DGAP-News: Asklepios Kliniken
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Asklepios Kliniken: Stabile Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten 2021
Hamburg, 25. November 2021. Die Geschäftsentwicklung der Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA hat sich in den ersten neun Monaten 2021 langsam stabilisiert. Die Konsolidierung der Rhön-Klinikum AG resultierte in einer Umsatz- und Ergebniserhöhung gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Gesundheitskonzern hat strukturell die richtigen Weichen gestellt, um seinen Patient:innen auch während der andauernden und sich wieder zuspitzenden COVID-19-Pandemie die bestmögliche medizinische Behandlung unter höchsten Hygienestandards zu gewährleisten. In den ersten neun Monaten 2021 hat die Asklepios Gruppe einen Konzernumsatz in Höhe von EUR 3.818,8 Mio. erwirtschaftet und liegt damit 24,4 Prozent über dem Vorjahresvergleichszeitraum (9M 2020: EUR 3.070,9 Mio.). Aufgrund der erstmaligen Konsolidierung der Rhön-Kliniken zum 1. Juli 2020 sind die Zahlen nur bedingt mit dem Vorjahr vergleichbar. Die Materialaufwandsquote (9M 2021: 24,0 Prozent; 9M 2020: 21,8 Prozent) ist deutlich gestiegen. Die Personalaufwandsquote (9M 2021: 65,5 Prozent; 9M 2020: 65,7 Prozent) bewegte sich auf Vorjahresniveau. Das EBITDA lag mit EUR 387,9 Mio. über dem Vorjahrezeitraum (9M 2020: EUR 292,6 Mio.). Die EBITDA-Marge betrug 10,2 Prozent (9M 2020: 9,5 Prozent). Das operative Konzernzwischenergebnis EAT betrug EUR 99,2 Mio. (9M 2020: EUR 57,5 Mio.). Mit Blick auf das aktuelle Infektionsgeschehen geht Asklepios davon aus, dass sich die Dynamik der vierten Welle in den kommenden Monaten deutlich auf den Klinikbetrieb auswirken wird. Verschärft wird die Situation dadurch, dass es aufgrund des anhaltenden Fachkräftemangels und der Verpflichtungen aus der Pflegepersonaluntergrenzenverordnung (PpUGV) aktuell im gesamten Krankenhaussektor weniger betreibbare Intensivbetten gibt als noch vor einem Jahr. Die Ministerpräsidentenkonferenz hat daher am 18. November den Bund gebeten, die Regelungen der PpUGV befristet auszusetzen. Auf lokaler Ebene wird von den dortigen Gesundheitsämtern und Katastrophenschützern wieder die Verschiebung sogenannter "elektiver Eingriffe" gefordert. Asklepios konzernweiter Coronastab evaluiert kontinuierlich die notwendigen Maßnahmen, um den Versorgungsauftrag auch in dieser erneuten Ausnahmesituation zuverlässig erfüllen zu können. "Trotz unserer positiven Entwicklung in den letzten Monaten ist in Anbetracht der jetzigen Situation absolute Vorsicht geboten: Die aktuellen Zahlen zeigen deutlich, dass die Pandemie noch nicht überstanden ist", sagte Kai Hankeln, CEO der Asklepios Gruppe. "Als Klinikbetreiber haben wir unsere Lehren aus der Pandemie gezogen und sind strukturell gut auf die vierte Welle vorbereitet. Aber vor uns stehen schwierige Wochen. Viele Mitarbeitende sind nach Monaten der Pandemie verständlicherweise erschöpft und auch fast resigniert, angesichts der wieder rasant steigenden COVID-19-Erkrankungen und der immer noch viel zu großen Anzahl an Nichtgeimpften." Hafid Rifi, CFO, ergänzt: "Es liegt jetzt vor allem am Gesetzgeber und der neuen Bundesregierung, die richtigen Maßnahmen zu treffen, um die Kliniken und ihre Beschäftigten nicht erneut an ihre Belastungsgrenze zu treiben. Gleichwohl hat Asklepios eine solide Basis: Die frühzeitige Refinanzierung von Schuldscheindarlehen über ein Umtausch- und Erhöhungsangebot am 8. November 2021 verlängert die volumengewichtete Durchschnittslaufzeit unseres Fälligkeitenprofils deutlich und stärkt unsere Finanzierungssituation. Wir sind uns sicher, dass wir die andauernde Pandemie wirtschaftlich gut überstehen werden." Angesichts der aktuellen Entwicklung der Infektionszahlen erwartet Asklepios, dass die COVID-19-Pandemie das verbleibende Geschäftsjahr und die ersten Monate 2022 erneut beeinflussen und sich auf die Geschäftsentwicklung der Asklepios Kliniken auswirken wird.
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