DGAP-Ad-hoc: CECONOMY AG / Schlagwort(e): Prognose CECONOMY passt Prognose für das Geschäftsjahr 2021/22 an Düsseldorf, 21. Juli 2022 – In Anbetracht deutlich veränderter wirtschaftlicher Rahmenbedingungen passt die CECONOMY AG (CECONOMY) ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2021/22 an. CECONOMY erwartet nun
Die angepasste Prognose resultiert insbesondere aus den jüngsten Entwicklungen sowie Erwartungen im Segment DACH. Darüber hinaus gilt diese Prognose unter der Voraussetzung, dass sich die Auswirkungen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine nicht wesentlich verschärfen und dass es aufgrund potenzieller Energieversorgungsengpässe sowie der COVID-19-Pandemie nicht zu neuen weitreichenden Einschränkungen im Einzelhandel kommen wird, welche die Geschäftstätigkeit der CECONOMY beinträchtigen. Die bisherige Prognose beruhte unter anderem auf der Annahme, dass sich das Konsumklima im Jahresverlauf verbessert und sich die Inflationsraten normalisieren. Tatsächlich hat sich das Konsumklima in den vergangenen Wochen in hohem Tempo weiter eingetrübt. Vor diesem Hintergrund sind die getroffenen Annahmen nicht mehr gültig. Infolge der dynamischen Inflationsentwicklung einschließlich stark steigender Energiekosten und einer abgeschwächten Nachfrage betrifft dies insbesondere Deutschland, Österreich und die Schweiz. CECONOMY geht außerdem davon aus, dass das eingetrübte Gesamtbild über das laufende Geschäftsjahr 2021/22 hinaus Bestand haben wird. Der Vorstand der CECONOMY wird die Prognose für das Geschäftsjahr 2022/23 planmäßig mit der Vorlage der Geschäftszahlen des Geschäftsjahres 2021/22 veröffentlichen. Die angepasste Prognose erfolgt vor Portfolioveränderungen und ohne Berücksichtigung von Ergebniseffekten aus nach der Equity-Methode bewerteten Unternehmen. Analog zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2020/21 sind die bekannten nicht regelmäßig wiederkehrenden Ergebniseffekte im Zusammenhang mit COVID-19-bedingten Standortschließungen sowie der am 12. August 2020 verkündeten Einführung einer konzernweit einheitlichen Organisationsstruktur („Operating Model“) nicht enthalten. Auch sind Aufwendungen im Zusammenhang mit der am 14. Dezember 2020 verkündeten Transaktion in Bezug auf den Erwerb der MediaMarktSaturn-Minderheitsbeteiligung sowie der Neuordnung und Vereinfachung der Gesellschaftsstruktur unberücksichtigt. Die Prognose berücksichtigt darüber hinaus weder die rückwirkende Erhöhung einer sektorspezifischen Steuer in Ungarn noch Bilanzierungseffekte aus dem mittlerweile hyperinflationären Land Türkei. Im dritten Quartal 2021/22 hat CECONOMY den währungs- und portfoliobereinigten Konzernumsatz auf Basis vorläufiger und ungeprüfter Zahlen um rund 6% auf rund 4,6 Mrd. € erhöht (9M 2021/22: rund 16,5 Mrd. €, Vorjahr: 16,2 Mrd. €). Im Zuge der zunehmend gedämpften Konsumstimmung ließ die Umsatzdynamik im Quartalsverlauf spürbar nach. Das bereinigte EBIT verringerte sich im dritten Quartal 2021/22 im Vergleich zum Vorjahr um rund 16 Mio. € auf rund -109 Mio. € (9M 2021/22: rund 102 Mio. €, Vorjahr: 106 Mio. €). Die Veröffentlichung der Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2021/22 erfolgt am 11. August 2022. Erläuterungen zu den herangezogenen Finanzkennzahlen sind in dem auf der Internetseite der Gesellschaft veröffentlichten Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2020/21 (vgl. S. 29ff.) unter folgendem Link einsehbar: https://www.ceconomy.de/media/ceconomy_geschaeftsbericht_2020_21.pdf. Mitteilende Person: Dr. Hendrik Finger, Deputy Head Investor Relations, CECONOMY AG
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