝗣𝗹𝗮𝘁𝘇 von 9.668 investierbaren wikifolio-Zertifikaten
 
Nächstes Etappenziel: Investitionssumme > 𝟭.𝟬𝟬𝟬.𝟬𝟬𝟬 € 
 
Erstmals in seiner Geschichte überschreitet der S&P500 die 5.000 Punkte Marke und nimmt auch gleich noch den Rekord mit, in 14 von 15 Wochen gestiegen zu sein. Auch das hat er vorher noch nie in seiner Geschichte vollbracht. Auch der Nasdaq100 markiert ein fulminantes Allzeithoch und kratzt an den 18.000 Punkten.
 
Ich bin zwar größtenteils weiter investiert, allerdings gab es in einem meiner Handelssysteme ein Hin und Her bezogen auf Einstiege und Ausstiege. Das kommt äußerst selten vor und hängt damit zusammen, dass auf neuen Langfrist-Hochs ausgestiegen wird – und die gibt es ja nicht so häufig, im Moment allerdings schon. Durchschnittlich verzeichnet das „Low Range“ Handelssystem ca. sieben Trades pro Jahr seit 1950. In den letzten elf Tagen alleine waren es schon vier.
Mein „High Out“ – System wird aber definitiv bis zum Monatsende kein Einstiegssignal mehr generieren.
 
Ich hatte mir kürzlich die saisonale Situation im Februar angeschaut und festgestellt, dass es grundsätzlich kein so schlechter Monat war, zumindest wenn der Januar des identischen Jahres positiv verlaufen ist. Allerdings kam die komplette Performance aus der ersten Monatshälfte – die zweite Hälfte war dementsprechend schwach.
Hoffen wir mal, dass es dieses Jahr anders läuft.
Auch so ein Spruch: „Dieses Mal ist alles anders.“ 😊
 
Ich bin auf jeden Fall nicht so unglücklich damit, zu dieser Zeit nicht voll investiert zu sein. Aber ob es nun 80% oder 60% Investitionsquote sind, wird sich abschließend noch zeigen müssen.
 
Schon nächste Woche könnte es im Zuge der US-Verbraucher- und Erzeugerpreisdaten etwas holpriger zugehen.
 
Hier geht es zu meinem für alle investierbaren wikifolio Quantissimo, in dem ich meine besten Investmentstrategien umsetze.

𝗦𝘁𝗿𝗮𝘁𝗲𝗴𝗶𝗲-𝗔𝗹𝗹𝗼𝗸𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻:
 

Die Umsetzung erfolgt über einen währungsbesicherten ETF auf den S&P500
Liquidität parke ich in Geldmarkt-ETFs.

𝗭𝘂𝗺 𝗩𝗶𝗱𝗲𝗼:

Solltest du Spaß und Freude an weiteren Infos zu spannenden Handelsstrategien haben, dann schau doch gerne auch mal in mein kostenloses ebook zu diesem Thema rein: http://ebook.ramonhack.de

𝗪𝗲𝗻𝗻 𝗗𝘂 𝟯𝟬 𝗝𝗮𝗵𝗿𝗲 𝗭𝗲𝗶𝘁 𝗵𝗮𝘀𝘁, 𝗱𝗮𝗻𝗻 𝗺𝗮𝗰𝗵 𝗱𝗼𝗰𝗵 𝗕𝘂𝘆&𝗛𝗼𝗹𝗱
 
Kaufen und Schlaftablette nehmen, so die Kostolany-Doktrin.
 
Dabei gilt es aber insbesondere zu bedenken, dass die Schlaftablette teilweise sehr sehr lange wirken muss, um hier kein böses Erwachen zu erleben.
 
𝐼𝑐ℎ 𝑛𝑒ℎ𝑚𝑒 𝑚𝑎𝑙 𝑒𝑖𝑛 𝑒𝑥𝑡𝑟𝑒𝑚𝑒𝑠 𝐵𝑒𝑖𝑠𝑝𝑖𝑒𝑙.
 
Wenn du den Kurs des Dow Jones – Index vor 1929 wiedersehen wolltest, dann musstest du bis 1954 warten. Ok, das sind „nur“ 25 Jahre, aber nach dieser Zeit warst du bei einer Rendite von Null. Gut, ein Sparplan hätte Sinn gemacht.

 
Mir persönlich ist der Risikofaktor des schlechten „Timings“ bei Einmalanlagen viel zu groß.
Ich will mir auch keine 25 Jahre Zeit für positive Renditen geben, im Übrigen auch keine 10 Jahre.
 
Ich bin überzeugt davon, dass man das Thema „Timing“ positiv für sich nutzen kann und wende meine Ideen und Ansätze in meinem wikifolio Quantissimo an.
Zum wikifolio 

Nicht nur in der Weltwirtschaftskrise von 1929, sondern auch in allen folgenden großen Krisen, hätte das deutlich besser ausgesehen als Buy&Hold.