Original-Research: Scherzer & Co. AG - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu Scherzer & Co. AG
Virtueller Kapitalmarkttag Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2024 konnte die Scherzer & Co. AG mit der Einreichung der Lotto24-Aktien im Zuge des Squeeze-out sowie mit der Andienung der APONTIS-Anteilsscheine im Rahmen des freiwilligen Erwerbsangebots erhebliche Veräußerungsgewinne realisieren. Die positiven Effekte aus diesen Transaktionen wurden jedoch durch schwache Kursentwicklungen bei einer Reihe der Portfolioschwergewichte aufgezehrt. So verharrte der NAV (Net Asset Value – innerer Wert) der Scherzer-Aktie auf Jahressicht unverändert bei 3,02 Euro. Hier spiegelt sich weiterhin auch die bereits seit 2022 anhaltende relative Schwäche des Nebenwerte-Segments wider. Dabei führt die Performance-Differenz zwischen Standard- und Nebenwerten – 2024 legte der DAX um 18,8 Prozent zu, während der MDAX 5,7 Prozent und der SDAX 1,8 Prozent verloren – noch zu einer Verstärkung dieses Effekts infolge des Rückzugs größerer Investoren aus dem Small- und Mid-Cap-Bereich und der Schließung auf dieses Segment spezialisierter Fonds. Historisch betrachtet haben Small- und Mid-Caps jedoch langfristig deutlich besser als Standardwerte performt. Und dass mittlerweile viele Gesellschaften im Nebenwerte-Bereich eklatant unterbewertet sind, zeigt sich auch darin, dass die Zahl der Übernahmen hier in der letzten Zeit zugenommen hat. Wenngleich wahrscheinlich noch ein wenig Geduld erforderlich sein wird, bis sich das negative Sentiment der Investoren für den Nebenwerte-Bereich wieder aufhellt, sollte Scherzer dann hiervon aber auch überproportional profitieren können. Dabei haben die Kölner Investmentspezialisten im Rahmen ihres Anfang Dezember abgehaltenen Kapitalmarkttags wieder bei einer ganzen Reihe unterbewerteter und potenzialstarker Portfoliopositionen spannende und detaillierte Einblicke in Hintergründe und aktuelle Entwicklungen gewährt. Insgesamt bleiben wir daher überzeugt, dass das breit in der Small- und Mid-Cap-Szene vernetzte Scherzer-Team mit seiner opportunistischen Anlagestrategie mit einem Mix aus chancen- und sicherheitsorientierten Investments und dem Fokus auf Sondersituationen mittel- bis langfristig wieder die aus früheren Jahren gewohnte überdurchschnittliche Performance abliefern kann. Bei Ansatz unseres in Anlehnung an den zuletzt gemeldeten NAV unveränderten Kursziels von 3,00 Euro weist die Scherzer-Aktie aktuell ein Upside-Potenzial von gut 30 Prozent auf. Hinzu kommen noch die – nicht in die NAV-Berechnung einfließenden – Ertragschancen aus den Nachbesserungsrechten, die sich derzeit auf 4,43 Euro je Anteilsschein bzw. 4,87 Euro je Aktie im Umlauf belaufen, sowie aus den peaq-Token, die gemäß den bestehenden Lock-Up- und Vesting-Vereinbarungen ab Mitte August 2025 sukzessive veräußert werden können. Daher bekräftigen wir erneut unsere „Kaufen“-Empfehlung für den Anteilsschein der Kölner Beteiligungsgesellschaft, wobei wir den Titel insbesondere für mittel- bis langfristig orientierte Anleger und Investoren mit Interesse an Nachbesserungsthemen, die derartige Engagements aber nicht selbst eingehen können oder wollen, als attraktiv erachten. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/31653.pdf Die Analyse oder weiterführende Informationen zu dieser können Sie hier downloaden: www.gsc-research.de Kontakt für Rückfragen: GSC Research GmbH Tiergartenstr. 17 D-40237 Düsseldorf Tel.: +49 (0)211 / 179374 - 24 Fax: +49 (0)211 / 179374 - 44 Büro Münster: Postfach 48 01 10 D-48078 Münster Tel.: +49 (0)2501 / 44091 - 21 Fax: +49 (0)2501 / 44091 - 22 E-Mail: info@gsc-research.de Internet: www.gsc-research.de
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